Drachenwein und Engelsbrot: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{Buch Auflage 1 | |||
|Name der Abbildung = Drachenwein und Engelsbrot.jpg | |||
|Titel deutsch = Drachenwein und Engelsbrot - Die Lehre des Evagrios Pontikos von Zorn und Sanftmut | |||
|Titel original = Drachenwein und Engelsbrot - Die Lehre des Evagrios Pontikos von Zorn und Sanftmut | |||
|Autor = [[Gabriel Bunge]] | |||
|Übersetzung = | |||
|Titel | |Abstammung = katholisch | ||
|Sprache des Originals = | |||
|Nr. der Auflage 1 = | |||
|Titel | |Verlag Auflage 1 = Christlicher Osten | ||
|Jahr Auflage 1 = 1999 | |||
|Stadt Auflage 1 = Würzburg | |||
|Autor | |ISBN Auflage 1 = 978-3-927894-30-3 | ||
}} | |||
| | |||
| | |||
|Sprache des Originals | |||
| | |||
|Verlag | |||
|Jahr | |||
|Stadt | |||
|ISBN | |||
=Beschreibung= | =Beschreibung= |
Version vom 20. August 2009, 17:52 Uhr
Auflage | |
Titel (Deutsch) | Nicht angegeben |
Titel (Original) | Nicht angegeben |
Autor | Gabriel Bunge |
Übersetzung | |
Abstammung | katholisch |
Herausgeber | Nicht angegeben |
Sprache des Originals | |
Serie | Keine |
Verlag | Christlicher Osten |
Jahr | 1999 |
Stadt | Würzburg |
ISBN | 978-3-927894-30-3 |
Beschreibung
Die Welt, in der wir leben ist seit jeher von Gewalt gezeichnet: Gewalt unter Personen, Gewalt selbst gegen ungeborenes Leben, Gewalt dann auch in den Beziehungen zwischen den Völkern, Gewalt schließlich gegen die Natur, gegen unsere Umwelt, von der doch unsere Existenz abhängt. Seit Kain seinen Bruder Abel erschlug, herrscht das Gesetz der Gewalt. Die moderne Psychologie hat zwar versucht, diese allgegenwärtige "Aggressivität", d. h. Angriffslust, als "natürlich" und sogar als notwenig zu deuten. Gebessert hat sich dadurch jedoch nichts. Wohlmeinende Organisationen wie die UNO versuchen zwar, die allgemeine Gewalttätigkeit zwischen den Völkern in Grenzen zu halten - bisweilen ebenfalls mit Gewalt ... Man kann das Laster weder begreifen noch wirksam bekämpfen, wenn man nicht zuvor die ihm entgegengesetzte Tugend kennt. Diese erkennt man nur in dem Maße, wie man sie übt und sich zu eigen macht. Im Falle des Zorns ist die Tugend die christliche Liebe, sie sich als Langmut, Geduld usw., für Evagrios aber vor allem als "Sanftmut" manifestiert. Es steht also viel auf dem Spiel. Wer sich vom Zorn beherrschen läßt, verfehlt seine eigentliche geschöpfliche Bestimmung.