Tabitha die Witwe

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Gedächtnis: 25. Oktober

Das Leben der hl. Tabitha und die mit ihr geschehenen Wunder werden in der Apostelgeschichte beschrieben (Kap. 9,36-42): "In Joppe gab es eine Jüngerin mit Namen Tabitha, das heißt übersetzt: Reh. Sie tat viele gute Werke und gab reichlich Almosen. Es begab sich aber zu der Zeit, dass sie krank wurde und starb.

Da wuschen sie sie und legten sie in das Obergemach. Weil aber Lydda nahe bei Joppe ist, sandten die Jünger, als sie hörten, dass Petrus dort war, zwei Männer zu ihm und baten ihn: Säume nicht, zu uns zu kommen! Petrus aber stand auf und ging mit ihnen. Und als er hingekommen war, führten sie ihn hinauf in das Obergemach, und es traten alle Witwen zu ihm, weinten und zeigten ihm die Röcke und Kleider, die Tabitha gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. Und als Petrus sie alle hinausgetrieben hatte, kniete er nieder, betete und wandte sich zu dem Leichnam und sprach: Tabita, steh auf! Und sie schlug ihre Augen auf; und als sie Petrus sah, setzte sie sich auf. Er aber gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen und rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebendig vor sie. Und das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn."

Gebete

Troparion (1. Ton)

Wie mit Wasser aus einem überreich fließenden Strom tränktest du die trockene Erde der Bedürftigen und ließest Almosen regnen auf die Witwen und Armen; hell erstrahltest du im Lichte deiner Taten, und die Gnade leuchtete hervor aus dir, o Tabitha. Ehre sei Christus, der dich liebt; Ehre sei Christus, der dich gesegnet hat; Ehre sei Christus, dem du nachfolgtest als wahre Jüngerin und makelloses Lamm.

Kondakion (2. Ton)

Dem Erretter dientest du in Heiligkeit durch deine gottesfürchtigen Werke und Taten, und als Seine Jüngerin warst du ein Vorbild an Liebe. O Tabitha, wir preisen dein Gedächtnis.