Karpos, Papylos, Agathodoros u. Agathonika, hll. Märtt.

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Gedächtnis: 13. Oktober

Die Märtyrer Karpos, Papylos, Agathodoros und Agathonika litten in Pergamon während der Christenverfolgung unter Kaiser Decius im 3. Jahrhundert.

Der Statthalter des Bezirks, in dem die Heiligen lebten, hatte entdeckt, dass Karpos und Papylos nicht an den heidnischen Festen teilnahmen. Er befahl, die Abtrünnigen festzunehmen und dazu zu bringen, den römischen Götzenglauben anzunehmen. Die Heiligen entgegneten, sie würden niemals falschen Göttern huldigen. Da befahl der Richter, sie in Ketten zu legen und durch die Stadt zu führen und sie sodann an Pferde zu binden und zur nahegelegenen Stadt Sardis zu schleifen.

Agathodorus und Agathonika schlossen sich aus freiem Willen Karpos und Papylos an. Die hl. Agathonika wurde mit Ochsensehnen zu Tode stranguliert, und die Heiligen Karpos, Papylos und Agathodorus wurden in Sardis enthauptet.

Zu Lebzeiten war der hl. Papylos bekannt für seine Gabe, Kranke zu heilen. Seit seinem Martyrium hat er all jenen Heilung gewährt, die gläubig zu ihm beteten.