Juliana von Nikomedia
Gedächtnis: 21. Dezember
Die hl. Juliana verweigerte dem Stadtpräfekten Eulogius von Nikomedia als Christin die Ehe, wurde verfolgt, mit Ruten geschlagen, an den Haaren aufgehangen und - nachdem flüssiges Blei auf ihr Haupt gegossen worden war - gefesselt und in den Kerker geworfen. Sie wurde aufs Rad gespannt, das ein Engel zerstörte, der sie dann heilte; anschließend in einen Kessel mit siedendem Blei gesetzt, blieb aber unbeschädigt; und wurde schließlich enthauptet. Mit ihr starben 500 Männer und 130 Frauen als Märtyrer. Das geschah im Jahre 304. Die Reliquien der Hl. Juliana befinden sich in Neapel.
Quelle: http://www.russische-kirche-l.de/
Gebete
Troparion (4. Ton)
Du vollkommen untadelige Braut und verehrungswürdige Siegesträgerin, vermählt bist du dem Worte des unsterblichen Vaters, o glorreiche Juliana. Denn weise verschmähtest du deinen sterblichen Bräutigam und strebtest über die Menschennatur hinaus, um die Schlange zu vernichten, und nun ergötzt du dich an den Freuden deines Bräutigams!