Gottesgebärerin von Tschenstochau

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Gottesmutter von Tschenstochau.jpg

Gedächtnis: 6. März

Um die Ikone der „Schwarzen Madonna“ von Częstochowa ranken sich zahlreiche Legenden. So soll sie auf einem Bild basieren, das der hl. Lukas auf einem Zypressentisch der Heiligen Familie gemalt haben soll. Diese Ikone soll 326 von der hl. Helena nach Konstantinopel gebracht worden sein. Im 14. Jahrhundert soll sie schließlich als Mitgift einer byzantinischen Prinzessin nach Osteuropa gekommen sein. Der Legende nach wollte es Prinz Ladislaus von Polen 1382 nach einem Tatarenüberfall, bei dem das Bildnis der Muttergottes am Hals beschädigt wurde, von Bełz nach Oberschlesien bringen. Bei Jasna Góra verweigerten die Kutscherpferde ihren Dienst, was als Zeichen gesehen wurde, dass die Ikone dort ins Kloster gebracht werden solle. Bei einem Überfall während der Hussitenkriege in Schlesien auf das Kloster sollen ebenfalls die Pferde der Hussiten den Dienst verweigert haben, die Ikone von Jasna Góra fortzubringen. Die Ikone der Allheiligen wird bis heute in West und Ost hochverehrt.

Gebete

Troparion (4. Ton)

Unbesiegbarer Sieg, Herrscherin von Tschenstochau, nach langer Zeit der Fürsorge um uns und des Schutzes künftiger Erlösung, mache durch Buße uns zu neuen Menschen des himmlischen Königs.