Wandrille

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Gedächtnis: 22. Juli

Wandregisil (Wandrille) kam aus einer vornehmen Familie aus dem Gebiet um Verdun. In jungen Jahren kam er an den königlichen Hof von Dagobert I., wo er für seine Nächstenliebe und Demut sehr geschätzt wurde. Zuerst lebte er mit seiner Gattin in einer enthaltsamen Ehe; später traten beide in ein Kloster ein. Er wurde um 630 in der Abtei Montfaucon zum Mönch geweiht. Danach begab er sich ins Kloster Bobbio. Auch führte er im Kloster des hl. Romanus und Lupicinus auf dem Jura zehn Jahre lang ein asketisches Leben. Die Gründungen der Klöster Fontenelle und Saint-Ursanne gehen auf ihn zurück. Er entschlief im Jahre 673. Ein Teil seiner Reliquien befinden sich heute im wiederbelebten Kloster St. Wandrille.