Niederlegung des kostbaren Gürtels der Allheiligen Gottesgebärerin: Unterschied zwischen den Versionen
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Außer dem Kleide der [[Gottesmutter|Mutter Gottes]] (Gedenktag: [[2. Juli]]) wird unter den orthodoxen Christen auch ihr Gürtel bewahrt und verehrt. Er war, nach einer Überlieferung, von der Mutter Gottes dem [[hl. Apostel Thomas]] anvertraut worden, und von ihm wiederum anderen Gläubige übergeben. Diese Feier wurde gestiftet zum Andenken an die wunderbare Heilung der Kaiserin Zoë, der Frau des byzantinischen Kaisers Leo des Weisen, im 10. Jahrhundert. | Außer dem Kleide der [[Gottesmutter|Mutter Gottes]] (Gedenktag: [[2. Juli]]) wird unter den orthodoxen Christen auch ihr Gürtel bewahrt und verehrt. Er war, nach einer Überlieferung, von der Mutter Gottes dem [[hl. Apostel Thomas]] anvertraut worden, und von ihm wiederum anderen Gläubige übergeben. Diese Feier wurde gestiftet zum Andenken an die wunderbare Heilung der Kaiserin Zoë, der Frau des byzantinischen Kaisers Leo des Weisen, im 10. Jahrhundert. | ||
Die Tochter des Kaisers Roman Argyros, die den König Bagrat von Georgien (Grusien) heiratete, brachte einen Teil des Gürtels nach Georgien. Die [[Reliquie]] befand sich in Sugdidi, in der vom russischen Kaiser [[Alexander der Erste, Zar|Alexander I.]] erbauten Kirche. Ein anderer Teil des Gürtels befindet sich im [[Kloster Vatopedi]] auf dem Berg [[Athos]], in einem Kreuz, welches der serbische König Lazar im Jahre 1101 stiftete. | Die Tochter des Kaisers Roman Argyros, die den König Bagrat von Georgien (Grusien) heiratete, brachte einen Teil des Gürtels nach Georgien. Die [[Reliquie]] befand sich in Sugdidi, in der vom russischen Kaiser [[Alexander der Erste, Zar|Alexander I.]] erbauten Kirche. Ein anderer Teil des Gürtels befindet sich im [[Kloster Vatopedi]] auf dem Berg [[Athos]], in einem Kreuz, welches der serbische König Lazar im Jahre 1101 stiftete. | ||
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Version vom 28. Juni 2021, 12:27 Uhr
Gedächtnis: 31. August
Außer dem Kleide der Mutter Gottes (Gedenktag: 2. Juli) wird unter den orthodoxen Christen auch ihr Gürtel bewahrt und verehrt. Er war, nach einer Überlieferung, von der Mutter Gottes dem hl. Apostel Thomas anvertraut worden, und von ihm wiederum anderen Gläubige übergeben. Diese Feier wurde gestiftet zum Andenken an die wunderbare Heilung der Kaiserin Zoë, der Frau des byzantinischen Kaisers Leo des Weisen, im 10. Jahrhundert.
Die Tochter des Kaisers Roman Argyros, die den König Bagrat von Georgien (Grusien) heiratete, brachte einen Teil des Gürtels nach Georgien. Die Reliquie befand sich in Sugdidi, in der vom russischen Kaiser Alexander I. erbauten Kirche. Ein anderer Teil des Gürtels befindet sich im Kloster Vatopedi auf dem Berg Athos, in einem Kreuz, welches der serbische König Lazar im Jahre 1101 stiftete.