Wolfgang, Bischof von Regensburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Von Christus, deinem Herrn, zum heiligen Wandel berufen und vom heiligen Ulrich zum Priester geweiht, bist du in bayrischen Landen aufgeleuchtet und lehrtest das Volk das Leben aus dem Geiste Christi. So warst du ein vorbildlicher Hierarch der Stadt am Regenfluss, o heiliger Wolfgang. Du hast viele geistliche Kinder hervorgebracht; und deiner Obhut und Erziehung verdankt Ungarn die christliche Gemahlin seines ersten heiligen Königs Stephan. Zusammen mit ihnen stehst du nun vor Gott im Genuss des ewigen Lebens, bitte für uns, dass auch wir an diesem teilhaben.
Von Christus, deinem Herrn, zum heiligen Wandel berufen und vom heiligen Ulrich zum Priester geweiht, bist du in bayrischen Landen aufgeleuchtet und lehrtest das Volk das Leben aus dem Geiste Christi. So warst du ein vorbildlicher Hierarch der Stadt am Regenfluss, o heiliger Wolfgang. Du hast viele geistliche Kinder hervorgebracht; und deiner Obhut und Erziehung verdankt Ungarn die christliche Gemahlin seines ersten heiligen Königs Stephan. Zusammen mit ihnen stehst du nun vor Gott im Genuss des ewigen Lebens, bitte für uns, dass auch wir an diesem teilhaben.
[[Kategorie:Heilige]] [[Kategorie:Heilige aus Deutschland]]

Version vom 20. Juli 2021, 19:50 Uhr

Gedächtnis: 31. Oktober

Der hl. Wolfgang wurde um das Jahr 930 im schwäbischen Pfullingen geboren, erhielt seine Ausbildung in der Klosterschule auf der Reichenau und in Würzburg. In Würzburg machte er sich bei den Professoren durch seine Fragen unbeliebt. Seit 956 war er Lehrer an der Domschule und Domdechant in Trier. Im Jahr 965 trat er als Mönch ins Kloster Einsiedeln ein. Dort wurde er vom hl. Bischof Ulrich von Augsburg zum Priester geweiht. Nach kurzer Missionstätigkeit in Ungarn wurde er 972 auf den Bischofsstuhl von Regensburg berufen. Er förderte Schulen und Klöster und hob das geistige Niveau des Klerus. Dadurch, dass er der Abtrennung Böhmens von seiner Diözese zustimmte, ermöglichte er die Gründung des Bistums Prag. Wolfgang war ein hochgebildeter Mensch mit einem weiten Horizont, zugleich aber auch ein Mann des Gebets und der strengen Askese. Er entschlief am 31. Oktober 994 in Pupping (Oberösterreich) und wurde in St. Emmeram in Regensburg begraben.

Gebete

Troparion (4. Ton)

Von Christus, deinem Herrn, zum heiligen Wandel berufen und vom heiligen Ulrich zum Priester geweiht, bist du in bayrischen Landen aufgeleuchtet und lehrtest das Volk das Leben aus dem Geiste Christi. So warst du ein vorbildlicher Hierarch der Stadt am Regenfluss, o heiliger Wolfgang. Du hast viele geistliche Kinder hervorgebracht; und deiner Obhut und Erziehung verdankt Ungarn die christliche Gemahlin seines ersten heiligen Königs Stephan. Zusammen mit ihnen stehst du nun vor Gott im Genuss des ewigen Lebens, bitte für uns, dass auch wir an diesem teilhaben.