Sofia von Klisoura

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Gedächtnis: 6. Mai

Im Jahr 1883 wurde sie in einem Dorf bei Trabzon im Pontus in Kleinasien geboren und heiratete 1907. Nach 7 Jahren jedoch verschwand ihr Mann, die Gründe sind nicht näher bekannt. 1919 musste Sofia nach Griechenland auswandern und kam auf Weisung der Gottesmutter nach Kleisoura zum Kloster der Geburt der Allheiligen Gottesgebärerin. Sie lebte als Asketin bei besagtem Kloster, das zu dieser Zeit ein Männerkloster war. Sie entschlief am 6. Mai 1974 in Kleisoura und wurde im Kloster bestattet. Seit 1993 ist das Kloster ein Nonnenkloster. Am 4. Oktober 2011 wurde sie durch die heilige Synode des ökumenischen Patriarchats heiliggesprochen.

Hymnen

Troparion (3. Ton)

O gesegnete Mutter Sofia, weise wurdest du und die Zierde der Gottesmutter, und dein Leben führtest du asketisch im Kloster. Von dort verbreitete sich der Ruhm deiner Mühen und schlug die Reihen der Dämonen. Da du als Fürsprecherin vor Christus stehst, vernachlässige nicht jene, welche dich mit Eifer ehren.

Kondakion (4. Ton)

Ein Schatz göttlicher Weisheit und allverzehrender Gottesfurcht wurdest du, o Mutter Sophia; durch deine mütterliche Fürsprache, o du Gesegnete, erwirkst du allen den Reichtum der Gnade.