Serafim Joanta: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Serafim Joantă''' (* [[4. September]] 1948 in Boholț, Rumänien) ist seit 1994 der [[Rumänische_Orthodoxe_Kirche|Rumänisch-Orthodox]]e [[Erzbischof]] der [[Rumänische_Orthodoxe_Kirche|Rumänischen Orthodoxen]] Erzdiözese von Deutschland , Österreich und Luxemburg und [[Rumänisch-Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa|Metropolit für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa]].<br />
'''Serafim Joantă''' (* [[4. September]] 1948 in Boholț, Rumänien) ist seit 1994 der [[Rumänische_Orthodoxe_Kirche|Rumänisch-Orthodox]]e [[Erzbischof]] der [[Rumänische_Orthodoxe_Kirche|Rumänischen Orthodoxen]] Erzdiözese von Deutschland , Österreich und Luxemburg und [[Rumänisch-Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa|Metropolit für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa]].<br />
Von 1970 bis 1974 studierte er am [[Theologischen Institut in Sibiu]] (Hermannstadt). Am [[11. November]] 1974 empfing er die Priesterweihe. Erzbischof Serafim promovierte am [[Institut_de_Théologie_Orthodoxe_Saint-Serge|Institut de Théologie Orthodoxe Saint-Serge]] in Paris 1985 mit einer [[Hesychasmus_"Rumänische_Tradition_und_Kultur"|Arbeit über den rumänischen Hesychasmus]].<ref>Vgl. auch zum Folgenden Metropolit Serafim: ''Hesychasmus: rumänische Tradition und Kultur'' Würzburg 2003, S.7f. </ref> Außerdem lehrte er dort in der Zeit von bis 1989; noch unter seinem weltlichen Namen Romul. Am 17. Februar 1990 wurde er in Rumänien unter dem Namen Serafim zum Mönch geweiht. Am 11. März folgt die Weihe zum Bischof von Făgăraș. In Rumänien ist er ebenfalls bekannt als Serafim Făgărașanul (''Serafim aus Făgăraș''). Bis 1994 lehrte er auch an der [[Theologischen Fakultät Hermannstadt]]. Am 16. Oktober 1993 wurde Bischof Serafim zum Erzbischof von Berlin und Metropoliten des damals neu gegründeten Bistums Deutschland und Zentraleuropa der Rumänisch-Orthodoxen Kirche gewählt. Am 12. Januar 1994 wurde diese Wahl bestätigt und er wurde Metropolit von Deutschland. Zugleich war er auch Stellvertreter des Erzbischofs von Paris und Verwalter der Metropolie von Westeuropa mit Sitz in Paris. Diese Amt hatte er bis März 1998 inne; bis Iosif Pop zum Metropoliten der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie für West- und Südeuropa gewählt wurde.<ref>Vgl. [[Rumänisch-Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa]][http://www.mitropolia-ro.de/index.php/die-metropolie/geschichte-der-metropolie ''Geschichte der Metropolie''](Stand: 20.04.2015) </ref>
Von 1970 bis 1974 studierte er am [[Theologischen Institut in Sibiu]] (Hermannstadt). Am [[11. November]] 1974 empfing er die Priesterweihe. Erzbischof Serafim promovierte am [[Institut_de_Théologie_Orthodoxe_Saint-Serge|Institut de Théologie Orthodoxe Saint-Serge]] in Paris 1985 mit einer [[Hesychasmus_"Rumänische_Tradition_und_Kultur"|Arbeit über den rumänischen Hesychasmus]].<ref>Vgl. auch zum Folgenden Metropolit Serafim: ''Hesychasmus: rumänische Tradition und Kultur'' , Würzburg 2003, S. 7f. </ref> Außerdem lehrte er dort in der Zeit von bis 1989; noch unter seinem weltlichen Namen Romul. Am 17. Februar 1990 wurde er in Rumänien unter dem Namen Serafim zum Mönch geweiht. Am 11. März folgt die Weihe zum Bischof von Făgăraș. In Rumänien ist er ebenfalls bekannt als Serafim Făgărașanul (''Serafim aus Făgăraș''). Bis 1994 lehrte er auch an der [[Theologischen Fakultät Hermannstadt]]. Am 16. Oktober 1993 wurde Bischof Serafim zum Erzbischof von Berlin und Metropoliten des damals neu gegründeten Bistums Deutschland und Zentraleuropa der Rumänisch-Orthodoxen Kirche gewählt. Am 12. Januar 1994 wurde diese Wahl bestätigt und er wurde Metropolit von Deutschland. Zugleich war er auch Stellvertreter des Erzbischofs von Paris und Verwalter der Metropolie von Westeuropa mit Sitz in Paris. Diese Amt hatte er bis März 1998 inne; bis Iosif Pop zum Metropoliten der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie für West- und Südeuropa gewählt wurde.<ref>Vgl. [[Rumänisch-Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa]]: [http://www.mitropolia-ro.de/index.php/die-metropolie/geschichte-der-metropolie ''Geschichte der Metropolie''] (Stand: 20.04.2015) </ref>


==Ehrungen und Auszeichnungen==
==Ehrungen und Auszeichnungen==

Version vom 10. Juni 2015, 21:13 Uhr

Serafim Joantă (* 4. September 1948 in Boholț, Rumänien) ist seit 1994 der Rumänisch-Orthodoxe Erzbischof der Rumänischen Orthodoxen Erzdiözese von Deutschland , Österreich und Luxemburg und Metropolit für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa.
Von 1970 bis 1974 studierte er am Theologischen Institut in Sibiu (Hermannstadt). Am 11. November 1974 empfing er die Priesterweihe. Erzbischof Serafim promovierte am Institut de Théologie Orthodoxe Saint-Serge in Paris 1985 mit einer Arbeit über den rumänischen Hesychasmus.<ref>Vgl. auch zum Folgenden Metropolit Serafim: Hesychasmus: rumänische Tradition und Kultur , Würzburg 2003, S. 7f. </ref> Außerdem lehrte er dort in der Zeit von bis 1989; noch unter seinem weltlichen Namen Romul. Am 17. Februar 1990 wurde er in Rumänien unter dem Namen Serafim zum Mönch geweiht. Am 11. März folgt die Weihe zum Bischof von Făgăraș. In Rumänien ist er ebenfalls bekannt als Serafim Făgărașanul (Serafim aus Făgăraș). Bis 1994 lehrte er auch an der Theologischen Fakultät Hermannstadt. Am 16. Oktober 1993 wurde Bischof Serafim zum Erzbischof von Berlin und Metropoliten des damals neu gegründeten Bistums Deutschland und Zentraleuropa der Rumänisch-Orthodoxen Kirche gewählt. Am 12. Januar 1994 wurde diese Wahl bestätigt und er wurde Metropolit von Deutschland. Zugleich war er auch Stellvertreter des Erzbischofs von Paris und Verwalter der Metropolie von Westeuropa mit Sitz in Paris. Diese Amt hatte er bis März 1998 inne; bis Iosif Pop zum Metropoliten der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie für West- und Südeuropa gewählt wurde.<ref>Vgl. Rumänisch-Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa: Geschichte der Metropolie (Stand: 20.04.2015) </ref>

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 2009 - die Bayerische Verfassungsmedaille in Silber
  • 2012 - Stern von Rumänien - Rittergrad
  • 2013 - Wilhelm-Löhe-Medaille der Diakonie Neuendettelsau

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

<references />