Rumänische Hinterglas-Ikonen

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Eine besondere Form der Ikonen-Malerei

Der Ursprung des klassischen Hinterglas-Heiligenbildes liegt nicht (wie oft vermutet) in der bäuerlichen Malerei des oberösterreichischen Mühlviertels, sondern in der orthodoxen Ikonen-Malerei.
Die Technik der Hinterglas-Malerei findet man in Rumänien, in Siebenbürgen, wo Ikonen-Motive nicht – wie üblich – auf Holz, sondern hinter Glas angefertigt wurden (und werden).

So fand diese Maltradition ihren Weg über die deutschsprachigen Volksgruppen von Rumänien nach Österreich.
Bei genauer Betrachtung der einzelnen Bildmotive stechen die zahlreichen Parallelen der Darstellung von klassischen Ikonen im Vergleich zu Hinterglasbildern sofort ins Auge.

Weiterführende Links für Interessierte:[1]

www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/alteartikel/3026-einzigartige-rumaenische.html

www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/alteartikel/3048-auktion-mit-siebenbuergischer-kunst.html


„Die bäuerliche Hinterglasmalerei in Rumänien“, von Juliana und Dumitru Dancu, Union Verlag Berlin, 1980, ASIN B0020W483Q.
(Dieses Buch ist nur noch antiquarisch oder gebraucht erhältlich.)