Pirmin von Reichenau: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Pirmin u.a.jpg|mini|Detailaufnahme aus der Ikone zur Synaxis der Heiligen der Schweiz in der russisch-orthodoxen Kirchengemeinde zur Auferstehung Christi in Zürich.]]
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Version vom 28. Juli 2021, 13:34 Uhr

Detailaufnahme aus der Ikone zur Synaxis der Heiligen der Schweiz in der russisch-orthodoxen Kirchengemeinde zur Auferstehung Christi in Zürich.

Gedächtnis: 3. November

Nach der Überlieferung irischer Abstammung, wurde er Mönch und Glaubensbote und gründete um 720 auf der Bodensee-Insel Reichenau ein nachmals berühmtes Kloster, dem er als Abtbischof vorstand. 727 wurde er von lokalen Machthabern vertrieben und wirkte von da an als Wanderbischof in Alemannien und im Elsass, wo er eine Reihe weiterer Klöster nach der Regel des hl. Benedikt gründete (Gengenbach, Murbach, Hornbach, Neuwiller u.a.). Er führte diese auch in mehreren elsässischen Klöstern ein, die der Regel des hl. Kolumban gefolgt waren. Für sein Evangelisierungswerk verfasste er ein Buch mit Aussprüchen, die bis heute erhalten sind. Er entschlief 753 im Kloster Hornbach (Pfalz).

Reliquien

Reliquien befinden sich in der Jesuitenkirche von Innsbruck, im Dom zu Speyer, in Hornbach und Pirmasens.