Orthodoxe Mönchs-Skite St. Spyridon

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Ikone des hl. Spyridon in der St. Spyridon Skite
Die Skite von außen
Die Kirche der Skite


Informationen

Zu Ehren Heiliger Hierarch Spyridon von Trimythunt
Zugehörigkeit Diözese für Mitteleuropa der Serbisch-Orthodoxen Kirche
Vorsteher Abt Archimandrit Basilius Grolimund
Kleriker Priester-Schemamönch Justin Rauer
Gottesdienst Deutsch (50%), Kirchenslawisch (20%), Griechisch (15%), Serbisch (15%), andere Sprachen
Choral Deutsch (50%), Kirchenslawisch (20%), Griechisch (15%), Serbisch (15%), andere Sprachen
Adresse / Stadt Orthodoxe Mönchsskite des Heiligen Spyridon

Lahnstr. 31
56379 Geilnau a.d. Lahn
Link zu Google Maps

Webseite http://spyridon-skite.de/


Lage

Die Skite des Heiligen Spiridon befindet sich im Tal der Lahn in der Ortschaft Geilnau, Verbandsgemeinde Diez in Rheinland-Pfalz.

Allgemeine Informationen

Die Gottesdienst-Sprache ist hauptsächlich Deutsch, daneben wird aber auch auf Serbisch, Kirchenslawisch, Griechisch, Englisch und Französisch zelebriert. Die Gottesdienste sind öffentlich, nähere Informationen dazu findet man auf der Webseite der Skite<ref>http://www.spyridon-skite.de/ Offizielle Webpräsenz der Skite</ref>.

Geschichte

Die Skite wurde im Oktober 1989 durch die beiden Mönche Basilius (Grolimund) und Justin (Rauer) gegründet. Dazu wurde das Gebäude eines ehemaligen Gasthofs erworben.

tumb Die Anfänge der Skite

Mitte der 1990er Jahre erhob der serbisch-orthodoxe Bischof für Mitteleuropa Konstantin die Gemeinschaft zur Skite des serbisch-orthodoxen Klosters der Allheiligen Gottesgebärerin in Hildesheim-Himmelsthür.

Der kleinen Gemeinschaft steht Schema-Archimandrit Basilius (Grolimund) als Abt vor. Der gebürtige Schweizer hatte vorher elf Jahre lang als Mönch im Kloster Stavronikita auf dem Berg Athos gelebt.

Ausstattung

Das Dachgeschoss des Gebäudes wurde zum Kirchenraum umgebaut.

Die Ikonostase zeigt eine Reihe von heiligen des deutschen Sprachraums, deren Kanonisierung im ersten Jahrtausend, also vor dem Schisma der Kirche erfolgt ist, weshalb sie als orthodoxe Heilige verehrt werden.

Eine große, vom Kloster St. Elisabeth Minsk nach der Vision einer Gottesdienstbesucherin geschriebene Ikone mit dem Namen "Königin von Deutschland" wird als wundertätig verehrt. Die Ikone zeigt die Gottesgebärerin sowie zu Ihrer rechten Seite den heiligen Apostel Matthias und zu Ihrer linken Seite den heiligen Bonifatius.


Einzelnachweise

<references />