Meinrad von Einsiedeln: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach seiner Lehrtätigkeit wurde er Einsiedler am Etzelpass südlich des Zürichsees. Wegen des großen Ansturms an Ratsuchenden zog er sich noch weiter in den Wald zurück - dorthin, wo heute das Kloster Einsiedeln steht. Meinrad übte eine strenge Askese und gab die vielen Geschenke, welche er von dankbaren Pilgern erhalten hatte, an die Armen der Umgebung weiter. Dennoch wurde er wurde von Räubern in der Hoffnung auf reiche Beute ermordet, nachdem er sie bei sich aufgenommen hatte. Er gilt deswegen als “Märtyrer der Gastfreundschaft”. Seine Reliquien befinden sich im Kloster Einsiedeln. | |||
[[Kategorie:Heilige]][[Kategorie:Heilige aus der Schweiz]] | [[Kategorie:Heilige]][[Kategorie:Heilige aus der Schweiz]] |
Version vom 20. April 2021, 12:14 Uhr
Gedächtnis: 21. Januar
Meinrad (auch: Meginrad) († 861) stammte aus dem Sülichgau und wurde auf der Reichenau Klosterschüler später Mönch und sogar Lehrer an der Klosterschule.
Nach seiner Lehrtätigkeit wurde er Einsiedler am Etzelpass südlich des Zürichsees. Wegen des großen Ansturms an Ratsuchenden zog er sich noch weiter in den Wald zurück - dorthin, wo heute das Kloster Einsiedeln steht. Meinrad übte eine strenge Askese und gab die vielen Geschenke, welche er von dankbaren Pilgern erhalten hatte, an die Armen der Umgebung weiter. Dennoch wurde er wurde von Räubern in der Hoffnung auf reiche Beute ermordet, nachdem er sie bei sich aufgenommen hatte. Er gilt deswegen als “Märtyrer der Gastfreundschaft”. Seine Reliquien befinden sich im Kloster Einsiedeln.