Kunigunde, Christiana und Gefährtinnen

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Der Überlieferung nach gehörten sie zu den Gefährtinnen der hl. Ursula. Bei der Rückkehr der geweihten Frauen von ihrer Pilgerfahrt nach Rom erkrankte Kunigunde im Gebiet von Augst bei Basel, ebenso wie die Jungfrauen Christiana, Mechtund und Wibrandis. Christiana entschlief als Erste und wurde auf einer Anhöhe bei Riehen bestattet, wo man ihr später eine Kapelle erbaute. Ihre Reliquien wirkten Wunder. Kunigunde, Mechtund und Wibrandis erlagen der Krankheit einige Zeit danach und wurden am Dinkelberg, nördlich von Rheinfelden, bei einer Eiche bestattet. Ihr Grab im heutigen Eichsel ist bis heute ein vielbesuchter Pilgerort.