Konstantin, Нl. Apostelgl. Kaiser: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Нeilige Apostelgleiche '''Kaiser Konstantin''' (* zw. 272 und 285; † 337) war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Er war das erste römische Staatsoberhaupt, das durch sein [[Edikt von Mailand]] das Christentum als Religion anerkannte und die [[Christenverfolgung]] beendete. Diese Bekehrung nahm ihren Ursprung in der Verwendung des Christusmonogramms in der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312. Auf dem Kampffeld erschien ihm das Heilige Kreuz Christi mit den Worten "In hoc signo vinces" ("In diesem Zeichen wirst du siegen"), woraufhin er den entscheidenden Sieg über seinen Gegner Maxentius und noch weitere Siege errang. In der Folgezeit förderte und privilegierte der Hl. Konstantin zunehmend das Christentum und ließ zahlreiche Kirchen bauen, darunter die alte [[Peterskirche in Rom]] (325) und die [[Sophienkirche]] in Konstantinopel. Er gab den [[Bischof|Bischöfen]] richterliche Befugnisse, führte den [[Sonntag]] als wöchentlichen Feiertag ein und berief das [[Erste Ökumenische Konzil]] der Christlichen Kirche (325). Das Konzil verurteilte die Irrlehre des [[Arianismus]] und erklärte das [[Nicänisches Glaubensbekenntnis|Nicänische Glaubensbekenntnis]], die Grundlage unseres Glaubensbekenntnisses, als das einzig gültige.  
Der Нeilige Apostelgleiche '''Kaiser Konstantin''' (* zw. 272 und 285; † 337) war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Er war das erste römische Staatsoberhaupt, das durch sein [[Edikt von Mailand]] das Christentum als Religion anerkannte und die [[Christenverfolgung]] beendete. Diese Bekehrung nahm ihren Ursprung in der Verwendung des Christusmonogramms in der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312. Auf dem Kampffeld erschien ihm das Heilige Kreuz Christi mit den Worten "In hoc signo vinces" ("In diesem Zeichen wirst du siegen"), woraufhin er den entscheidenden Sieg über seinen Gegner Maxentius und noch weitere Siege errang. In der Folgezeit förderte und privilegierte der Hl. Konstantin zunehmend das Christentum und ließ zahlreiche Kirchen bauen, darunter die alte [[Peterskirche in Rom]] (325) und die [[Sophienkirche]] in Konstantinopel. Er gab den [[Bischof|Bischöfen]] richterliche Befugnisse, führte den [[Sonntag]] als wöchentlichen Feiertag ein und berief das [[Erstes Ökumenisches Konzil|Erste Ökumenische Konzil]] der Christlichen Kirche (325). Das Konzil verurteilte die Irrlehre des [[Arianismus]] und erklärte das [[Glaubensbekenntnis|Nicänische Glaubensbekenntnis]], die Grundlage unseres Glaubensbekenntnisses, als das einzig gültige.  


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Version vom 5. April 2013, 01:09 Uhr

Нeiliger Apostelgleicher Kaiser Konstantin
Нeiliger Apostelgleicher Kaiser Konstantin

Gedenktage: 21. Mai

Der Нeilige Apostelgleiche Kaiser Konstantin (* zw. 272 und 285; † 337) war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Er war das erste römische Staatsoberhaupt, das durch sein Edikt von Mailand das Christentum als Religion anerkannte und die Christenverfolgung beendete. Diese Bekehrung nahm ihren Ursprung in der Verwendung des Christusmonogramms in der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312. Auf dem Kampffeld erschien ihm das Heilige Kreuz Christi mit den Worten "In hoc signo vinces" ("In diesem Zeichen wirst du siegen"), woraufhin er den entscheidenden Sieg über seinen Gegner Maxentius und noch weitere Siege errang. In der Folgezeit förderte und privilegierte der Hl. Konstantin zunehmend das Christentum und ließ zahlreiche Kirchen bauen, darunter die alte Peterskirche in Rom (325) und die Sophienkirche in Konstantinopel. Er gab den Bischöfen richterliche Befugnisse, führte den Sonntag als wöchentlichen Feiertag ein und berief das Erste Ökumenische Konzil der Christlichen Kirche (325). Das Konzil verurteilte die Irrlehre des Arianismus und erklärte das Nicänische Glaubensbekenntnis, die Grundlage unseres Glaubensbekenntnisses, als das einzig gültige.

<gallery> File:Konstantin1.jpg|Kaiser Konstantin erscheint das Heilige Kreuz auf dem Schlachtfeld (P. Rubens)