Gregor von Nyssa: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre 380, unter Kaiser Valens, konnte er jedoch zu seiner [[Metropolie]] zurückkehren. Zusammen mit den hll. Vätern des [[2. Ökumenisches Konzil|Kirchenkonzils von Konstantinopel]] (381) verfocht er Positionen der [[Orthodoxie]] gegen die Arianer. Zu der vom hl. Gregor bedeutenden Abhandlungen gehört die Schrift "Gegen Eunomius", in welcher er das [[Nicänische Glaubensbekenntnis]] verteidigt. Sein Hauptwerk, das "Große katechetische Gebet" betont die Richtigkeit der [[Christentum|christlichen Lehre]] gegenüber Juden und Heiden. Der heilige Gregor entschlief friedlich bald nach dem Kirchenkonzil von Konstantinopel (394).
Im Jahre 380, unter Kaiser Valens, konnte er jedoch zu seiner [[Metropolie]] zurückkehren. Zusammen mit den hll. Vätern des [[2. Ökumenisches Konzil|Kirchenkonzils von Konstantinopel]] (381) verfocht er Positionen der [[Orthodoxie]] gegen die Arianer. Zu der vom hl. Gregor bedeutenden Abhandlungen gehört die Schrift "Gegen Eunomius", in welcher er das [[Nicänische Glaubensbekenntnis]] verteidigt. Sein Hauptwerk, das "Große katechetische Gebet" betont die Richtigkeit der [[Christentum|christlichen Lehre]] gegenüber Juden und Heiden. Der heilige Gregor entschlief friedlich bald nach dem Kirchenkonzil von Konstantinopel (394).


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Version vom 20. April 2021, 02:24 Uhr

Hl. Gregor von Nyssa

Gedächtnis: 10. Januar

Der hl. Gregor wurde im 4. Jahrhundert in Caesarea geboren, und war der jüngere Bruder des hl. Basilios des Großen (Gedächtnis: 1. Januar). 372 weihte ihn der hl. Basilios zum Bischof von Nyssa. Er war engagierter Bekämpfer der Irrlehre des Arianismus. Von seinen Feinden wurde er der Veruntreuung von Geldern beschuldigt und musste zwei Jahre (376–378) in der Verbannung leben.

Im Jahre 380, unter Kaiser Valens, konnte er jedoch zu seiner Metropolie zurückkehren. Zusammen mit den hll. Vätern des Kirchenkonzils von Konstantinopel (381) verfocht er Positionen der Orthodoxie gegen die Arianer. Zu der vom hl. Gregor bedeutenden Abhandlungen gehört die Schrift "Gegen Eunomius", in welcher er das Nicänische Glaubensbekenntnis verteidigt. Sein Hauptwerk, das "Große katechetische Gebet" betont die Richtigkeit der christlichen Lehre gegenüber Juden und Heiden. Der heilige Gregor entschlief friedlich bald nach dem Kirchenkonzil von Konstantinopel (394).