Gottesmutterikone von Igriza: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Historischer Hintergrund:'''<br> Die heilige Ikone der Gottesmutter mit dem Namen “Igritsk” erschien im Jahr 1624 im Ort Igritsa am Fluss Pesochna nicht weit von der Stadt Kostroma. Örtliche Bauern fanden die Ikone in einer alten, halbverfallenen Kirche, welche im Verlauf von 50 Jahren nach einer tödlichen Seuche völlig in Vergessenheit geraten war.  
Die heilige Ikone der Gottesmutter mit dem Namen “Igritsk” erschien im Jahr 1624 im Ort Igritsa am Fluss Pesochna nicht weit von der Stadt Kostroma. Örtliche Bauern fanden die Ikone in einer alten, halbverfallenen Kirche, welche im Verlauf von 50 Jahren nach einer tödlichen Seuche völlig in Vergessenheit geraten war.  


Die Ikone stand auf dem Altar und leuchtete in hellen Farben, als ob sie neu gemalt worden wäre. Nach dem ersten Molieben (= kurzes Gebet), welches vor dieser heiligen Ikone dargebracht worden war, erhielt der blinde Sohn Emilian eines Boyars (= Edelmannes) seine Sehkraft zurück.  
Die Ikone stand auf dem Altar und leuchtete in hellen Farben, als ob sie neu gemalt worden wäre. Nach dem ersten Molieben (= kurzes Gebet), welches vor dieser heiligen Ikone dargebracht worden war, erhielt der blinde Sohn Emilian eines Boyars (= Edelmannes) seine Sehkraft zurück.  


Danach entschlossen sich vier fromme Christen, in der Nähe der beschädigten Kirche zu bleiben und legten die Mönchsgelübde ab. Am Ort der Erscheinung der Ikone der Gottesmutter wurde später eine neue Kirche gebaut und es entwickelte sich eine Mönchsgemeinschaft.<br>'''Quelltext in englischer Sprache:'''<br>'''Feiertage dieser Ikone: '''10. August
Danach entschlossen sich vier fromme Christen, in der Nähe der beschädigten Kirche zu bleiben und legten die Mönchsgelübde ab. Am Ort der Erscheinung der Ikone der Gottesmutter wurde später eine neue Kirche gebaut und es entwickelte sich eine Mönchsgemeinschaft.<br>'''Quelltext in englischer Sprache:'''<br>'''Feiertage dieser Ikone: '''10. August  


'''Geographischer Hintergrund: '''
'''Geographischer Hintergrund: [http://de.wikipedia.org/wiki/Kostroma de.wikipedia.org/wiki/Kostroma]'''  


[[Category:Gottesgebärerin]]
[[Category:Gottesgebärerin]]

Version vom 16. Februar 2010, 17:43 Uhr

oder "Igritsa"

Historischer Hintergrund:
Die heilige Ikone der Gottesmutter mit dem Namen “Igritsk” erschien im Jahr 1624 im Ort Igritsa am Fluss Pesochna nicht weit von der Stadt Kostroma. Örtliche Bauern fanden die Ikone in einer alten, halbverfallenen Kirche, welche im Verlauf von 50 Jahren nach einer tödlichen Seuche völlig in Vergessenheit geraten war.

Die Ikone stand auf dem Altar und leuchtete in hellen Farben, als ob sie neu gemalt worden wäre. Nach dem ersten Molieben (= kurzes Gebet), welches vor dieser heiligen Ikone dargebracht worden war, erhielt der blinde Sohn Emilian eines Boyars (= Edelmannes) seine Sehkraft zurück.

Danach entschlossen sich vier fromme Christen, in der Nähe der beschädigten Kirche zu bleiben und legten die Mönchsgelübde ab. Am Ort der Erscheinung der Ikone der Gottesmutter wurde später eine neue Kirche gebaut und es entwickelte sich eine Mönchsgemeinschaft.
Quelltext in englischer Sprache:
Feiertage dieser Ikone: 10. August

Geographischer Hintergrund: de.wikipedia.org/wiki/Kostroma