Gereon von Köln: Unterschied zwischen den Versionen

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Gedächtnis: [[10. Oktober]]
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Der hl. '''Gereon''' ist neben der [[Ursula und Gefährtinnen, Patrone von Köln|hl. Ursula]] und ihren Gefährtinnen Patron der Stadt Köln.
Der hl. '''Gereon''' gehörte zu den Offizieren der [[Thebäische Legion|thebäischen Legion]] und wurde zusammen mit seinen christlichen Soldaten in der Gegend von Köln enthauptet. Der Ort hieß später "Mechtern" (volkssprachlich entstanden aus dem lateinischen "ad martyres", was auf das Martyrium des hl. Gereon und seiner Gefährten hinweist). Der kopflose Leib Gereons wurde in einen Brunnen vor den Mauern der Stadt Köln geworfen. An der Stelle, wo der Brunnen gewesen sei, auf dem christlichen Römerfriedhof vor den Toren von Köln, ließ [[Helena|Kaiserin Helena]] die Kirche St. Gereon errichten. Gregor von Tours berichtet von dieser Kirche als Grabstätte für 50 Märtyrer der thebäischen Legion. Im 10. Jahrhundert wurde die alte Kirche durch das mächtige heutige Gebäude ersetzt. Gereon wird neben der [[Ursula und Gefährtinnen, Patrone von Köln|hl. Ursula]] und ihren Gefährtinnen als Patron der Stadt Köln verehrt.


[[Kategorie:Heilige]] [[Kategorie:Heilige aus Deutschland]]
== Reliquien ==
Seine Reliquien werden in der nach ihm benannten Kirche St. Gereon zu Köln verehrt, seine Schädelreliquie befindet sich im Salzburger Dom.
[[Kategorie:Heilige]]
[[Kategorie:Heilige aus Ägypten]]
[[Kategorie:Deutschland]]
[[Kategorie:Nordrhein-Westfalen]]

Aktuelle Version vom 20. Juli 2021, 11:50 Uhr

Detailaufnahme aus einer Ikone von Alexander Stoljarov.

Gedächtnis: 10. Oktober

Der hl. Gereon gehörte zu den Offizieren der thebäischen Legion und wurde zusammen mit seinen christlichen Soldaten in der Gegend von Köln enthauptet. Der Ort hieß später "Mechtern" (volkssprachlich entstanden aus dem lateinischen "ad martyres", was auf das Martyrium des hl. Gereon und seiner Gefährten hinweist). Der kopflose Leib Gereons wurde in einen Brunnen vor den Mauern der Stadt Köln geworfen. An der Stelle, wo der Brunnen gewesen sei, auf dem christlichen Römerfriedhof vor den Toren von Köln, ließ Kaiserin Helena die Kirche St. Gereon errichten. Gregor von Tours berichtet von dieser Kirche als Grabstätte für 50 Märtyrer der thebäischen Legion. Im 10. Jahrhundert wurde die alte Kirche durch das mächtige heutige Gebäude ersetzt. Gereon wird neben der hl. Ursula und ihren Gefährtinnen als Patron der Stadt Köln verehrt.

Reliquien

Seine Reliquien werden in der nach ihm benannten Kirche St. Gereon zu Köln verehrt, seine Schädelreliquie befindet sich im Salzburger Dom.