Euthymius, Bischof von Sardia: Unterschied zwischen den Versionen

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Hieromärtyrer Euthymius, [[Bischof]] von Sardia zur Zeit des byzantinischen Kaisers Konstantin Porphyrogenitos (780-797) und der Kaiserin Irene (797-802) verdankte seine Wahl zum Bischof seinem frommen Lebenswandel. Er nahm auch am [[7. Ökumenischen Konzil]] teil (787) und klagte dort die Ketzerei des [[Ikonoklasmus]] an.
Hieromärtyrer Euthymius, [[Bischof]] von Sardia zur Zeit des byzantinischen Kaisers Konstantin Porphyrogenitos (780-797) und der Kaiserin Irene (797-802) verdankte seine Wahl zum Bischof seinem frommen Lebenswandel. Er nahm auch am [[7. Ökumenischen Konzil]] teil (787) und klagte dort die Ketzerei des [[Ikonoklasmus]] an.
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Daraufhin wurde der heilige [[Märtyrer]] gestäupt und auf die Insel Kreta verbannt. Nachfolger von Michael auf dem Kaiserthron wurde der Ikonoklast Theophilus (829-842), auf dessen Befehl der hl. Euthymius grausamen Foltern unterzogen wurde; man streckte ihn zwischen vier Pfeilern und peitschte ihn mit Ochsenzungen. Wenige Tage später entschlief er im Herrn.  
Daraufhin wurde der heilige [[Märtyrer]] gestäupt und auf die Insel Kreta verbannt. Nachfolger von Michael auf dem Kaiserthron wurde der Ikonoklast Theophilus (829-842), auf dessen Befehl der hl. Euthymius grausamen Foltern unterzogen wurde; man streckte ihn zwischen vier Pfeilern und peitschte ihn mit Ochsenzungen. Wenige Tage später entschlief er im Herrn.  
Des hl. Euthymius wird auch am  [[8. März]]  gedacht.





Version vom 8. Januar 2014, 05:47 Uhr

Euthymius, Bischof von Sardia.jpg

Gedenktag: 8. März, 26. Dezember

Hieromärtyrer Euthymius, Bischof von Sardia zur Zeit des byzantinischen Kaisers Konstantin Porphyrogenitos (780-797) und der Kaiserin Irene (797-802) verdankte seine Wahl zum Bischof seinem frommen Lebenswandel. Er nahm auch am 7. Ökumenischen Konzil teil (787) und klagte dort die Ketzerei des Ikonoklasmus an.

Als der Ikonoklast Kaiser Nicephorus I. (802-811) an die Macht gelangt war, wurden der hl. Euthymius und andere orthodoxe Hierarchen auf die Insel Patalareia verbannt, wo sie lange Zeit dahinsiechten. Von Kaiser Leo V. (813-820) aus dem Exil zurückgerufen, setzte der Bischof seinen Feldzug gegen die Ikonoklasten unvermindert fort und wurde ins Exil in die Stadt Assia geschickt. Der nächste Kaiser, Michael II. “der Stammler” (820-829), versuchte ihn dazu zu bewegen, der Ikonenverehrung abzuschwören, aber ohne Erfolg.

Daraufhin wurde der heilige Märtyrer gestäupt und auf die Insel Kreta verbannt. Nachfolger von Michael auf dem Kaiserthron wurde der Ikonoklast Theophilus (829-842), auf dessen Befehl der hl. Euthymius grausamen Foltern unterzogen wurde; man streckte ihn zwischen vier Pfeilern und peitschte ihn mit Ochsenzungen. Wenige Tage später entschlief er im Herrn.


Quelle

russische-kirche-l.de