Die christliche Lektüre: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Januar 2012, 12:58 Uhr

„Die christliche Lektüre“ („Христианское чтение“) ist eine Zeitschrift der St.Petersburger Geistlichen Akademie.

Die Veröffentlichung der Zeitschrift begann 1821 auf Vorschlag von Archimandrit Grigorij, Rektor der Akademie und mit Billigung des Ausschusses für die Geistlichen Schulen.

Ursprünglich beinhaltete die Zeitschrift folgende Rubriken:

1) Schriftwerke der Heiligen Väter in russischer Übersetzung;

2) Forschungswerke und Reflexionen über die christliche Religion, ihr Wesen, Heilsamkeit, Göttlichkeit und Grundlagen, d.h. über die Bücher des Alten und des Neuen Testaments;

3) Christliche Lehre und Erklärung der Gegenstände der orthodoxen Glaubenslehre und der Regeln des christlichen Lebens;

4) Kirchliche Redekunst;

5) Geistliche Geschichte;

6) Erbauungswerke;

7) Christliche Bibliographie (einheimische und ausländische).

Es war beschlossen worden, jeden Band mit einem Artikel aus den Werken der Heiligen Väter zu beginnen.

Der Zeitschrift lag (allerdings mit Unterbrechungen) die Beilage „Der Kirchenbote“ ("Церковный вестник") bei. Zwischenzeitlich hieß sie auch „Zusätze zur christlichen Lektüre“ ("Прибавления к Христианскому чтению")). Diese Beilage galt als offizielles Organ zur Veröffentlichung von Gesetzesbestimmungen und Regierungsverordnugnen für das Geistliche Amt sowie anderer Publikationen des Heiligsten Synods.

Nach der Oktoberrevolution und der Schließung der St. Petersburger Geistlichen Akademie (1918) wurde die Veröffentlichung der Zeitschrift eingestellt.

1990 wurde die Zeitschrift neu gegründet, zuerst unter dem Namen „Bote der Leningrader Geistlichen Akademie“ ("Вестник Ленинградской Духовной Академии") und seit 1991 wieder unter dem ursprünglichen Namen „Die christliche Lektüre“.