Die christliche Lektüre: Unterschied zwischen den Versionen

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„Die christliche Lektüre“ („Христианское чтение“) ist eine Zeitschrift der [[St.Petersburger Geistlichen Akademie]].  
„Die christliche Lektüre“ („Христианское чтение“) ist eine Zeitschrift der [[St.Petersburger Geistlichen Akademie]].  


Die Veröffentlichung der Zeitschrift begann 1821 durch denauf Vorschlag von Archimandrit Grigorij, Rektors der Akademie und mit der Billigung des Ausfschusses der für die Geistlichen Schulen.
Die Veröffentlichung der Zeitschrift begann 1821 auf Vorschlag von [[Archimandrit Grigorij]], Rektor der Akademie und mit Billigung des [[Ausschusses für die Geistlichen Schulen]].


Ursprünglich beinhaltete die Zeitschrift folgende Rubriken:
Ursprünglich beinhaltete die Zeitschrift folgende Rubriken:
<br>1) Schriftwerke der Heiligen Väter in russischenr Übersetzung;
<br>2) Forschungswerke und Reflexionen betreffs derüber die christlichen Religion, über ihr Wesen, Heilsamkeit, Göttlichkeit und Grundlagen, d.h. über die Bücher des Alten und des Neuen Testaments, in allen Hinsichten;
<br>3) die cChristliche Lehre oder und Erklärung der Gegenstände der orthodoxen Glaubenslehre und der Regeln des christlichen Lebens;
<br>4) Kkirchliche Redekunst;
<br>5) Ggeistliche Geschichte;
<br>6) Erbauungswerke;
<br>7) Cchristliche Bibliographie (einheimische und ausländische).
Es war beschlossen worden, jedesn Band mit Artikel aus den Werken der Heiligen Väter zu beginnen.


Bei derDer Zeitschrift wurde lag (allerdings mit Unterbrechungen) auch einedie Bei Anlage „[[Der Kirchenbote]]“ ("Церковныйвестник") veröffentlichtbei. EineWeilelangZwischenzeitlich hieß sie auch „DieZusätze zur christlichen Lektüre“ ("ПрибавлениякХристианскомучтению")). Diese BeiAnlage galt als offiziellers Organ für diezur Veröffentlichung von Gesetzesbestimmungen und Regierungsverordnugnen für das Geistliche Amt, so wie auch anderer Publikationen des [[Heiligsten Synods]].  
1) Schriftwerke der [[Heiligen Väter]] in russischer Übersetzung;
 
2) Forschungswerke und Reflexionen über die [[christliche Religion]], ihr Wesen, Heilsamkeit, Göttlichkeit und Grundlagen, d.h. über die Bücher des [[Altes Testament|Alten]] und des [[Neues Testament|Neuen Testaments]];
 
3) Christliche Lehre und Erklärung der Gegenstände der orthodoxen Glaubenslehre und der Regeln des christlichen Lebens;
 
4) Kirchliche Redekunst;
 
5) Geistliche Geschichte;
 
6) Erbauungswerke;
 
7) Christliche Bibliographie (einheimische und ausländische).
 
Es war beschlossen worden, jeden Band mit einem Artikel aus den Werken der Heiligen Väter zu beginnen.
 
Der Zeitschrift lag (allerdings mit Unterbrechungen) die Beilage „[[Der Kirchenbote]]“ ("Церковный вестник") bei. Zwischenzeitlich hieß sie auch „Zusätze zur christlichen Lektüre“ ("Прибавления к Христианскому чтению")). Diese Beilage galt als offizielles Organ zur Veröffentlichung von Gesetzesbestimmungen und Regierungsverordnugnen für das Geistliche Amt sowie anderer Publikationen des [[Synod, Heiligster Regierender|Heiligsten Synods]].  


Nach der Oktoberrevolution und der Schließung  der St. Petersburger Geistlichen Akademie (1918) wurde die Veröffentlichung der Zeitschrift eingestellt.  
Nach der Oktoberrevolution und der Schließung  der St. Petersburger Geistlichen Akademie (1918) wurde die Veröffentlichung der Zeitschrift eingestellt.  


1990 wurde die Veröffentlichung der Zeitschrift wiederhergestelltneu gegründet, zuerst unter dem Namen „Der Bote der Leningrader Geistlichen Akademie“ ("Вестник Ленинградской Духовной Академии") und, und seit 1991 wieder– unter dem ursprünglichen Namen „Die christliche Lektüre“.  
1990 wurde die Zeitschrift neu gegründet, zuerst unter dem Namen „Bote der Leningrader Geistlichen Akademie“ ("Вестник Ленинградской Духовной Академии") und seit 1991 wieder unter dem ursprünglichen Namen „Die christliche Lektüre“.  
 




[[Kategorie:Theologie]] [[Kategorie:Zeitschriften]]
[[Kategorie:Theologie]] [[Kategorie:Zeitschriften]] [[Kategorie:Medien]]

Aktuelle Version vom 10. Januar 2012, 12:58 Uhr

„Die christliche Lektüre“ („Христианское чтение“) ist eine Zeitschrift der St.Petersburger Geistlichen Akademie.

Die Veröffentlichung der Zeitschrift begann 1821 auf Vorschlag von Archimandrit Grigorij, Rektor der Akademie und mit Billigung des Ausschusses für die Geistlichen Schulen.

Ursprünglich beinhaltete die Zeitschrift folgende Rubriken:

1) Schriftwerke der Heiligen Väter in russischer Übersetzung;

2) Forschungswerke und Reflexionen über die christliche Religion, ihr Wesen, Heilsamkeit, Göttlichkeit und Grundlagen, d.h. über die Bücher des Alten und des Neuen Testaments;

3) Christliche Lehre und Erklärung der Gegenstände der orthodoxen Glaubenslehre und der Regeln des christlichen Lebens;

4) Kirchliche Redekunst;

5) Geistliche Geschichte;

6) Erbauungswerke;

7) Christliche Bibliographie (einheimische und ausländische).

Es war beschlossen worden, jeden Band mit einem Artikel aus den Werken der Heiligen Väter zu beginnen.

Der Zeitschrift lag (allerdings mit Unterbrechungen) die Beilage „Der Kirchenbote“ ("Церковный вестник") bei. Zwischenzeitlich hieß sie auch „Zusätze zur christlichen Lektüre“ ("Прибавления к Христианскому чтению")). Diese Beilage galt als offizielles Organ zur Veröffentlichung von Gesetzesbestimmungen und Regierungsverordnugnen für das Geistliche Amt sowie anderer Publikationen des Heiligsten Synods.

Nach der Oktoberrevolution und der Schließung der St. Petersburger Geistlichen Akademie (1918) wurde die Veröffentlichung der Zeitschrift eingestellt.

1990 wurde die Zeitschrift neu gegründet, zuerst unter dem Namen „Bote der Leningrader Geistlichen Akademie“ ("Вестник Ленинградской Духовной Академии") und seit 1991 wieder unter dem ursprünglichen Namen „Die christliche Lektüre“.