Chunihald und Gislar: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Hll. '''Chunihald und Gislar''' waren Schüler und Mitarbeiter des hl. [[Rupertus von Salzburg|Rupert]] und kamen ihm aus seiner Heimat um 700 nach Salzburg. Sie werden auch die Kappelani des heiligen Rupert genannt und scheinen meistens in seiner Nähe gewesen zu sein und ihn auf seinen Missionsreisen begleitet zu haben. Nach einer Ortsüberlieferung sollen diese beiden Missionare insbesondere in der Gegend von Wien das Evangelium gepredigt haben, da ihnen Rupert die Mission der Avaren anvertraute. Auf die beiden Heiligen soll der Legende nach auch 740 die Gründung der Kirche St. Ruprecht in Wien zurückgehen. Sie entschliefen um das Jahr 745. Ihre Reliquien wurden am 24. September 773 gemeinsam mit denen des Heiligen Rupert von Bischof [[Virgil von Salzburg|Virgil]] im Dom zu Salzburg anlässlich der Kirchweihe des Domes beigesetzt.
Die Hll. '''Chunihald und Gislar''' waren Schüler und Mitarbeiter des hl. [[Rupertus von Salzburg|Rupert]] und kamen mit ihm um 700 aus seiner Heimat nach Salzburg. Sie werden auch die Kappelani des heiligen Rupert genannt und scheinen meistens in seiner Nähe gewesen zu sein und ihn auf seinen Missionsreisen begleitet zu haben. Nach einer Ortsüberlieferung sollen diese beiden Missionare insbesondere in der Gegend von Wien das Evangelium gepredigt haben, da ihnen Rupert die Mission der Avaren anvertraute. Auf die beiden Heiligen soll der Legende nach auch im Jahr 740 die Gründung der Kirche St. Ruprecht in Wien zurückgehen. Sie entschliefen um das Jahr 745. Ihre Reliquien wurden am 24. September 773 gemeinsam mit denen des Heiligen Rupert von Bischof [[Virgil von Salzburg|Virgil]] im Dom zu Salzburg anlässlich der Kirchweihe des Domes beigesetzt.


== Gebete ==
'''''Troparion (7. Ton)''''' - verfasst von Archimandrit Paisios (Jung)
Leuchten des Glaubens und Säulen unserer Kirche, Apostelgleicher Rupert, der Gottesmutter Diener, des Glaubens Herold Virgil, du guter Hirt der Gläubigen, Äbtissin Erentrudis, du treue Braut Christi, ihr heil‘gen Mönche Chuniald und Giselher, Eure kostbaren Reliquien verehren wir in Glauben und in Liebe.
[[Kategorie:Heilige]]
[[Kategorie:Heilige]]
[[Kategorie:Heilige aus Deutschland]]
[[Kategorie:Heilige aus Deutschland]]
[[Kategorie:Österreich]]
[[Kategorie:Österreich]]
[[Kategorie:Salzburg]]
[[Kategorie:Salzburg]]

Aktuelle Version vom 16. Januar 2023, 19:04 Uhr

Ankunft des hl. Rupert in Salzburg, gemeinsam mit Chunihald und Gislar.

Gedächtnis: 28. September

Glasfenster in der Ruprechtskirche in Wien.

Die Hll. Chunihald und Gislar waren Schüler und Mitarbeiter des hl. Rupert und kamen mit ihm um 700 aus seiner Heimat nach Salzburg. Sie werden auch die Kappelani des heiligen Rupert genannt und scheinen meistens in seiner Nähe gewesen zu sein und ihn auf seinen Missionsreisen begleitet zu haben. Nach einer Ortsüberlieferung sollen diese beiden Missionare insbesondere in der Gegend von Wien das Evangelium gepredigt haben, da ihnen Rupert die Mission der Avaren anvertraute. Auf die beiden Heiligen soll der Legende nach auch im Jahr 740 die Gründung der Kirche St. Ruprecht in Wien zurückgehen. Sie entschliefen um das Jahr 745. Ihre Reliquien wurden am 24. September 773 gemeinsam mit denen des Heiligen Rupert von Bischof Virgil im Dom zu Salzburg anlässlich der Kirchweihe des Domes beigesetzt.

Gebete

Troparion (7. Ton) - verfasst von Archimandrit Paisios (Jung)

Leuchten des Glaubens und Säulen unserer Kirche, Apostelgleicher Rupert, der Gottesmutter Diener, des Glaubens Herold Virgil, du guter Hirt der Gläubigen, Äbtissin Erentrudis, du treue Braut Christi, ihr heil‘gen Mönche Chuniald und Giselher, Eure kostbaren Reliquien verehren wir in Glauben und in Liebe.