Benutzer:Christian/Transilvana: Unterschied zwischen den Versionen

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*Szántai, Atlas Hungaricus, Seutter 2b. Sandler, Johann Baptista Homann, Die Homännischen Erben, Matthäus Seutter und Ihre Landkarten, S. 10. Ausgabe ohne Privileg. Karte des Balkans von Lemberg im Norden bis Durres im Süden, von Rijeka im Westen bis Bukarest im Osten
*Szántai, Atlas Hungaricus, Seutter 2b. Sandler, Johann Baptista Homann, Die Homännischen Erben, Matthäus Seutter und Ihre Landkarten, S. 10. Ausgabe ohne Privileg. Karte des Balkans von Lemberg im Norden bis Durres im Süden, von Rijeka im Westen bis Bukarest im Osten
Karte 1799
*MANNERT, C.: Charte von Ungarn und Siebenbürgen, Croatien, Slavonien, Dalmatien, Gallicien und Lodomerien. den Oesterreichischen Besitzungen in ehemal. Polen nebast vielen angränzenden Ländern der Türkey aus den besten und neuesten Hülfsmitteln A. 1797 in zwey Blättern ververtigt. Nürnberg, Schneider & Weigel, 1799. Kolorierte Kupferstichkarte nach C. Mannert, Bildausschnitt 69,5 x 99 cm, Blattgr. 71,5 x 101 cm.
*Szantai, Atlas Hungaricus, Mannert 1a. Seltene erste Auflage der Karte von Conrad Mannert, zeigt den Gebietsstand nach dem Frieden von Campo Formio; neben den Ungarischen Erblanden auch Galizien und das bei der 3. Polnischen Teilung zu Österreich gelangte Gebiet Kleinpolens, die Wojewodschaften Krakau, Lublin und Sandomierz, auch Westgalizien oder Neu-Galizien genannt; zeigt das Gebiet zwischen Fiume/Rijeka im Westen und der Donaumündung im Osten, Breslau und Lublin im Norden sowie Ragusa/Dubrovnik und Sofia im Süden, und somit neben Ungarn und Siebenbürgen auch Kroatien, Slawonien, Teile Dalmatiens, Galizien und Lodomerien, die Bukowina, das Banat, Moldawien, die Walachei, Teile Bosniens, Serbiens und Bulgariens sowie die Slowakei und das Burgenland, mit einer Nebenkarte "Der Nordliche Teil von Neu=Galicien"


Eisenbahnkarte 1906
Eisenbahnkarte 1906


*Verkehrs-Atlas von Europa, hrsg. von C. Opitz, in vier- bis achtfachem Farbendruck, J. J. Arnd Verlag, Leipzig, 1906, Legende: Ungarische Staatsbahnen Bezirk Koloszvár (2g), Arad (2h) - Térrét-Kovásznaer Lokalbahn (48) - Brassó-Háromszeker Vizinalbahn (11) - Segesvár Szentagota Eisenbahn (39), Maßstab 1 : 600.000, Eisenbahn-Nebenkarte, 14 x 42 cm,
*Verkehrs-Atlas von Europa, hrsg. von C. Opitz, in vier- bis achtfachem Farbendruck, J. J. Arnd Verlag, Leipzig, 1906, Legende: Ungarische Staatsbahnen Bezirk Koloszvár (2g), Arad (2h) - Térrét-Kovásznaer Lokalbahn (48) - Brassó-Háromszeker Vizinalbahn (11) - Segesvár Szentagota Eisenbahn (39), Maßstab 1 : 600.000, Eisenbahn-Nebenkarte, 14 x 42 cm,

Version vom 23. Dezember 2015, 21:03 Uhr

Literatur

  • Szereday, Antonius: Alba Iulia.Notitia veteris, et novi capituli ecclesiae Albensis Transilvaniae., Bischöfliche Druckerei, Karlsburg (Alba Julia) 1791, 244 S. + Szereday, Antonius: Collectio continens tabulas vetustorum, ac recentiorum monumentorum, quae in Templo Alba - olim Juliensi, nunc Carolinensi in Transilvania sunt, fueruntque locata., Bischöfliche Druckerei, (wohl) 1792, 53 S. + Wurzbach XLII, 138. Zwei Werke zur Geschichte der Stadt Karlsburg / Alba Julia in Siebenbürgen von 1203 bis 1792. Mit vielen im Wortlaut abgedruckten Dokumenten und Urkunden. Szereday (circa 1750-1813) war Kommandeur des Maria-Theresien-Ordens und Kleriker in Karlsburg.
  • George Oprescu: Die Wehrkirchen in Siebenbürgen, Sachsenverlag, Dresden 1961
  • Hermann und Alida Fabini: Kirchenburgen in Siebenbürgen. Abbild und Selbstdarstellung siebenbürgisch-sächsischer Dorfgemeinschaften, mit Aufnahmen von Karin Wieckhorst, Inhalt: Die Kirchenburg - Entwicklung und Wesenszüge, Beispiele (Bußd bei Mühlbach, Mergeln, Honigberg ...), Koehler und Amelang Leipzig 1985, 1. Auflage, 244 Seiten
  • Szegedi, Edit: Geschichtsbewusstsein und Gruppenidentität. Die Historiographie der Siebenbürger Sachsen zwischen Barock und Aufklärung, Untertitel: Studia Transylvanica , Band 28 (Die Studia Transsylvanica erscheinen als Ergänzungsbände des "Siebenbürgischen Archivs", das in III. Folge die alte und neue Folge des "Archivs des Vereins für siebenbürgische Landeskunde" (1843-1944) fortsetzt) Gedruckt mit der Unterstützung des Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Verlag: Paul Philippi,Harald Roth,Ulrich, Wien 2002, VIII, 450 Seiten, ISBN: 3-412-15901-8
  • Wim van der Kallen: Siebenbürgen. Tausend Jahre europäische Kultur, 208 Seiten, ab Seite 97 Bilderteil, 132 farbige Großfotos, Flechsig Verlag 2002 (Inhalt: Geschichte - Christliche Kultur Gotteshäuser - Gold- und Silberschmiede - Teppiche - Weltliche Malerei - Baukunst im 19. Jh. - Burgen und Adelssitze - Einzug des Barocks Schlösser Paläste)

Karten

Karte 1685

  • HOMANN, J.B.: Principatus Transilvaniae in quinque Nationes earum'que Regiones es comitatus cum finitimis vicinorum Statuum Provinciis accurate divisus. Nürnberg, Homann, um 1714. Altkolorierte Kupferstichkarte, Bildausschnitt 47,5 x 57 cm, Blattgr. 53,5 x 63 cm.
  • Szántai, Atlas Hungaricus, Homann 3b. Sandler, Johann Baptista Homann, Die Homännischen Erben, Matthäus Seutter und Ihre Landkarten, p. 60; nach der erstmals 1685 bei Rossi erschienenen Karte des Giacomo Cantelli da Vignola (Szántai, Rossi 5); die Siebenbürgenkarten des späten 17 Jahrhunderts zählen zu den frühsten Ethnografischen Karten überhaupt, da hier zum ersten Mal versucht wurde, die Siedlungsgebiete der verschiedenen Volksgruppen (Magyaren, Szekler, Sachsen (Deutsche), Walachen (Rumänen) und Moldauer) kartografisch zu erfassen (vergl. Austria Picta p. 162, dort wird die gleiche Karte von Seutter besprochen); erste Siebenbürgenkarte des Homann-Verlages, nur zwischen 1714 und 1720 erschienen, mit Titelkartusche unten rechts; Altkolorit

Karte um 1700

  • LOTTER, Tobias Conrad: Carte geographique du theatre de la guerre en general representant le royaume de Hongarie, la principauté de Transylvanie, et les royaumes de Croacie, de Dalmacie, de Esclavonie, de Bosnie, de Servie, les principautés de Moldavie, de Valachie, les provinces de Bessarabie, de Bulgarie et de Romanie, avec une grande partie de l‘Etat de Pologne. Augsburg, Lotter, um 1771. Altkolorierte Kupferstichkarte von 4 Platten, Bildausschnitt 94,5 x 116 cm, Blattgr. 106,5 x 129,5 cm.
  • Szántai Lotter 3. Geringfügig veränderter Nachstich der erstmals um 1700 erschienenen Karte von Pierre Mortier, die Kartusche, mit derselben figürlichen Staffage, wird jedoch vom Ungarischen Wappen gekrönt; 4 Blatt

Karte vor 1707

  • LOTTER, Tobias Conrad: Tabula Hungaria Et Regionum, quae praterea ab ea dependent, Delineata juxta magnum numerum annotationum et mappas manuscriptas vel impreßas, Correcta per Observationes Comitis Marcilii et non nullorum aliorum, Per Guillielmum De l' Isle, Geographum Academiae Reg: Scientiarum. Augsburg, Lotter, nach 1760. Altkolorierte Kupferstichkarte von G.F. Lotter nach G. de l'Isle, Bildausschnitt 47 x 58,5 cm, Blattgr. 54 x 67 cm.
  • Szántai, Atlas Hungaricus, Lotter 1; Ulbrich, Allg. Bibliographie des Burgenlandes, VIII/1410; Ritter, Die Welt aus Augsburg. Landkarten von Tobias Conrad Lotter und seinen Nachfolgern, p 49; eine der wenigen Karten die T.C. Lotter aus dem Bestand von J.F. Probst (und seinem Vorgänger Jeremias Wolff) übernommen hat, reicht von Oppeln im Norden bis Saloniki im Süden, von Rijeka im Westen bis zur Krim im Osten und zeigt somit neben dem eigentlichen Ungarn auch Kroatien, Slawonien, Bosnien, Serbien, Bulgarien, Nordgriechenland, Teile Albaniens, den europäischen Teil der Türkei, die Walachei, Siebenbürgen, Moldawien, Bessarabien sowie Teile Polens und der Ukraine; bei ihrem Erscheinen um 1760 war die Karte mindestens 50 Jahre veraltet, da die Platte vor 1707 von M. Seutter zum ersten Mal gestochen wurde und für diesen Zustand lediglich die Kartusche neu von G.F. Lotter in das Kartenbild eingefügt wurde.

Karte um 1720

  • Homann. Ukrania quae et terra Cosacorum cum vicinis Walachiae, Moldaviae.... Nürnberg, um 1720. circa 64,2 x 53,2 cm (Blatt). Große Landkarte der Ukraine und ihrer Nachbarländer im Süden und Osten. Im Norden Moskau, im Süden das Schwarze Meer, die Halbinsel Krim und Konstantinopel (Istanbul), im Westen bis Temesvar, im Osten der Kaukasus; oben links Legende mit figürlicher Darstellung.

Karte ab 1722

  • BOSSUET, C.: Hongrie. Amsterdam, ab 1722. Altkolorierte Kupferstichkarte von Jaques Benigne Bossuet nach Sanson, Bildausschnitt 12,5 x 16 cm, Blattgr. 14,5 x 18 cm.
  • Vergl. Szántai, Atlas Hungaricus, Arkstee 1 (dort jedoch mit Nr. 1). Kleine Karte des Balkans, von Wien im Westen bis Konstantinopel/Istanbul im Osten, von Krakau im Norden bis zum Golf von Saloniki im Süden, aus Buffier, C. "Geographie Universelle"

Karte 1728

  • SEUTTER, M.: Nova et Accurata Hungariae Cum Adiacentib. Regn. Et Principatibus Tabula. Augsburg, Seutter, 1728. Altkolorierte Kupferstichkarte, Bildausschnitt 49 x 57 cm, Blattgr. 51 x 59,5 cm
  • Szántai, Atlas Hungaricus, Seutter 2b. Sandler, Johann Baptista Homann, Die Homännischen Erben, Matthäus Seutter und Ihre Landkarten, S. 10. Ausgabe ohne Privileg. Karte des Balkans von Lemberg im Norden bis Durres im Süden, von Rijeka im Westen bis Bukarest im Osten

Karte 1799

  • MANNERT, C.: Charte von Ungarn und Siebenbürgen, Croatien, Slavonien, Dalmatien, Gallicien und Lodomerien. den Oesterreichischen Besitzungen in ehemal. Polen nebast vielen angränzenden Ländern der Türkey aus den besten und neuesten Hülfsmitteln A. 1797 in zwey Blättern ververtigt. Nürnberg, Schneider & Weigel, 1799. Kolorierte Kupferstichkarte nach C. Mannert, Bildausschnitt 69,5 x 99 cm, Blattgr. 71,5 x 101 cm.
  • Szantai, Atlas Hungaricus, Mannert 1a. Seltene erste Auflage der Karte von Conrad Mannert, zeigt den Gebietsstand nach dem Frieden von Campo Formio; neben den Ungarischen Erblanden auch Galizien und das bei der 3. Polnischen Teilung zu Österreich gelangte Gebiet Kleinpolens, die Wojewodschaften Krakau, Lublin und Sandomierz, auch Westgalizien oder Neu-Galizien genannt; zeigt das Gebiet zwischen Fiume/Rijeka im Westen und der Donaumündung im Osten, Breslau und Lublin im Norden sowie Ragusa/Dubrovnik und Sofia im Süden, und somit neben Ungarn und Siebenbürgen auch Kroatien, Slawonien, Teile Dalmatiens, Galizien und Lodomerien, die Bukowina, das Banat, Moldawien, die Walachei, Teile Bosniens, Serbiens und Bulgariens sowie die Slowakei und das Burgenland, mit einer Nebenkarte "Der Nordliche Teil von Neu=Galicien"

Eisenbahnkarte 1906

  • Verkehrs-Atlas von Europa, hrsg. von C. Opitz, in vier- bis achtfachem Farbendruck, J. J. Arnd Verlag, Leipzig, 1906, Legende: Ungarische Staatsbahnen Bezirk Koloszvár (2g), Arad (2h) - Térrét-Kovásznaer Lokalbahn (48) - Brassó-Háromszeker Vizinalbahn (11) - Segesvár Szentagota Eisenbahn (39), Maßstab 1 : 600.000, Eisenbahn-Nebenkarte, 14 x 42 cm,