Alban von Mainz: Unterschied zwischen den Versionen

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(Damals stand die seit 386 erneuerte Basilika Sankt Paul vor den Mauern kurz vor der Weihe.)
(Siricius hatte in seinem Gesichtsfeld aber keinen Bedarf mehr an Kämpfern gegen den Arianismus, weswegen er die drei nach Mailand weiterschickte.)
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Nach der Priesterweihe des heiligen Alban begab sich Bischof Theonast mit ihm und dem Priester Ursus in den Westteil des damals noch ungeteilten römischen Reiches und half zunächst im heutigen Albanien und danach in der Provinz Africa bei der Bekämpfung des dort mittlerweile verwurzelten Arianismus.
Nach der Priesterweihe des heiligen Alban begab sich Bischof Theonast mit ihm und dem Priester Ursus in den Westteil des damals noch ungeteilten römischen Reiches und half zunächst im heutigen Albanien und danach in der Provinz Africa bei der Bekämpfung des dort mittlerweile verwurzelten Arianismus.


Im Jahre 394 begaben sich die drei zum heiligen Siricius, dem damaligen Bischof von Rom, um sich nach einem weiteren Einsatzgebiet zu erkundigen. Damals stand die seit 386 erneuerte Basilika Sankt Paul vor den Mauern kurz vor der Weihe.
Im Jahre 394 begaben sich die drei zum heiligen Siricius, dem damaligen Bischof von Rom, um sich nach einem weiteren Einsatzgebiet zu erkundigen. Damals stand die seit 386 erneuerte Basilika Sankt Paul vor den Mauern kurz vor der Weihe. Siricius hatte in seinem Gesichtsfeld aber keinen Bedarf mehr an Kämpfern gegen den Arianismus, weswegen er die drei nach Mailand weiterschickte.

Version vom 4. Juli 2015, 19:02 Uhr

Der heilige Alban von Mainz (latein: Albanus Mogontiacensis) war ein Schüler des Bischofs Theonast von Namsia, dem alten Namen für die griechische Insel Naxos.

Theonast war ein entschiedener Anhänger des Nicäums und begrüßte die Beschlüsse des zweiten Ökumenischen Konzil von Konstantinopel von 381 nach den langen Jahren der arianischen Gegenreaktion bis hin zu arianischen Kaisern, arianischen Patriarchen und einer arianisch gesinnten Verwaltung.

Nach der Priesterweihe des heiligen Alban begab sich Bischof Theonast mit ihm und dem Priester Ursus in den Westteil des damals noch ungeteilten römischen Reiches und half zunächst im heutigen Albanien und danach in der Provinz Africa bei der Bekämpfung des dort mittlerweile verwurzelten Arianismus.

Im Jahre 394 begaben sich die drei zum heiligen Siricius, dem damaligen Bischof von Rom, um sich nach einem weiteren Einsatzgebiet zu erkundigen. Damals stand die seit 386 erneuerte Basilika Sankt Paul vor den Mauern kurz vor der Weihe. Siricius hatte in seinem Gesichtsfeld aber keinen Bedarf mehr an Kämpfern gegen den Arianismus, weswegen er die drei nach Mailand weiterschickte.