Adalrich der Wundertäter

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Gedächtnis: 29. September

Der ehrwürdige Adalrich war der Überlieferung nach Sohn des Herzogs Burkhard I. und der Reginlind von Schwaben. Zuerst Mönch in Einsiedeln, lebte später als Einsiedler auf der Insel Ufenau im Zürichsee. Seine Mutter war Äbtissin des Fraumünsters in Zürich, erkrankte dann aber an Lepra und wurde zu ihrem Sohn auf die Insel gebracht. Sie war es, die die Martinskapelle auf der Insel und die Pfarrkirche St. Peter und Paul stiftete. Adelrich wirkte dort als Priester, half den Leuten – auch mit Wundertaten – so dass viele Pilger den Weg auf die Insel fanden. Adalrich entschlief am 29. September des Jahres 973 und wurde in der Kirche St. Peter und Paul bestattet, Im Jahr 1959 wurden seine Gebeine ins Kloster Einsiedeln überführt.