https://orthpedia.de/api.php?action=feedcontributions&user=Loukia&feedformat=atomOrthpedia - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T06:04:54ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.3https://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4483Arsenius von Kappadokien2010-01-24T18:24:41Z<p>Loukia: </p>
<hr />
<div>Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und ist als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt worden, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
<br />
Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
<br />
Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
<br />
Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
<br />
Arsenius hatte Altvater Paisios als Kind getauft, der später seiner immer in großer Liebe gedachte und auch ein Buch über ihn schrieb, "Der Hl. Arsenius von Kappadokien".<br />
<br />
== Psalter ==<br />
<br />
Der Hl. Arsenius verwendete Psalmen für Segnungen, besonders, wenn es keine vorgeschriebenen Segnungen für eine bestimmte Angelegenheit gab. Die Originale, griechische Liste, kann im Buch "O Geron Paisios" von Priestermönch Christodoulos gefunden werden, Agion Oros 1994.<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
Gedenktag des Hl. Arsenius von Kappadokien, des Wundertätigen, ist der 10. November.<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
<br />
http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4482Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:46:24Z<p>Loukia: </p>
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<div>Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und ist als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
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Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
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Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
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Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
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Arsenius hatte Altvater Paisios als Kind getauft, der später seiner immer in großer Liebe gedachte und auch ein Buch über ihn schrieb, "Der Hl. Arsenius von Kappadokien".<br />
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== Psalter ==<br />
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Der Hl. Arsenius verwendete Psalmen für Segnungen, besonders, wenn es keine vorgeschriebenen Segnungen für eine bestimmte Angelegenheit gab. Die Originale, griechische Liste, kann im Buch "O Geron Paisios" von Priestermönch Christodoulos gefunden werden, Agion Oros 1994.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag des Hl. Arsenius von Kappadokien, des Wundertätigen, ist der 10. November.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
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http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4481Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:45:36Z<p>Loukia: /* Psalter */</p>
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<div>Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und ist als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
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Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
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Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
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Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell für wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
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Arsenius hatte Altvater Paisios als Kind getauft, der später seiner immer in großer Liebe gedachte und auch ein Buch über ihn schrieb, "Der Hl. Arsenius von Kappadokien".<br />
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== Psalter ==<br />
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Der Hl. Arsenius verwendete Psalmen für Segnungen, besonders, wenn es keine vorgeschriebenen Segnungen für eine bestimmte Angelegenheit gab. Die Originale, griechische Liste, kann im Buch "O Geron Paisios" von Priestermönch Christodoulos gefunden werden, Agion Oros 1994.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag des Hl. Arsenius von Kappadokien, des Wundertätigen, ist der 10. November.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
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http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4480Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:45:21Z<p>Loukia: </p>
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<div>Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und ist als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
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Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
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Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
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Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell für wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
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Arsenius hatte Altvater Paisios als Kind getauft, der später seiner immer in großer Liebe gedachte und auch ein Buch über ihn schrieb, "Der Hl. Arsenius von Kappadokien".<br />
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== Psalter ==<br />
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Der Hl. Arsenius verwendete Psalme für Segnungen, besonders, wenn es keine vorgeschriebenen Segnungen für eine bestimmte Angelegenheit gab. Die Originale, griechische Liste, kann im Buch "O Geron Paisios" von Priestermönch Christodoulos gefunden werden, Agion Oros 1994.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag des Hl. Arsenius von Kappadokien, des Wundertätigen, ist der 10. November.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
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http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4479Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:42:41Z<p>Loukia: </p>
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<div>Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und in als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
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Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
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Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
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Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell für wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
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Arsenius hatte Altvater Paisios als Kind getauft, der später seiner immer in großer Liebe gedachte und auch ein Buch über ihn schrieb, "Der Hl. Arsenius von Kappadokien".<br />
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== Psalter ==<br />
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Der Hl. Arsenius verwendete Psalme für Segnungen, besonders, wenn es keine vorgeschriebenen Segnungen für eine bestimmte Angelegenheit gab. Die Originale, griechische Liste, kann im Buch "O Geron Paisios" von Priestermönch Christodoulos gefunden werden, Agion Oros 1994.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag des Hl. Arsenius von Kappadokien, des Wundertätigen, ist der 10. November.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
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http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4478Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:41:52Z<p>Loukia: /* Ebene 2 Überschrift */</p>
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<div>Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und in als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
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Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
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Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
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Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell für wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
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Arsenius hatte Altvater Paisios als Kind getauft, der später seiner immer in großer Liebe gedachte und auch ein Buch über ihn schrieb, "Der Hl. Arsenius von Kappadokien".<br />
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== Psalter ==<br />
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Der Hl. Arsenius verwendete Psalme für Segnungen, besonders, wenn es keine vorgeschriebenen Segnungen für eine bestimmte Angelegenheit gab. Die Originale, griechische Liste, kann im Buch "O Geron Paisios" von Priestermönch Christodoulos gefunden werden, Agion Oros 1994.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag des Hl. Arsenius von Kappadokien, des Wundertätigen, ist der 10. November.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
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http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4477Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:41:33Z<p>Loukia: </p>
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<div>Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und in als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
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Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
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Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
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Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell für wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
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Arsenius hatte Altvater Paisios als Kind getauft, der später seiner immer in großer Liebe gedachte und auch ein Buch über ihn schrieb, "Der Hl. Arsenius von Kappadokien".<br />
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== Psalter ==<br />
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Der Hl. Arsenius verwendete Psalme für Segnungen, besonders, wenn es keine vorgeschriebenen Segnungen für eine bestimmte Angelegenheit gab. Die Originale, griechische Liste, kann im Buch "O Geron Paisios" von Priestermönch Christodoulos gefunden werden, Agion Oros 1994.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag des Hl. Arsenius von Kappadokien, des Wundertätigen, ist der 10. November.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
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http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4476Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:32:20Z<p>Loukia: /* Arsenius von Kappadokien, der Wundertätige */</p>
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Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und in als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
<br />
Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
<br />
Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
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Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell für wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
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http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Arsenius_von_Kappadokien&diff=4475Arsenius von Kappadokien2010-01-24T11:31:58Z<p>Loukia: Die Seite wurde neu angelegt: „== Arsenius von Kappadokien, der Wundertätige == Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, ...“</p>
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<div>== Arsenius von Kappadokien, der Wundertätige ==<br />
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Kappadokien (im Osten der heutigen Türkei) ist heute eigentlich kaum mehr von Christen bewohnt, aber um 1840, als der Hl. Arsenius dort geboren wurde, gab es dort noch bedeutende orthodoxe Gemeinden. Er wurde Mönch und in als solcher in seine Heimatstadt Farasa gesandt, um den Menschen zu dienen. Er wurde bekannt als ein mächtiger Fürsprecher vor Gott, der für alle betete, die zu ihm kamen, genauso für Muslime wie auch für Christen. Seine unzähligen Wunderheilungen erreichten einen hohen Bekanntschaftsgrad in ganz Kappadokien; diese, die ihn nicht aufsuchen konnten sandten ihm Bekleidungsstücke, sodass er darüber beten konnte. Da er alle zehn Jahre zu Fuß ins Heilige Land pilgerte, wurde er auch als "Hadjiefendis" bekannt, was unter Muslimen ein Ehrentitel für Pilger ist. Der Hl. Arsenius nahm nie Geschenke für seine Gebete an und pflegte zu sagen: "Unser Glaube steht nicht zum Verkauf!".<br />
<br />
Er verbarg seine Heiligkeit so sehr er konnte unter einem groben, hitzigen Äußeren. Wenn jemand ihm gegenüber Bewunderung ausdrückte, antwortete er: "Du denkst also, ich sei ein Heiliger? Ich bin nur ein Sünder, mehr noch als du. Siehst du nicht, das ich gar außer mich gerate? Die Wunder die du siehst sind Christi Werk. Ich tue nicht mehr, als meine Hände zum Himmel zu erheben und zu ihm zu beten." Aber wie die Hl. Schrift sagt, erreicht das Gebet eines Gerechten viel und häufig, wenn der Hl. Arsenios betete, folgte ein Wunder darauf.<br />
<br />
Er lebte in einer kleinen Zelle mit einem erdenen Boden, fastete oft und pflegt sich für mindestens zwei Tage der Woche von der Außenwelt auszuschließen, um sich völlig dem Gebet hinzugeben.<br />
<br />
Vater Arsenius prophezeite die Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, bevor diese 1924 eintrat. Er vorbereitete seine Gemeinde für die Ausreise aus ihrer Heimat; der betagte Heilige führte seine Gläubigen auf einer Reise von 400 Meilen durch die Türkei. Auch hatte er prophezeit, das er nach der Ankunft in Griechenland nur noch 40 Tage zu leben habe, was auch eintrat. Seine letzten Worte waren: " Die Seele, die Seele, gebt mehr Acht auf sie als auf das Fleisch, welches zur Erde zurückkehrt und von Würmern gefressen wird!" Zwei Tage später, am 10. November 1924 entschlief er friedlich im Alter von 83 Jahren. Seit 1970 gab es viele Wunder und Erscheinungen in der Nähe seiner Heiligen Reliquien, welche sich Hl. Kloster Souroti bei Thessaloniki befinden. Offiziell für wurde er im Jahre 1986 vom ökumenischen Patriarchat heilig gesprochen. <br />
<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
10. November<br />
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<br />
== Quellen ==<br />
<br />
http://www.bath-orthodox.org.uk/html/father_arsenius_of_cappadocia.html<br />
<br />
http://orthodoxwiki.org/Arsenios_the_Cappadocian</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Taisia,_Heilige&diff=2303Taisia, Heilige2009-09-19T16:12:45Z<p>Loukia: </p>
<hr />
<div>Im vierten Jahrhundert nach Christus lebte ein junges Christenmädchen mit dem Namen Taisia in Ägypten. Schon sehr früh verwaist, entschied sie, nie zu heiraten und ihr Leben in den Dienst Gottes zu stellen. Mit dem Geld, das sie von ihren Eltern erbte, speiste sie Arme, kümmerte sich um Kranke und gab Pilgern eine Unterkunft. Auf diese Weise schöpfte sie ihre Ressourcen mit der Zeit aus und verarmte.<br />
<br />
Jeder hat, je nach seinem Status, mit verschiedenen Versuchungen zu kämpfen. Jene die Reich sind, werden vielleicht hochmütig und vergessen Gott und ihren Nächsten, während Armut einen vielleicht dazu bringt, zu versuchen auf unehrenvolle Weise an Geld zu kommen. So geschah es mit Taisia und sie kehrte Gottes Geboten den Rücken. Die Wüstenväter von Sketis bei Alexandria, hörten davon. Sie kannten Taisia, denn als sie noch ein rechtschaffendes Leben geführt hatte pflegten sie, Taisia zu besuchen und sie gab ihnen einen Platz und versorgte sie. Sie beschlossen, ihr für die Rettung ihrer Seele zu helfen. Der Heilige Vater ging zu Taisia, um sie auf den rechten Weg zu leiten. <br />
<br />
[[Abba]] Johannes machte sich auf den Weg in die Stadt, in der Taisia lebte. Er klopfte an ihre Tür und ihre Dienerin wollte ihn nicht hereinlassen, doch er wies sie an, ihrer Herrin zu sagen, das er ihr etwas kostbares mitbrächte. Die Magd leitete die Botschaft weiter und Taisia sagte ihr, das die Mönche manchmal Perlen fänden, wenn sie an der Küste entlangliefen, also solle sie ihn hereinlassen. <br />
<br />
Der Mönch trat ein. Er setzt sich neben Taisia und betrachtete sie in ihrer Stille, senkte seinen Kopf und begann zu weinen. Taisia war fassungslos darüber und fragte ihn, warum er weinte.<br />
Er fragte sie, wie er nicht weinen solle, wo sie sich von Gottes Geboten so weit entfernt habe und sie fragte ihn, ob Gott einer Sünderin wie ihr verzeihen könne.<br />
<br />
[[Abba]] Johannes soll freudenvoll geantwortet haben, Gott würde ihr verzeihen, laut unserem Retter Jesus Christus bringt ein einzelner reumütiger Sünder schon alle Mächte des Himmels zum jubeln.<br />
Taisia folgte Abba Johannes, ohne gar ein Wort zu ihren Bediensteten zu sagen und der Vater betete zu Gott sie in ihrer guten Intention zu unterstützen und sie auf den rechten Weg zu leiten.<br />
<br />
Sie verließen die Stadt und liefen eine lange Zeit. Am Abend erreichten sie die Wüste. Der Altvater riet Taisia, sich auszuruhen. Sie legte sich in den Sand, während er, sie mit dem Zeichen des Kreuzes beschützend, ein Stück wegging um zu beten. Nach dem Gebet legte auch er sich nieder um sich auszuruhen. Der Mönch wachte um Mitternacht auf. <br />
<br />
Er war getroffen von einem ungewöhnlichen Glanz: Vom Himmel fiel ein Lichstrahl auf den Punkt, an dem Taisia lag und der Mönch konnte sehen das auf dem Strahl Engel eine Seele in den Himmel begleiteten. Er Stellte fest, das Taisia entschlafen war. Sie hatte zwar nicht lange Buße getan, aber das in den weitesten Tiefen ihres Herzens. <br />
<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
Gedenktag der Hl. Taisia ist der 10. Mai.<br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://www.roca.org/OA/89/89h.htm <br />
<br />
[[Kategorie:Personen|Heilige]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Taisia,_Heilige&diff=2302Taisia, Heilige2009-09-19T16:07:38Z<p>Loukia: Die Seite wurde neu angelegt: „Im vierten Jahrhundert nach Christus lebte ein junges Christenmädchen mit dem Namen Taisia in Ägypten. Schon sehr früh verwaist, entschied sie, nie zu heirate...“</p>
<hr />
<div>Im vierten Jahrhundert nach Christus lebte ein junges Christenmädchen mit dem Namen Taisia in Ägypten. Schon sehr früh verwaist, entschied sie, nie zu heiraten und ihr Leben in den Dienst Gottes zu stellen. Mit dem Geld, das sie von ihren Eltern erbte, speiste sie Arme, kümmerte sich um Kranke und gab Pilgern eine Unterkunft. Auf diese Weise schöpfte sie ihre Ressourcen mit der Zeit aus und verarmte.<br />
<br />
Jeder hat, je nach seinem Status, mit verschiedenen Versuchungen zu kämpfen. Jene die Reich sind, werden vielleicht hochmütig und vergessen Gott und ihren Nächsten, während Armut einen vielleicht dazu bringt, zu versuchen auf unehrenvolle Weise an Geld zu kommen. So geschah es mit Taisia und sie kehrte Gottes Geboten den Rücken. Die Wüstenväter von Sketis bei Alexandria, hörten davon. Sie kannten Taisia, denn als sie noch ein rechtschaffendes Leben geführt hatte pflegten sie, Taisia zu besuchen und sie gab ihnen einen Platz und versorgte sie. Sie beschlossen, ihr für die Rettung ihrer Seele zu helfen. Der Heilige Vater ging zu Taisia, um sie auf den rechten Weg zu leiten. <br />
<br />
[[Abba]] Johannes machte sich auf den Weg in die Stadt, in der Taisia lebte. Er klopfte an ihre Tür und ihre Dienerin wollte ihn nicht hereinlassen, doch er wies sie an, ihrer Herrin zu sagen, das er ihr etwas kostbares mitbrächte. Die Magd leitete die Botschaft weiter und Taisia sagte ihr, das die Mönche manchmal Perlen fänden, wenn sie an der Küste entlangliefen, also solle sie ihn hereinlassen. <br />
<br />
Der Mönch trat ein. Er setzt sich neben Taisia und betrachtete sie in ihrer Stille, senkte seinen Kopf und begann zu weinen. Taisia war fassungslos darüber und fragte ihn, warum er weinte.<br />
Er fragte sie, wie er nicht weinen solle, wo sie sich von Gottes Geboten so weit entfernt habe und sie fragte ihn, ob Gott einer Sünderin wie ihr verzeihen könne.<br />
<br />
[[Abba]] Johannes soll freudenvoll geantwortet haben, Gott würde ihr verzeihen, laut unserem Retter Jesus Christus bringt ein einzelner reumütiger Sünder schon alle Mächte des Himmels zum jubeln.<br />
Taisia folgte Abba Johannes, ohne gar ein Wort zu ihren Bediensteten zu sagen und der Vater betete zu Gott sie in ihrer guten Intention zu unterstützen und sie auf den rechten SWeg zu leiten.<br />
<br />
Sie verließen die Stadt und liefen eine lange Zeit. Am Abend erreichten sie die Wüste. Der Altvater riet Taisia, sich auszuruhen. Sie legte sich in den Sand, während er, sie mit dem Zeichen des Kreuzes beschützend, ein Stück wegging um zu beten. Nach dem Gebet legte auch er sich nieder um sich auszuruhen. Der Mönch wachte um Mitternacht auf. <br />
<br />
Er war getroffen von einem ungewöhnlichen Glanz: Vom Himmel fiel ein Lichstrahl auf den Punkt, an dem Taisia lag und der Mönch konnte sehen das auf dem Strahl Engel eine Seele in den Himmel begleiteten. Er Stellte fest, das Taisia entschlafen war. Sie hatte zwar nicht lange Buße getan, aber das in den weitesten Tiefen ihres Herzens. <br />
<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
Gedenktag der Hl. Taisia ist der 10. Mai.<br />
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<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://www.roca.org/OA/89/89h.htm <br />
<br />
[[Kategorie: Personen Heilige]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Elisabeth,_Heilige&diff=1645Elisabeth, Heilige2009-09-05T16:52:31Z<p>Loukia: /* Heilige Elisabeth, Vita */</p>
<hr />
<div><br />
<br />
== Heilige Elisabeth, Vita ==<br />
<br />
Die rechtschaffende Elisabeth war die Mutter des heiligen Propheten, Vorläufers und Täufers unseres Herrn Jesus Christus, des Johannes. Sie stammte aus der Linie Aarons und war die Schwester Annas, der Mutter der allerheiligsten Gottesgebärerin Marias. Die gerechten Eheleute, wandelnd im Gesetz des Herrn (Lukas 1,6), litten unter Unfruchtbarkeit, was zu dieser Zeit als Strafe Gottes angesehen wurde. <br />
<br />
Als Elisabeth einen Sohn gebar, kündigte sie inspiriert vom heiligen Geist an, sein Name solle Johannes sein, obwohl niemand in ihrer Familie diesen Namen trug.<br />
<br />
Sie fragten Zacharias, der zu der Zeit stumm war, wie das Kind heißen sole, und er schrieb den Namen Johannes auf eine Tafel. Sofort konnte er wieder sprechen und beflügelt vom heiligen Geist begann er über seinen Sohn und Vorläufer des Herrn zu prophezeien.<br />
<br />
Als der König Herodes von den Magiern von der Geburt des Messias hörte, entschied er alle Kinder bis zum zweiten Lebensjahr in Bethlehem und der umliegenden Gegend, in der Hoffnung den neugeborenen Messias sei unter ihnen.<br />
<br />
Herodes wusste von der ungewöhnlichen Geburt Johannes des Täufers und wollte seinen Tod veranlassen, in der Angst, Johannes sei der angekündigte König der Juden. Aber Elisabeth versteckte sich mit dem Kind in den Bergen. Die Mörder suchten überall nach dem Kind. Elisabeth flehte Gott an, sie vor den Verfolgern zu beschützen und sofort öffnete sich der Berg und verdeckte sie und das Kind vor den Verfolgern.<br />
<br />
In diesen tragischen Tagen, diente der heilige Zacharias, Ehemann der Elisabeth im Tempel. Soldaten des Herodes versuchten aus ihm herauszuzwingen, wo Elisabeth und ihr Sohn waren. Dann veranlasste Herodes die Hinrichtung dieses heiligen Propheten , er wurde erstochen zwischen dem Tempel und dem Altar. Elisabeth entschlief vierzig Tage nach ihrem Ehemann und Johannes verweilte in der Wildnis bis zu dem Tag, an dem er vor dem Volk Israel auftrat.<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
<br />
Gedenktag ist der 5. September.<br />
Im griechischen Kalender wird der Heiligen Zacharias und Elisabeth auch am 24. Juni, am Fest der Geburt Johannes des Täufers gedacht.<br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102503<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Elisabeth,_Heilige&diff=1644Elisabeth, Heilige2009-09-05T16:51:55Z<p>Loukia: /* Heilige Elisabeth, Vita */</p>
<hr />
<div><br />
<br />
== Heilige Elisabeth, Vita ==<br />
<br />
Die rechtschaffende Elisabeth war die Mutter des heiligen Propheten, Vorläufers und Täufers unseres Herrn Jesus Christus, des Johannes. Sie stammte aus der Linie Aarons und war die Schwester Annas, der Mutter der allerheiligsten Gottesgebärerin Marias. Die gerechten Eheleute, wandelnd im Gesetz des Herrn (Lukas 1,6), litt unter Unfruchtbarkeit, was zu dieser Zeit als Strafe Gottes angesehen wurde. <br />
<br />
Als Elisabeth einen Sohn gebar, kündigte sie inspiriert vom heiligen Geist an, sein Name solle Johannes sein, obwohl niemand in ihrer Familie diesen Namen trug.<br />
<br />
Sie fragten Zacharias, der zu der Zeit stumm war, wie das Kind heißen sole, und er schrieb den Namen Johannes auf eine Tafel. Sofort konnte er wieder sprechen und beflügelt vom heiligen Geist begann er über seinen Sohn und Vorläufer des Herrn zu prophezeien.<br />
<br />
Als der König Herodes von den Magiern von der Geburt des Messias hörte, entschied er alle Kinder bis zum zweiten Lebensjahr in Bethlehem und der umliegenden Gegend, in der Hoffnung den neugeborenen Messias sei unter ihnen.<br />
<br />
Herodes wusste von der ungewöhnlichen Geburt Johannes des Täufers und wollte seinen Tod veranlassen, in der Angst, Johannes sei der angekündigte König der Juden. Aber Elisabeth versteckte sich mit dem Kind in den Bergen. Die Mörder suchten überall nach dem Kind. Elisabeth flehte Gott an, sie vor den Verfolgern zu beschützen und sofort öffnete sich der Berg und verdeckte sie und das Kind vor den Verfolgern.<br />
<br />
In diesen tragischen Tagen, diente der heilige Zacharias, Ehemann der Elisabeth im Tempel. Soldaten des Herodes versuchten aus ihm herauszuzwingen, wo Elisabeth und ihr Sohn waren. Dann veranlasste Herodes die Hinrichtung dieses heiligen Propheten , er wurde erstochen zwischen dem Tempel und dem Altar. Elisabeth entschlief vierzig Tage nach ihrem Ehemann und Johannes verweilte in der Wildnis bis zu dem Tag, an dem er vor dem Volk Israel auftrat.<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
<br />
Gedenktag ist der 5. September.<br />
Im griechischen Kalender wird der Heiligen Zacharias und Elisabeth auch am 24. Juni, am Fest der Geburt Johannes des Täufers gedacht.<br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102503<br />
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<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Elisabeth,_Heilige&diff=1643Elisabeth, Heilige2009-09-05T16:50:46Z<p>Loukia: /* Elisabeth, Heilige */</p>
<hr />
<div><br />
<br />
== Heilige Elisabeth, Vita ==<br />
<br />
Die rechtschaffende Elisabeth war die Mutter des heiligen Propheten, Vorläufers und Täufers unseres Herrn Jesus Christus, des Johannes. Sie stammte aus der Linie Aarons und war die Schwester Annas, der Mutter der allerheiligsten Gottesgebärerin Marias. Die gerechten Eheleute, wandelnd im Gesetz des Herrn (Lukas 1,6), litt unter Unfruchtbarkeit, was zu dieser Zeit als Strafe Gottes angesehen wurde. <br />
<br />
Als Elisabeth einen Sohn gebar, kündigte sie inspiriert vom heiligen Geist an, sein Name solle Johannes sein, obwohl niemand in ihrer Familie diesen Namen trug.<br />
<br />
Sie fragten Zacharias, der zu der Zeit stumm war, wie das Kind heißen sole, und er schrieb den Namen Johannes auf eine Tafel. Sofort konnte er wieder sprechen und beflügelt vom heiligen Geist begann er über seinen Sohn und Vorläufer des Herrn zu prophezeien.<br />
<br />
Als der König Herodes von den Magiern von der Geburt des Messias hörte, entschied er alle Kinder bis zum zweiten Lebensjahr in Bethlehem und die umliegende Gegend, in der Hoffnung den neugeborenen Messias sei unter ihnen.<br />
<br />
Herodes wusste von der ungewöhnlichen Geburt Johannes des Täufers und wollte seinen Tod veranlassen, in der Angst, Johannes sei der angekündigte König der Juden. Aber Elisabeth versteckte sich mit dem Kind in den Bergen. Die Mörder suchten überall nach dem Kind. Elisabeth flehte Gott an, sie vor den Verfolgern zu beschützen und sofort öffnete sich der Berg und verdeckte sie und das Kind vor den Verfolgern.<br />
<br />
In diesen tragischen Tagen, diente der heilige Zacharias, Ehemann der Elisabeth im Tempel. Soldaten des Herodes versuchten aus ihm herauszuzwingen, wo Elisabeth und ihr Sohn waren. Dann veranlasste Herodes die Hinrichtung dieses heiligen Propheten , er wurde erstochen zwischen dem Tempel und dem Altar. Elisabeth entschlief vierzig Tage nach ihrem Ehemann und Johannes verweilte in der Wildnis bis zu dem Tag, an dem er vor dem Volk Israel auftrat.<br />
<br />
<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
<br />
Gedenktag ist der 5. September.<br />
Im griechischen Kalender wird der Heiligen Zacharias und Elisabeth auch am 24. Juni, am Fest der Geburt Johannes des Täufers gedacht.<br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102503<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Elisabeth,_Heilige&diff=1642Elisabeth, Heilige2009-09-05T16:50:18Z<p>Loukia: Die Seite wurde neu angelegt: „== Elisabeth, Heilige == == Heilige Elisabeth, Vita == Die rechtschaffende Elisabeth war die Mutter des heiligen Propheten, Vorläufers und Täufers unseres He...“</p>
<hr />
<div>== Elisabeth, Heilige ==<br />
<br />
<br />
== Heilige Elisabeth, Vita ==<br />
<br />
Die rechtschaffende Elisabeth war die Mutter des heiligen Propheten, Vorläufers und Täufers unseres Herrn Jesus Christus, des Johannes. Sie stammte aus der Linie Aarons und war die Schwester Annas, der Mutter der allerheiligsten Gottesgebärerin Marias. Die gerechten Eheleute, wandelnd im Gesetz des Herrn (Lukas 1,6), litt unter Unfruchtbarkeit, was zu dieser Zeit als Strafe Gottes angesehen wurde. <br />
<br />
Als Elisabeth einen Sohn gebar, kündigte sie inspiriert vom heiligen Geist an, sein Name solle Johannes sein, obwohl niemand in ihrer Familie diesen Namen trug.<br />
<br />
Sie fragten Zacharias, der zu der Zeit stumm war, wie das Kind heißen sole, und er schrieb den Namen Johannes auf eine Tafel. Sofort konnte er wieder sprechen und beflügelt vom heiligen Geist begann er über seinen Sohn und Vorläufer des Herrn zu prophezeien.<br />
<br />
Als der König Herodes von den Magiern von der Geburt des Messias hörte, entschied er alle Kinder bis zum zweiten Lebensjahr in Bethlehem und die umliegende Gegend, in der Hoffnung den neugeborenen Messias sei unter ihnen.<br />
<br />
Herodes wusste von der ungewöhnlichen Geburt Johannes des Täufers und wollte seinen Tod veranlassen, in der Angst, Johannes sei der angekündigte König der Juden. Aber Elisabeth versteckte sich mit dem Kind in den Bergen. Die Mörder suchten überall nach dem Kind. Elisabeth flehte Gott an, sie vor den Verfolgern zu beschützen und sofort öffnete sich der Berg und verdeckte sie und das Kind vor den Verfolgern.<br />
<br />
In diesen tragischen Tagen, diente der heilige Zacharias, Ehemann der Elisabeth im Tempel. Soldaten des Herodes versuchten aus ihm herauszuzwingen, wo Elisabeth und ihr Sohn waren. Dann veranlasste Herodes die Hinrichtung dieses heiligen Propheten , er wurde erstochen zwischen dem Tempel und dem Altar. Elisabeth entschlief vierzig Tage nach ihrem Ehemann und Johannes verweilte in der Wildnis bis zu dem Tag, an dem er vor dem Volk Israel auftrat.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag ist der 5. September.<br />
Im griechischen Kalender wird der Heiligen Zacharias und Elisabeth auch am 24. Juni, am Fest der Geburt Johannes des Täufers gedacht.<br />
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<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102503<br />
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<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1588Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T18:10:32Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
<hr />
<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
<br />
Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
<br />
Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
<br />
Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15.000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
<br />
<br />
Bis zur Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
<br />
== Gedenktag ==<br />
<br />
Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
<br />
<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
<br />
[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1587Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T18:10:06Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
<hr />
<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
[[St Marina21.jpg|thumb|Beschreibung]]<br />
Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
<br />
Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
<br />
Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15.000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
<br />
<br />
Bis zur Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
<br />
Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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<br />
== Quellen ==<br />
<br />
<br />
http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
<br />
[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1586Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T18:06:32Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
<hr />
<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
<br />
Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
<br />
Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15.000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
<br />
<br />
Bis zur Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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<br />
http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1585Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T18:06:10Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
[[St_Marina21.jpg]]<br />
Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15.000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zur Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1583Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T18:00:27Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15.000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zur Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1582Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T17:59:42Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15.000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zur Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1581Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T17:40:59Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15,000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zur Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1580Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T17:23:50Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15,000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zu der Einnahme Konstaninopels durch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1579Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T17:20:58Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in ihrem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15,000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zu der Einnahme Konstaninopelsdurch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1578Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T17:16:18Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht<br />
Und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in seinem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15,000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihre Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
<br />
<br />
Bis zu der Einnahme Konstaninopelsdurch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
<br />
Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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<br />
== Quellen ==<br />
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<br />
http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
<br />
http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042<br />
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[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Personen]]</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:St_Marina21.jpg&diff=1577Datei:St Marina21.jpg2009-08-30T17:06:45Z<p>Loukia: Ikone der Hl. Großmärtyrerin Marina</p>
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<div>Ikone der Hl. Großmärtyrerin Marina</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1575Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T15:33:15Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht<br />
Und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in seinem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15,000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihr Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zu der Einnahme Konstaninopelsdurch die Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1574Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T15:29:40Z<p>Loukia: /* Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita */</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie am nächsten Tag aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht<br />
Und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in seinem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15,000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihr Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zu der Einnahme Konstaninopelsdurch westliche Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos.<br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042</div>Loukiahttps://orthpedia.de/index.php?title=Marina,_Gro%C3%9Fm%C3%A4rtyrerin&diff=1573Marina, Großmärtyrerin2009-08-30T15:28:13Z<p>Loukia: Die Seite wurde neu angelegt: „== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita == Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnisch...“</p>
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<div>== Hl. Großmärtyrerin Marina, Vita ==<br />
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Die heilige Großmärtyrerin Marina wurde in Kleinasien, im antiochenischen Pisidia, geboren. Ihr Vater war ein heidnischer Priester und ihre Mutter verlor sie als Kind. Die Hl. Marina wurde von einer Kinderfrau großgezogen, die Christin war und sie im orthodoxen Glauben erzog. Als ihr Vater erfuhr, dass seine Tochter Christin wurde, enteignete er sie in seinem Zorn. In der Zeit der Christenverfolgungen unter Diocletian (284-305 n. Chr.), als die Hl. Marina 15 Jahre alt war, wurde sie gefangengenommen, in standhaftem Vertrauen in Gottes Willen und seine Hilfe, vorbereitete die junge Gefangene sich auf ihr bevorstehendes Los.<br />
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Der Statthalter Olymbrios, dem das junge, schöne Mädchen gefiel, versuchte sie zu überzeugen, ihren christlichen Glauben zu verraten und seine Frau zu werden. Sie lehnte es ab. Verärgert übergab der Statthalter die heilige Märtyrerin der Folter. Nachdem sie heftig geschlagen wurde, nagelten sie die Heilige an eine Platte und stachen ihren Körper mit Dreizacken. Der Statthalter selbst, war nicht in der Lage, diese Torturen mit anzusehen und schlug sich die Hände vor sein Gesicht. Aber die heilige Märyrerin widerstand unergeben den Qualen. Für die Nacht in das Gefängis geworfen, versuchte der Teufel, sie zu erschrecken, was ihm aber nicht gelang, dreimal in Folge. Er wurde schließlich von ihr mit einem Hammer geschlagen. Ein Drache kam zu ihr und versuchte sie zu schlucken, aber wieder, in ihrem Glauben, hielt sie es aus. In der Nacht wurde ihr himmlische Hilfe gewährt und sie wurde von ihrem Wunden geheilt. Sie zogen sie aus und banden sie an einen Baum, dann zündeten sie die Heilige an. Gerade noch am Leben, betete sie: „Herr, der Du mir gewährtest durch das Feuer zu gehen für Deinen Namen, gewähre mir auch durch das Wasser der heiligen Taufe zu gehen.“<br />
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Das Wort “Wasser” vernehmend, gab der Statthalter die Anweisung, sie in einen großen Kessel to ertränken. Die heilige Märytrerin bat flehentlich Gott, das diese Weise der Hinrichtung ihre Taufe sein sollte. Als sie die Märtyrerin ins Wasser drückten, zeigte sich plötzlich ein Licht<br />
Und eine schneeweiße Taube kam vom Himmel herab, in seinem Schnabel eine goldene Krone tragend. Die Fesseln der Gefangenen lösten sich einzeln von selbst. Die Heilige Stand auf im Zeichen der Taufe, die heilige Dreieinigkeit preisend. Sie tauchte völlig geheilt wieder auf, ohne Wunden. Das brachte den Statthalter in Rage und er gab den Befehl, alle zu töten, die an Jesus Christus glauben und zu seinem Namen stehen. 15,000 Christen kamen um und die heilige Großmärtyrerin Marina wurde enthauptet. Der Henker zögerte, sie zu töten, aber sie redete ihm zu. Ihr Qualen wurden von einem man mit Namen Theotimos bezeugt.<br />
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Bis zu der Einnahme Konstaninopelsdurch westliche Kreuzritter im Jahr 1204, waren die Reliquien der heiligen Großmärtyrerin im Panteponteia-Kloster. Laut anderen Quellen waren sie in Antiochia bis 908 und waren von dort nach Italien überführt worden. Heute sind sie in Athen in einer der Märtyrerin gewidmeten Kirche, ihre ehrwürdige Hand ist im Vatopädi-Kloster auf dem Hl. Berg Athos. <br />
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== Gedenktag ==<br />
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Gedenktag der Hl. Großmärtyrerin Marina ist der 17. Juli.<br />
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== Quellen ==<br />
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http://www.in2greece.com/english/saints/marina.htm<br />
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http://ocafs.oca.org/FeastSaintsViewer.asp?SID=4&ID=1&FSID=102042</div>Loukia