https://orthpedia.de/api.php?action=feedcontributions&user=Hermann&feedformat=atomOrthpedia - Benutzerbeiträge [de]2024-03-29T04:50:57ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.39.3https://orthpedia.de/index.php?title=Arsenios_von_Twer,_hl._Erleuchter&diff=21034Arsenios von Twer, hl. Erleuchter2016-07-15T11:41:54Z<p>Hermann: k</p>
<hr />
<div>[[Image:Arsenios von Twer, hl. Erleuchter.jpg|thumb|]]<br />
<br />
Gedenktag: [[2. März]], [[2. Juli]]<br />
<br />
In Twer als Sohn reicher und gebildeter Eltern geboren, trat er nach deren Tod unter Verzicht auf sein Erbe ins [[Kiewer Höhlen-Kloster]] ein, wo er durch seine monastische Strenge auffiel. Beim Kiewer [[Metropoliten Kyprianos]] (1380-1382) diente er als [[Archidiakon]] und leitete dann während seiner Abwesenheit die Metropolie. Am 3. Juli 1390 weilte er in Twer, wo ein Konzil griechischer und russischer Bischöfe stattfand, um auf Bitten des dortigen Fürsten Michail Alexandrowitsch den Fall des Bischofs Ewfimij zu entscheiden, mit dem der Fürst seit Jahren in Streit lag. Ewfimij wurde abgesetzt und ins Moskauer Wunder-Kloster verbannt. An seiner Stelle wurde Arsenios eingesetzt. Dieser weigerte sich aber zuerst, das Bischofsamt zu übernehmen; erst als man ihn mit einer Kirchenstrafe bedrohte, fand er sich bereit zur Weihe, die am 15. August 1390 stattfand. Unter den Weihenden war auch der hl. [[Stephan von Perm]]. Während des Episkopates des hl. Arsenios in Twer wurden etliche Kirchen gebaut und das [[Scheltikow-Kloster]] am Fluss Tmak bei Twer errichtet, wo man den Bischof auch begrub, nachdem er am 2. März 1409 verstorben war.<br />
<br />
1483 erfolgte die Erhebung seiner unversehrten [[Gebeine]] und ihre Überlieferung in die Kloster-Kathedrale. Im gleichen Jahr schrieb der Priestermönch Feodosij eine Vita und einen Kanon auf den hl. Arsenios. Das Konzil von 1547 beschloss die gesamtkirchliche Kanonisation.<br />
<br />
<br />
[[Category:Personen]] [[Category:Heilige]] [[Category:Bischöfe]] [[Category:Kleriker]] [[Category:Heilige aus Russland]] [[Category:Heiliger (16. Jahrhundert)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Monastische_R%C3%A4nge&diff=18256Monastische Ränge2015-10-25T08:48:29Z<p>Hermann: /* Großes Schema */</p>
<hr />
<div>=== Überblick ===<br />
[[File:Brüder des Kloster zu Zhadowka.jpg|thumb|Brüder des Kloster zu Zhadowka]]<br />
[[File:Schemanonnen.jpg|thumb|Schema-Mönche und Schema-Nonnen]]<br />
[[File:Starez und Novize, Kloster zu Kerschenski.jpg|thumb|Starez und Novize, Kloster zu Kerschenski]]<br />
<br />
Es gibt drei monastische Ränge: Rjasophor (Jung-Mönch und Jung-Nonne bzw. MönchsanwärterIn), Kleines Schema bzw. Staurophor (KreuzträgerIn) und Schema-Mönch bzw. Schema-Nonne. Jeder dieser drei Grade steht für eine bestimmte Stufe der [[Askese]]. In den frühen Tagen des Mönchstums (die ersten Mönche lebten auch außerhalb von Klöstern) gab es nur eine Stufe – das Große Schema.<br />
<br />
Der Prozess der Mönchs- bzw. Nonnenwerdung geht beabsichtigt langsam vonstatten, da die Gelübde als lebenslang gültige Versprechen an Gott betrachtet werden und nicht leichtfertig abgelegt werden sollen. Nachdem das Noviziat abgeschlossen ist, gibt es drei monastische Ränge. Es gibt allerdings nur ein monastisches Gewand in der Orthodoxen Kirche (mit geringfügigen regionalen Unterschieden), und es ist auch dasselbe für Mönche und Nonnen. Jeder Grad entspricht einem Teil dieses Gewandes, und nur diejenigen tragen ein vollständiges Gewand, die den höchsten Grad erreicht haben, der aus diesem Grund „Großes Schema“ oder „Großes Gewand“ genannt wird. Jedem Mann und jeder Frau steht es frei, in ein Kloster eigener Wahl einzutreten; aber nach der Aufnahme durch den Abt und der Ablegung des Gelübdes bedarf es des Segens des kirchlichen Vorgesetzten, um von Ort zu Ort zu gehen.<br />
<br />
Das Wort „Schema“ kommt vom altgriechischen "σχήμα" [sçima], was „Gestalt“ oder „Entwurf“ bedeutet. <br />
<br />
Die verschiedenen Profess-Zeremonien, auch „Zeremonien zur Mönchsweihe“ genannt werden normalerweise vom Abt geleitet, aber nach manchen Traditionen muss dieser erst zum Priester geweiht worden sein. In solchen Fällen, wenn er noch nicht ordiniert wurde oder es sich um ein Nonnenkloster handelt, führt ein Priestermönch die Zeremonie durch. Der Abt oder Priestermönch, der eine Mönchsweihe durchführt, muss mindestens den Rang innehaben, den er weiht. Mit anderen Worten, nur ein Priestermönch, der selber das Große Schema erreicht hat, kann selber einen Schemamönch weihen. Ein Bischof dagegen kann jeden Rang weihen, unabhängig von seinem eigenen.<br />
<br />
Orthodoxe Mönche werden als “Väter” bezeichnet, auch wenn sie keine Priester sind; im Umgang miteinander sprechen sie sich gegenseitig als „Bruder“ an. Novizen werden allgemein als „Brüder“ bezeichnet. Bei den Griechen werden ältere Mönche aus Respekt für ihre treue Hingabe oft als ''gheronda'' („Älterer”) bezeichnet. In der slawischen Tradition ist der Titel eines Älteren („[[Starez]]“) normalerweise denen vorbehalten, die im geistlichen Leben weit fortgeschritten sind und anderen als Führer dienen.<br />
<br />
Nonnen, die den Rang einer Staurophoren oder höher erreicht haben, werden als “Mutter” angesprochen. Novizinnen und Rjasophor-Nonnen nennt man „Schwester“. Nonnen führen dasselbe [[Askese|asketische Leben]] wie Mönche und werden deshalb auch ''monachai'' (Feminin plural von griech. ''monachos'' “Mönch“ – also etwa „Mönchinnen“) genannt, und ihre Gemeinschaft heißt ebenfalls Monasterium (Kloster).<br />
<br />
Mönche, die die Priesterweihe erhalten haben, heißen Priestermönche (Hieromönche); Mönche, die die Diakonsweihe erhalten haben, nennt man Mönchsdiakone (Hierodiakone). Ein Schemamönch, der auch Priester ist, heißt Hieroschemamönch. Die meisten Mönche üben keine solchen Ämter aus; eine Gemeinde stellt normalerweise nur so viele Kandidaten für die Ordination auf, wie sie für die Liturgie benötigt. <br />
<br />
Laut den Heiligen Kanonen der Orthodoxen Kirche sind Bischöfe aus dem klösterlichen Klerus zu wählen.<br />
<br />
<br />
===Novize===<br />
[[File:Poslushnik valaam.jpg|thumb|Novize Dimitri, Valaam-Kloster]]<br />
<br />
'''Novize (послушник, ''poslushnik''), wörtlich: "jemand im Gehorsam"'''<br />
<br />
Wer in ein Kloster eintreten möchte, beginnt als Novize bzw. Novizin. Nach der Ankunft im Kloster und dem Status als Gast für mindestens drei Tage kann der Abt bzw. die Äbtissin den Kandidaten bzw. die Kandidatin zum Novizen segnen. Bei der Einkleidung gibt es keine bestimmte Zeremonie, es wird lediglich die Erlaubnis erteilt, die Novizenkluft zu tragen. In der östlichen monastischen Traditionen können Novizen den schwarzen [[Innerer Talar|''inneren Talar'']] (griechisch: ''anterion, eisorasson''; slawisch: [[Innerer Talar|''podriasnik'']]) und die [[Skoufos|weiche Mönchskappe]] (griechisch: ''[[skoufos]]''; slawisch: ''skufia''), je nach örtlicher Tradition und in Übereinstimmung mit den äbtlichen Anordnungen tragen. [[Innerer Talar]] und [[Skoufos]] sind die ersten Teile des orthodoxen Mönchsgewands. In einigen Gemeinden tragen Novizen auch einen [[Gürtel|Ledergürtel]], der als Symbol der Demut verstanden wird. Sie bekommen auch die Einführung in das [[Jesusgebet]] und eine [[Gebetsschnur]]. Die letztere dient als Erinnerung an das Notwendigkeit des unablässigen Gebets, die den Betenden mit Gott wie eine Schnur verbindet, sowie auch als Mittel zur Konzentration der Aufmerksamkeit auf das Beten.<br />
<br />
Wenn ein Novize sich dafür entscheidet, das Kloster wieder zu verlassen, kann er das straflos tun. Er kann auch jederzeit gebeten werden zu gehen, wenn sein Verhalten nicht dem monastischen Leben entspricht oder sein Vorgesetzter zu dem Schluss kommt, dass er nicht zum klösterlichen Leben berufen sei. Wenn Abt bzw. Äbtissin jemanden für würdig erachten, fragen sie ihn bzw. sie nach der Bereitschaft, sich dem Kloster anzuschließen. Manche ziehen es aus Demut vor, ihr Leben lang Novize zu bleiben. Jede Stufe des monastischen Lebens muss aus freiem Willen erstiegen werden.<br />
<br />
<br />
===Rjasophor ===<br />
[[File:Mönche bei einem starez valaam.jpg|thumb|Mönche bei einem Starez, Valaam]]<br />
<!--[[File:Nonne Xenia, Abtissin des Klosters zu Nowo-Golutwino.jpg|thumb|Nonne Xenia, Abtissin des Konvents zu Nowo-Golutwino]]--> <br />
<br />
'''Rjasophor (рясофор, ''rjasofor''), wörtlich: "Robenträger"; auch Jung-Mönch bzw. Jung-Nonne, MönchsanwärterIn (russ.: ''inok, inikinja'') genannt'''<br />
<br />
Wenn ein Novize beschließt, Mönch werden zu wollen, wird er gemäß dem ersten Grad des Mönchstums eingekleidet, wobei er die Tonsur erhält. Obwohl dabei keine bestimmten Gelübde abgelegt werden, ist der Kandidat normalerweise gehalten, seine ernsthafte Absicht, dem Klosterleben treu zu bleiben, zu bekunden. Der Abt führt daraufhin die Tonsur durch, indem er kreuzförmig an vier Stellen des Kopfes ein wenig Haar abschneidet. Das Abschneiden der Haare bedeutet die Ablegung und Diestanzierung von irdischen Gedanken, die in die Welt hinausziehen.<br />
<br />
Daraufhin wird der äußere [[Talar]] (griechisch: ''rasson, exorasson'' oder ''mandorrason''; slawisch: ''rjassa'') übergeben, eine Robe mit weiten Ärmeln, von der sich der Name Rjasophor ableitet. Dies ist das Kleid der Buße. Aus dem Griechischen übersetzt, bedeutet„Rasson“ ein abgewetztes, abgetragenes Kleid, wie es die Mönche der alten Kirche trugen.<br />
<br />
Zu den Rjasophor-Gewänden gehört ein [[Kamilavkion]], eine zylindrische, randlose Kappe. Symbolisch bedeutet das Kamilavkion den Dornenkranz Christi und die Abtötung bzw. Zähmung des Leibes. Ein [[Gürtel|Ledergürtel]] wird dem Rjasophor um die Taille gelegt, wenn er diesen nicht schon vorher erhalten hatte. Sein Gewand ist normalerweise schwarz, was bedeutet, dass er für die Welt nun gestorben ist, und er erhält einen neuen Namen.<br />
<br />
Obwohl der Rjasophor keine besonderen Gelübde ablegt, ist er moralisch dazu verpflichtet, sein restliches Leben als Mönch bzw. Nonne zu verbringen. Manche steigen nicht auf in die höheren Grade und bleiben ständig Rjasophoren.<br />
<br />
<br />
===Kleines Schema bzw. Staurophor===<br />
[[File:Priester-Mönch, Kloster zu Konewe.jpg|thumb|Priester-Mönch, Kloster zu Konewez]]<br />
<!--[[[File:Äbtissin Alexija mit einem Zieglein.jpg|thumb|Mutter Alexija, Äbtissin des Konvents zu Wenew]]--> <br />
<br />
'''Kleines Schema (griech.: ''mikronschemos'') oder Staurophor (крестоносец, ''krestonosets''), wörtlich: “Kreuzträger”'''<br />
<br />
Die nächste Stufe für östliche Mönche kommt einige Jahre nach der ersten Tonsur, wenn der Abt spürt, dass der Mönch ein angemessenews Maß an Disziplin, Hingabe und Demut erreicht hat. Sie heißt auch „Kleines Schema“ und wird als „Verlobung“ vor dem Großen Schema angesehen. Dabei legt der Mönch bzw. die Nonne formale Gelübde ab, nämlich zu Ortstreue, Keuschheit, Gehorsam und Armut. Dann erfolgt die Tonsur und die Einkleidung ins neue Gewand, zu welchem jetzt ein quadratisches Stück Stoff (griechisch: ''paramandya''; slawisch: ''[[paraman]]'') hinzukommt. Der [[Paraman]] wird dem Mönch als immerwährende Erinnerung an das sanfte Joch Christi und seine leichte Last, also an die Zügelung und Bindung aller Begierden und leiblichen Wünsche, gegeben.<br />
<br />
Der [[Paraman]] wird auf dem Rücken getragen; er ist mit den Leidenswerkzeugen (Kreuz, Gefäß als Symbol der Händewaschung von Pilatus, Lanze zur Erinnerung an die Lanzenstichwunde, Leitern, Hämmern mit Kreuznägeln, Essigschwamm an einem Rohr, Zange zur Erinnerung an Kreuzabnahme, Hahn wegen der Verleugnung Christi durch Petrus, Kelch) bestickt und mit einem hölzernen Kreuz verbunden, das über dem Herzen getragen wird. Es steht für das Leiden Christi. Durch dieses zusätzlichen Bestandteils des Gewandes wird man zum Staurophor oder Kreuzträger. Diesem wird auch ein hölzernes Kruzifix überreicht, welches in der [[Ikonen-Nische]] aufbewahrt werden sollte, und eine Kerze aus Bienenwachs, die die monastische Bereitschaft symbolisiert, sich selbst für Gott zu opfern. Bei seinem Begräbnis wird der Mönch bzw. die Nonne das Kreuz in Händen halten, und die Kerze wird abgebrannt. <br />
<br />
Der [[Talar]] (Rjassa) des Staurophoren ist großzügiger geschnitten als der eines Rjassophoren. Nach slawischer Tradition trägt ein Staurophor auch den monastischen [[Mantel]], der die Obhut Gottes sowie die Verähnlichung mit den Engeln symbolisiert. Da der [[Mantel]] keine Ärmel hat, erinnert er dem Mönch daran, dass er nicht gewillt ist, die Werke eines weltlichen Menschen zu tun.<br />
<br />
Der zu weihende Staurophor bekommt ein [[Epanokamelavkion]] (russ.: ''podkapnik''). Das ist ein Schleier, der das Kamilavkion bedeckt. In der griechischen Tradition sind dies verschiedene Kleidungsstücke, aber nach der russischen Tradition sind beide fest vernäht und werden zusammen [[Klobuk]] genannt. So wie ein Krieger sich vor dem Kampf den Helm anschnallt, so zieht der Jung-Mönch den [[Klobuk]] an als Zeichnen dessen, dass er im Mönchstum den Schutz vor den Verführungen anstrebt.<br />
<br />
Nach der Zeremonie wird der frisch geweihte Staurophor fünf Tage in der Kirche in Andacht verbringen, von allen Aufgaben außer der geistlichen Lektüre befreit. Der Abt erhöht seine Gebetregeln und –anforderungen, gewährt eine strengere persönliche [[Askese]]praxis und überträgt dem Mönch mehr Verantwortung.<br />
<br />
<br />
===Großes Schema===<br />
[[File:Ehrwürdiger Seraphim von Wyriza.jpg|thumb|Ehrwürdiger Seraphim von Wyriza, Schema-Priestermönch]]<br />
<!--[[[File:Schema-Gewand.jpg|thumb|Gewand des großen Schemas mit Koukoulion]]--><br />
<br />
'''Großes Schema (griechisch: ''megaloschemos'', slawisch: Схима, ''skhima'')'''<br />
<br />
Wenn ein Abt merkt, dass ein Mönch vorzügliche spirituelle Fortschritte gemacht hat und sich durch einen besonders hohen Grad an geistlicher Hingabe auszeichnet, kann er ihn auf die höchste Stufe befördern: das Große Schema. Das Große Schema bedeutet, das der Mönch anstrebt, sich von der Welt völlig abzuscheiden, um bei Christo zu sein.<br />
<br />
Die Tonsur eines Schemamönchs bzw. einer Schemanonne erfolgt in der gleichen Weise wie die zum Staurophoren, und es werden die gleichen Gelübde abgelegt. Zusätzlich zur Bekleidung des Staurophoren aber gibt es noch den Schulterumhang (griechisch: ''[[analavos]]'', slawisch: ''analav''), der die Kleidung des Großen Schemas dominiert und daher manchmal auch selbst als „Großes Schema“ bezeichnet wird. Er wird über den Schultern getragen und hängt hinten und vorne (dort etwas länger) herab und ist mit den Leidenswerkzeugen und dem [[Trisagion]] bestickt. Bei der Auflegung des Analavs sagt der Abt, dass der Megaloschemos das Kreuz auf seine Schulter nimmt und Christus dem Herrn folgt. Es erinnert daran, dass der Mönch mit Christus fest verbunden und nicht länger in weltliche Aktivitäten verstrickt ist, sondern nur noch für das Himmlische Königreich Dienst tut. Bei den Griechen wird bei dieser Stufe der [[Mantel]] verliehen. <br />
<br />
Anstatt dem [[Klobuk]] trägt der Megaloschemos einen [[Koukoulion]]. Dies ist eine spitzförmige Kappe mit Brüststücken, dessen Schleier meist mit Kreuzen bestickt ist.<br />
<br />
Der Schemamönch soll ebenfalls einige Tage in Andacht in der Kirche verbringen. Am achten Tag nach der Tonsur erfolgt ein besonderer Gottesdienst zur „Aufhebung des Koukoulion“. Diese symbolisiert die Demut des Megaloschemos und seine Rückkehr zum täglichen monastischen Gehorsam.<br />
<br />
In einigen monastischen Überlieferungen wird das Große Schema nur Mönchen und Nonnen auf dem Sterbebett gewährt, in anderen frühestens nach 25 Jahren Klosterdienst.<br />
<br />
Wenn der Träger eines monastischen Titels das Große Schema erreicht, wird seinem Titel der Bestandteil “Schema” hinzugefügt. So wird ein Priestermönch mit dem Großen Schema Schema-Priestermönch (Hieroschemamönch) genannt, ein Archimandrit wird zum Schema-Archimandriten, ein Hegumen zum Schema-Hegumen usw. In der russischen Tradition wird das Wort „Schema“ zu „схи“ („''skhi''“) verkürzt, und die Titel entsprechend схимонах (''skhimonakh'') oder auch cхимник (''skhimnik''), иеросхимонах (''ieroskhimonakh'') схиархимандрит (''skhiarkhimandrit'') und схиигумен (''skhiigumen'') ausgesprochen. Ein Bischof, der in das Große Schema geweiht wird, muss auf bischöfliche Macht und Leitung verzichten und bis zum Ende seiner Tage ein Schema-Mönch blieben.<br />
<br />
<br />
Siehe auch: [[Mönchsweihe]]<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Geistliches Leben]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gemeinde_des_Hl._Johannes_des_T%C3%A4ufers_(Innsbruck,_%C3%96sterreich)&diff=18243Gemeinde des Hl. Johannes des Täufers (Innsbruck, Österreich)2015-10-24T15:40:09Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.com/maps?oe=utf8&amp;ie=UTF8&amp;q=innsbruck+siebererstra%C3%9Fe+7&amp;fb=1&amp;hnear=&amp;cid=0,0,2925845568588515734&amp;hq=innsbruck+siebererstra%C3%9Fe+7&amp;ll=47.27278,11.40353&amp;spn=0.004368,0.006437&amp;z=16&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
[[File:Gemeinde Johannes der Täufer Siebererstraße Innsbruck.jpg|thumb|Gemeinde Johannes der Täufer Siebererstraße Innsbruck]]<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = [[Johannes der Täufer]]<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = [[Aleksandar Stolic, Priester|Priester Aleksandar Stolic]]<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Kapelle der Siebererschule, Siebererstraße 7, 6020 Innsbruck<br />
|Webseite = http://www.spc-innsbruck.at<br />
}}<br />
<br />
=Geschichte=<br />
1974 kam es zur Gründung einer serbischen orthodoxen Gemeinde für Salzburg, Tirol und Vorarlberg, alle zwei Wochen hielt ein Pfarrer in Innsbruck einen Gottesdienst. Die Gemeinde in Tirol wurde 1992 gegründet und betreut alle Orthodoxen in Tirol vom Raum Jenbach bis in den Westen Tirols. Eine weitere kirchendienstliche Stelle gibt es in Reutte, Planseestraße 49. 2001 wurde eine weitere Tiroler Pfarre in Kufstein gegründet.<br />
<br />
=Quellen=<br />
* http://www.spc-innsbruck.at Offizielle Webpräsenz der Gemeinde<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gemeinde_des_Hl._Visarion_von_Erdelji_(Kufstein,_%C3%96sterreich)&diff=18242Gemeinde des Hl. Visarion von Erdelji (Kufstein, Österreich)2015-10-24T15:39:28Z<p>Hermann: /* Informationen */</p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Einfangstrasse+10%3B+6330+Kufstein&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Einfangstra%C3%9Fe+10,+6330+Kufstein,+Tirol&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=47.572472,12.15457&amp;spn=0.017372,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Hl. Visarion von Erdelji<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Priester Jovan Bolic<br />
|Kleriker = Priester Jovan Bolic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Einfangstrasse 10; 6330 Kufstein<br />
|Webseite = <br />
}}<br />
<br />
Gottesdienste gibt es auch in der Kirche in Fügen im Zillertal: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt; Lindenweg 72; 6260 Fügen<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.orthodoxe-kirche.at/site/orthodoxedioezesen/serbischorthodoxekirche Serbisch-orthodoxe Pfarrgemeinden in Österreich]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Kalender.jpg&diff=17180Datei:Kalender.jpg2015-07-13T15:48:25Z<p>Hermann: Screenshot Kalender</p>
<hr />
<div>Screenshot Kalender</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Bonifatius&diff=14392Benutzer Diskussion:Bonifatius2015-03-15T17:38:08Z<p>Hermann: Neuer Abschnitt /* Buchhagen */</p>
<hr />
<div>== Buchhagen ==<br />
<br />
Hallo Bonifatius, zuerst einmal Danke für deine sehr qualitätsvolle und umfangreiche Arbeit hier. Eine kleine Anmerkung zum Artikel [[Dreifaltigkeitskloster Buchhagen]]. Im Einleitungssatz hat man den Eindruck, dass es außer Buchhagen überhaupt kein orthodoxes Kloster in Deutschland gibt. Wolltest du sagen, dass es das einzige bulgarisch-orthodoxe Kloster in D ist oder das einzige rein deutschsprachige? LG --[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 18:38, 15. Mär. 2015 (CET)</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Atanasije_Jevti%C4%87&diff=14237Atanasije Jevtić2015-02-07T09:10:50Z<p>Hermann: lf</p>
<hr />
<div>[[File:Atanasije Evtic.jpg|thumb]]<br />
[[File:Atanasije.png|thumb|]]<br />
Bischof '''Atanasije (Jevtić)''' wurde am 8. Januar 1938 im Dorf Brdarica im Bezirk Šabac in Westserbien geboren. Nach dem Gymnasium studierte er im [[Geistlichen Seminar zu Belgrad]], das er im Juni 1958 absolvierte. Im September 1958 begann er sein Studium an der Theologischen Fakultät der [[Serbischen Orthodoxen Kirche in Belgrad]], wurde aber bald zum Militärdienst einberufen. Nach dem Militärdienst empfing er nach dem Segen von [[Johannes (Velimirovič)]], dem Bischof von Šabac–Valjevo, die [[Mönchsweihe]] am 3. Dezember 1960 im Kloster [[Pustinja Valjevo]] durch Archimandrit [[Justin Popović]]. Danach war er Mönch im [[Tronoša-Kloster]] in der Nähe von Loznica und studierte weiter an der Theologischen Fakultät. 1961 wurde er beim Fest der Erscheinung des Herrn zum [[Diakonmönch]] geweiht. Im Juni 1963 verteidigte er seine Diplomarbeit. Im selben Jahr wurde er beim Fest von [[Mariä Entschlafung]] zum Priestermönch geweiht. Nach der Absolvierung der Theologischen Fakultät reichte er beim Heiligen Synod eine Bittschrift um die Fortsetzung seines Studiums in Griechenland ein. Im Februar 1964 wurde er von Patriarch German dem [[Seminar von Halki]] (auf der heute türkischen Insel Heybeliada) zugewiesen. Dort blieb er bis Juni 1964 und zog dann nach Griechenland, um auf der [[Theologischen Fakultät der Universität Athen]] seine Dissertation zum Thema „Die Ekklesiologie des Apostel Paulus nach dem Hl. Johannes Chrysostomos“ schrieb, die er am 2. Juni 1967 verteidigte. Nach der Verteidigung blieb Vater Atanasije noch ein Jahr in Athen und setze seine wissenschaftliche Arbeit (hauptsächlich im Bereich [[Patristik]]) fort. Nebenbei diente er als Gemeindepriester in einer russischen Kirche. <br />
<br />
Im Herbst 1968 reiste er mit dem Segen seines Diözesanbischofs nach Paris, um im [[Institut de Théologie Orthodoxe Saint-Serge]] seine wissenschaftliche Arbeit fortzusetzen und Französisch zu lernen. Nachdem einem Jahr in Frankreich wurde er vom wissenschaftlichen Rat des Instituts als Lehrer für das Fach „Einführung in die [[Theologie]], [[Patrologie]] und [[Asketik]]“ ernannt. Dort arbeitete er drei Jahre. Im letzten Jahr seines Aufenthalts in Paris (1971/1972) unterrichtete er auch Geschichte der Byzantinischen Kirche. Er hielt auch regelmäßig Vorlesungen im Fach Patrologie am Institut Catholique de Paris und im Fach Byzantinische Literatur an der Sorbonne. Außerdem diente er in russischen, serbischen, griechischen und französischen Gemeinden als Priester. Als Vertreter des Institut Saint-Serge nahm er an der 1. Tagung der orthodoxen Theologen in den USA teil, die im September 1970 in Boston stattfand. <br />
<br />
Im Sommer 1972 kehrte er nach Jugoslawien zurück. Im Herbst 1972 wurde er Verwalter des Studentenhauses bei der theologischen Fakultät. 1972 wurde er Dozent am Lehrstuhl für Patrologie (Kirchenliteratur und Philosophie der Heiligen Väter des Ostens und des Westens), wo er Kirchengeschichte unterrichtete. 1983 wurde er Extraordinarius und 1987 zum Ordinarius des Lehrstuhls für Patrologie. In den Studienjahren 1980/1981 und 1990/1991 war er Dekan der Theologischen Fakultät.<br />
<br />
Während seiner Arbeit in der Fakultät publizierte er ca. einhundert wissenschaftliche Arbeiten. Zu dieser Zeit begann auch die Veröffentlichung seines Werkes „Patrologie“. Er nahm aktiv am Kulturleben in Belgrad teil und beteiligte sich an Diskussionen und Versammlungen, wo er sich durch seine offene Vortragsart, hervorragende Kenntnisse in Theologie und Philosophie und große Gelehrtheit viel Sympathie und Respekt seitens des vor allem jungen Publikums erwarb. Er nahm aktiv an zahlreichen Disputen mit Apologeten des Marxismus und des Materialismus teil. Sehr bekannt wurden seine Veröffentlichungen in der Presse, insbesondere im Presseorgan "Православие" („Orthodoxie“) der Serbischen Kirche, wo er einer der Hauptautoren war. <br />
In seiner Tätigkeit schenkte er der Lage der Serbischen Kirche und des serbischen Volkes im Kosovo und anderen Gebieten der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien besondere Aufmerksamkeit. Er nahm auch aktiv an der Sammlung und Vorbereitung der historischen Dokumente über die serbischen [[Märtyrer|Neo-Märtyrer]] teil.<br />
<br />
[[File:Die Moskar-Kathedrale vor dem Krieg.png|thumb|Die Moskar-Kathedrale vor dem Krieg]]<br />
[[File:Die Mostar-Kathedrale nach dem Krieg.png|thumb|Die Mostar-Kathedrale nach dem Krieg]]<br />
[[File:Tvrdos-Kloster.png|thumb|Das Tvrdos-Kloster]]<br />
<br />
1991 wurde er vom Bischofskonzil der SOK zum Bischof des Banat gewählt und am 7. Juli 1991 zum Bischof geweiht. Am Bischofssitz des Banat (in Vojvodina, Serbien) blieb er knapp ein Jahr. <br />
<br />
Im Mai 1992 wurde er laut Entscheidung des Bischofskonzils an den Bischofssitz von Zahum-Herzegowina (Bosnien und Herzegowina) ordiniert. Der Beginn der Kampfhandlungen auf dem Territorium von Bosnien und Herzegowina machte den Aufenthalt am Bischofssitz in Mostar unmöglich, und so wurde er nach Trebinje ins [[Tvrdoš-Kloster]] verlegt, wo dieser sich auch heute noch befindet. Atanasije übernahm die [[Diözese]], die jahrzehntelang keinen eigenen Bischof hatte, und blieb dort auch noch inmitten des brutalen und blutigen Krieges bei seinem Volk und der serbischen Armee; er besuchte Kriegsgefangene und Flüchtlinge, er [[Taufe|taufte]] und predigte. Mehrmals kritisierte er die Politik des Westens, der USA und der moslemischen Welt in Bezug auf den Konflikt auf dem Territorium des ehemaligen Jugoslawiens. Er wendete sich mit offenen Briefen an die politischen Prominenten in aller Welt. <br />
<br />
1994 wurde auf Initiative von Atanasije die Geistliche Akademie zu Ehren des Hl. [[Vasilije Ostroški]] in Srbinje eröffnet, dessen erster Rektor er wurde. <br />
Wegen einer schweren Verletzung, die er im Krieg erlitten hatte, bat er 1996 das Bischofskonzil, ihn von der Verwaltung der Diözese zu entbinden. Nachdem dies im September 1996 bewilligt wurde, wurde Bischof Atanasije im Tvrdoš-Kloster emeritiert.<br />
<br />
Er führt seine wissenschaftliche Arbeit fort und nimmt an vielen wissenschaftlichen Tagungen teil, die der Kirchengeschichte, Philosophie, Theologie und christlichen Kultur gewidmet sind. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und von über zehn Büchern. <br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]<br />
[[Kategorie:Theologen]]<br />
[[Kategorie:Kleriker]]<br />
[[Kategorie:Bischöfe]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Aimilianos_von_Simonopetra&diff=14218Aimilianos von Simonopetra2015-02-05T06:40:28Z<p>Hermann: Korr.</p>
<hr />
<div>'''Aimilianos von Simonopetra''' (griechisch Αιμιλιανός ο Σιμωνοπετρίτης) (* 5. Oktober 1934 in Nikea bei Piräus), mit bürgerlichem Namen Alexandros Vafidis (Αλέξανδρος Βαφείδης) ist ehemaliger Abt des Athosklosters Simonos Petras, Gründer eines Nonnenklosters in Ormylia auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki und mehrerer orthodoxer Klöster in Frankreich. Viele seiner Predigten und Ansprachen wurden aufgezeichnet und sind in Büchern in verschiedenen Sprachen erschienen.<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
===Kindheit und Jugend===<br />
Schon als Kind und Jugendlicher beteiligte sich Alexandros aktiv am kirchlichen Leben, indem er im Großraum [[Athen]] etwa Freizeiten oder Katechesen organisierte. 1959 schloss er sein Theologiestudium an der Universität Athen ab. Sein Plan war, Missionar zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen begann Alexandros das klösterliche Leben. <br />
<br />
===Beginn des klösterlichen Lebens===<br />
Am 9. Dezember 1960 wurde er zum [[Mönch]] mit dem Namen ''Aimilianos'' geweiht, am 11. Dezember folgte seine Weihe zum [[Diakon]] und am 15. August 1961 seine [[Priesterweihe]]. Nach Aufenthalten in diversen Klöstern der Meteora-Region wurde er in das Kloster des Heiligen Vissarion am Fuß des Pindosgebirges versetzt. Dort hatte er ein tiefgreifendes religiöses Erlebnis, über das er 1983 in der dritten Person als ''Geschichte eines gewissen Mönches'' berichtete. Er beschreibt darin, wie plötzlich alles in der Nacht in Licht getaucht war, die ganze Schöpfung das [[Jesusgebet]] betete und sein Herz zunehmend davon ergriffen wurde: ''In seiner Entrückung sah er, dass Himmel und Erde ohne Unterlass das Jesusgebet singen und dass der Mönch nur dann wahrhaftig lebt, wenn er von eben diesem beseelt ist. Damit das geschieht, muss er nur aufhören, für sich selbst zu leben.'' Kurz nach diesem Erlebnis bestimmte ihn Metropolit Dionysios zum Abt des größten [[Meteora]]-Klosters ''Metamórphosis'', zudem wurde ihm der Dienst eines Diözesan-Predigers und Beichtvaters auferlegt. Während Aimilianos zu Beginn noch alleine in dem verlassenen Kloster lebte schlossen sich ihm zunehmend Interessierte an. Am 6. August 1966 erhielt er von Metropolit Dionysios das [[Monastische Ränge|Große Schima]]. Die wachsende Mönchsgemeinschaft sah sich aber zunehmend dem Druck des anwachsenden Tourismus ausgesetzt. <br />
<br />
===Auf dem Athos===<br />
1973 erhielten Aimilianos und seine Mönche vom Verwaltungsrat des [[Athos]] die Einladung, das Kloster Simonos Petras neu zu beleben. Infolge übersiedelte Aimilianos mit all seinen Mönchen auf den Athos. Im Mai 1974 gründete Aimilianos in Ormylia einen Konvent ''der Verkündigung des Allheiligen Gottesgebärerin'' für Nonnen, die Aimilianos als geistlichen Vater hatten. Lebten in dem Kloster anfänglich etwa 40 Nonnen, sind es derzeit (2013) etwa 120. Unweit des Klosters gründete Aimilianos 1981 auch eine Stiftung, die vor allem soziale Aufgaben wahrnimmt. <br />
<br />
Am 19. Juni 1977 nahm Abt Aimilianos im Kloster Simonos Petros eine von Placide Deseille Gemeinschaft französischer Trappisten in die orthodoxe Kirche auf. Die Gemeinschaft hatte schon zuvor in Aubazine en Corrèze im [[Byzantinischer Ritus|byzantinischen Ritus]] die Gottesdienste gefeiert. Die Aufnahme in die orthodoxe Kirche Verstand Abt Aimilianos als Erfüllung und notwendige Ergänzung zu dem, was die Mönche schon zuvor in der katholischen Kirche erfahren hatten.<ref>[http://www.pagesorthodoxes.net/foi-orthodoxe/temoignage-placide-deseille.htm#IV Étapes d'un pèlerinage par l'Archimandrite Placide (Deseille)]; abgerufen am 26. November 2014</ref>. Auch infolge dessen entstanden in Frankreich drei von Simonos Petras abhängige Klöster: Das Kloster des [[Antonius der Große|Antonius des Großen]] in Saint-Laurent-en-Royans in den französischen Alpen, weiters das Nonnenkloster ''der Transfiguration'' bei Terrasson-Lavilledieu in Südwestfrankreich und das Nonnenkloster ''des Schutzes der Gottesmutter'' bei La Bastide-d'Engras in Südfrankreich.<br />
<br />
Seit Anfang 1995 ist Aimilianos an einer unheilbaren Krankheit erkrankt. Stufenweise musste er sich von seinen Verpflichtungen zurückziehen. Im Jahr 2000 legte er das Amt des Abtes von Simonos Petras nieder. Aimilianos lebt jetzt zurückgezogen im Kloster von Ormylia. Seine Katechesen, Reden und Predigten wurden vielfach aufgezeichnet und sind in Druck erschienen, vor allem in griechischer Sprache. Es gibt aber auch Übersetzungen ins Englische, Arabische, Bulgarische, Französische, Serbische, Rumänische, Russische und Deutsche. Auf Deutsch erschienen ist das Buch ''[[Geistliches Leben (Buch)|Geistliches Leben]]''.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Hauptquelle für diesen Artikel ist: Arch. Aimilianos von Simonopetra: ''[[Geistliches Leben (Buch)|Geistliches Leben]]''. Indiktos, Athen 2013, ISBN 978-960-518-421-6.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [[OrthodoxWiki]]: [http://orthodoxwiki.org/Aimilianos_%28Vafeidis%29 ''Aimilianos (Vafeidis)'']<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]<br />
[[Kategorie:Kleriker]]<br />
[[Kategorie:Theologen]]<br />
[[Kategorie:Buchautoren]]<br />
[[Kategorie:moderne Autoren]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Aimilianos_von_Simonopetra&diff=14217Aimilianos von Simonopetra2015-02-05T06:29:22Z<p>Hermann: fehlende Quelle ergänzt</p>
<hr />
<div>'''Aimilianos von Simonopetra''' (griechisch Αιμιλιανός Βαφείδης) (* 5. Oktober 1934 in Nikea bei Piräus), mit bürgerlichem Namen Alexandros Vafidis (Αλέξανδρος Βαφείδης) ist ehemaliger Abt des Athosklosters Simonos Petras, Gründer eines Nonnenklosters in Ormylia auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki und mehrerer orthodoxer Klöster in Frankreich. Viele seiner Predigten und Ansprachen wurden aufgezeichnet und sind in Büchern in verschiedenen Sprachen erschienen.<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
===Kindheit und Jugend===<br />
Schon als Kind und Jugendlicher beteiligte sich Alexandros aktiv am kirchlichen Leben, indem er im Großraum [[Athen]] etwa Freizeiten oder Katechesen organisierte. 1959 schloss er sein Theologiestudium an der Universität Athen ab. Sein Plan war, Missionar zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen begann Alexandros das klösterliche Leben. <br />
<br />
===Beginn des klösterlichen Lebens===<br />
Am 9. Dezember 1960 wurde er zum [[Mönch]] mit dem Namen ''Aimilianos'' geweiht, am 11. Dezember folgte seine Weihe zum [[Diakon]] und am 15. August 1961 seine [[Priesterweihe]]. Nach Aufenthalten in diversen Klöstern der Meteora-Region wurde er in das Kloster des Heiligen Vissarion am Fuß des Pindosgebirges versetzt. Dort hatte er ein tiefgreifendes religiöses Erlebnis, über das er 1983 in der dritten Person als ''Geschichte eines gewissen Mönches'' berichtete. Er beschreibt darin, wie plötzlich alles in der Nacht in Licht getaucht war, die ganze Schöpfung das [[Jesusgebet]] betete und sein Herz zunehmend davon ergriffen wurde: ''In seiner Entrückung sah er, dass Himmel und Erde ohne Unterlass das Jesusgebet singen und dass der Mönch nur dann wahrhaftig lebt, wenn er von eben diesem beseelt ist. Damit das geschieht, muss er nur aufhören, für sich selbst zu leben.'' Kurz nach diesem Erlebnis bestimmte ihn Metropolit Dionysios zum Abt des größten [[Meteora]]-Klosters ''Metamórphosis'', zudem wurde ihm der Dienst eines Diözesan-Predigers und Beichtvaters auferlegt. Während Aimilianos zu Beginn noch alleine in dem verlassenen Kloster lebte schlossen sich ihm zunehmend Interessierte an. Am 6. August 1966 erhielt er von Metropolit Dionysios das [[Monastische Ränge|Große Schima]]. Die wachsende Mönchsgemeinschaft sah sich aber zunehmend dem Druck des anwachsenden Tourismus ausgesetzt. <br />
<br />
===Auf dem Athos===<br />
1973 erhielten Aimilianos und seine Mönche vom Verwaltungsrat des [[Athos]] die Einladung, das Kloster Simonos Petras neu zu beleben. Infolge übersiedelte Aimilianos mit all seinen Mönchen auf den Athos. Im Mai 1974 gründete Aimilianos in Ormylia einen Konvent ''der Verkündigung des Allheiligen Gottesgebärerin'' für Nonnen, die Aimilianos als geistlichen Vater hatten. Lebten in dem Kloster anfänglich etwa 40 Nonnen, sind es derzeit (2013) etwa 120. Unweit des Klosters gründete Aimilianos 1981 auch eine Stiftung, die vor allem soziale Aufgaben wahrnimmt. <br />
<br />
Am 19. Juni 1977 nahm Abt Aimilianos im Kloster Simonos Petros eine von Placide Deseille Gemeinschaft französischer Trappisten in die orthodoxe Kirche auf. Die Gemeinschaft hatte schon zuvor in Aubazine en Corrèze im [[Byzantinischer Ritus|byzantinischen Ritus]] die Gottesdienste gefeiert. Die Aufnahme in die orthodoxe Kirche Verstand Abt Aimilianos als Erfüllung und notwendige Ergänzung zu dem, was die Mönche schon zuvor in der katholischen Kirche erfahren hatten.<ref>[http://www.pagesorthodoxes.net/foi-orthodoxe/temoignage-placide-deseille.htm#IV Étapes d'un pèlerinage par l'Archimandrite Placide (Deseille)]; abgerufen am 26. November 2014</ref>. Auch infolge dessen entstanden in Frankreich drei von Simonos Petras abhängige Klöster: Das Kloster des [[Antonius der Große|Antonius des Großen]] in Saint-Laurent-en-Royans in den französischen Alpen, weiters das Nonnenkloster ''der Transfiguration'' bei Terrasson-Lavilledieu in Südwestfrankreich und das Nonnenkloster ''des Schutzes der Gottesmutter'' bei La Bastide-d'Engras in Südfrankreich.<br />
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Seit Anfang 1995 ist Aimilianos an einer unheilbaren Krankheit erkrankt. Stufenweise musste er sich von seinen Verpflichtungen zurückziehen. Im Jahr 2000 legte er das Amt des Abtes von Simonos Petras nieder. Aimilianos lebt jetzt zurückgezogen im Kloster von Ormylia. Seine Katechesen, Reden und Predigten wurden vielfach aufgezeichnet und sind in Druck erschienen, vor allem in griechischer Sprache. Es gibt aber auch Übersetzungen ins Englische, Arabische, Bulgarische, Französische, Serbische, Rumänische, Russische und Deutsche. Auf Deutsch erschienen ist das Buch ''[[Geistliches Leben (Buch)|Geistliches Leben]]''.<br />
<br />
==Literatur==<br />
* Hauptquelle für diesen Artikel ist: Arch. Aimilianos von Simonopetra: ''[[Geistliches Leben (Buch)|Geistliches Leben]]''. Indiktos, Athen 2013, ISBN 978-960-518-421-6.<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [[OrthodoxWiki]]: [http://orthodoxwiki.org/Aimilianos_%28Vafeidis%29 ''Aimilianos (Vafeidis)'']<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]<br />
[[Kategorie:Kleriker]]<br />
[[Kategorie:Theologen]]<br />
[[Kategorie:Buchautoren]]<br />
[[Kategorie:moderne Autoren]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Hermann&diff=14201Benutzer Diskussion:Hermann2015-02-03T13:49:51Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>Für Anregungen und Kritik bin ich immer dankbar.--[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 07:54, 5. Mai 2011 (CEST)<br />
:Deine Mitarbeit ist toll, Gott helfe dir!<br />
<br>P.S. Wenn du wirklich Zeit hast, den Kalender zuende zu machen, wäre das super. Es ist wirklich eine aufwendige Arbeite, und ich hatte irgendwann nicht mehr die Möglichkeit, sie bei zum Ende zu führen. Sobald wir nämlich den Kalender fertig haben, haben wir eine menge Heiligenviten zum Veröffentlichen!--[[Benutzer:AlexejVeselov|AlexejVeselov]] 22:34, 7. Mai 2011 (CEST)<br />
::Danke! Werde mich im Rahmen meiner Möglichkeiten um den Kalender kümmern. Als Grundlage benutze ich den Prolog von Ochrid (übrigens ein Geschenk der orthodoxen Gemeinde hier!), den kann ich aber nicht an jeden meiner Arbeitsplätze mitschleppen, werde daher auch immer mal was anderes machen. LG --[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 07:01, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
:::Super! Ich benutze den [http://www.russian-church.de/main/cms/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=19&Itemid=35 Kalender der ROKA], da kann man die Heiligen einfach rauskopieren.. Den Prolog muss ich mir auch mal beschaffen. --[[Benutzer:AlexejVeselov|AlexejVeselov]] 15:29, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
::::Danke für den Hinweis, so wird das dann schneller gehen. <br />
::::Noch eine kleine Frage, weil mir die orthodoxen Gemeinden Österreichs ein Anliegen sind: Da gibt es Gemeinden mit mehreren Kirchen, etwa serb. Gemeinde zum Hl. Sava in Wien. [http://www.serb-kirche.at/]. Was ist besser, für jede Kirche einen Artikel oder ein Artikel für die Gemeinde und Google-Karte nur für die Hauptkirche und auf die anderen nur hinweisen? LG--[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 16:38, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
:::::Ich würde vorschlagen, für jede Kirche einen Eintrag, denn diese können mit der Zeit zu selbständigen Gemeinden werden. Für die Hauptkirche den ausführlichen Artikel, und bei den anderen einen Link zu diesem.--[[Benutzer:AlexejVeselov|AlexejVeselov]] 22:24, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
<br />
Hallo Hermann, es ist schön, dass Du hier mitarbeitest. Bei Orthpedia gibt es nämlich viel zu tun. Ich kümmere mich hier ein wenig um die Qualitätssicherung, weil ich denke, dass Orthedia nur dann sinnvoll ist, wenn sie eine seriöse und zitierbare Quelle darstellt. Aus diesem Grund möchte ich Dich auf mindestens einen Fehler in dem von Dir verfassten Lemma [[Aimilianos von Simonopetra]] hinweisen:<br/><br />
Die Quellenangabe ist unvollständig und in der Fußnote zudem wahrscheinlich falsch. Dein Fußnotentext ist ausschließlich dem Satz "Die Aufnahme in die orthodoxe Kirche Verstand Abt Aimilianos als Erfüllung und notwendige Ergänzung zu dem, was die Mönche schon zuvor in der katholischen Kirche erfahren hatten.“ zugeordnet, denn die Fußnote befindet sich am Ende dieses Satzes nach dem Punkt. Der Fußnotentext bringt nicht zum Ausdruck, dass auch der folgende Text damit belegt werden soll. Ein „Vgl. auch zum Folgenden…“ fehlt nämlich. Also gilt der Beleg nur für den einen Satz. Darüber hinaus bringt Dein Fußnotentext einfach eine Quelle ohne die Einleitung „Vgl.“, also wird damit gesagt, es handelt sich bei obigem Satz um ein wörtliches Zitat, das in der entsprechenden Quelle zu finden ist. Dem widerspricht aber, dass der obige Satz nicht durch Anführungs- und Schlusszeichen gekennzeichnet ist, wie das bei wörtlichen Zitaten erforderlich ist. Ob dieser Satz tatsächlich so in der zitierten Quelle steht, habe ich nicht nachgeprüft, weil ich zuwenig Zeit dafür habe und mein Französisch nicht gut genug ist.<br/><br />
Ich vermute, dass Du folgendem Missverständnis unterliegst und wörtliche mit indirekten Zitaten verwechselst. Du meinst wahrscheinlich, Deine Fußnote gäbe an, dass vom ersten Satz des Lemmas bis zur Fußnote alles von der Quellenangabe in der Fußnote abgedeckt sei. Dies ist aber nicht der Fall. Da Du studiert hast, wirst Du Dich vielleicht noch an die Methoden zur korrekten Zitation erinnern: Eine Fußnote bezieht sich immer auf den Satz oder das Wort, bei dem sie steht. Wenn sie sich auf weitere Textpassagen beziehen soll, ist es Konvention, dass man am Ende des ersten Satzes der Passage, die belegt werden soll, eine Fußnote setzt und dies mit z. B. „Vgl. auch zum Folgenden … .“ einleitet. Dann bezieht sich die Fußnote auf dem Text bis mindestens zum nächsten Absatz. Anders ist dies hingegen bei wörtlichen Zitaten, weil diese durch Anführungs- und Schlusszeichen bzw. durch Einrückung und eine kleinere Schrift mit geringerem Zeilenabstand abgegrenzt werden. Hier werden Fußnoten am Ende gesetzt, also nach dem Schlusszeichen. Dann gibt die Fußnote die Quelle für den Text von den Anführungs- bis zu dem Schlusszeichen an.<br/><br />
Bitte korrigiere das Lemma bei Gelegenheit noch. Sieh auch bitte einmal Deine sonstigen Beiträge hier an, ob sie stimmen. Auch für Deine weitere Mitarbeit bei Orthpedia bitte ich Dich, Dich mit den Regeln zur korrekten Zitation und dem Bibliographieren zu befassen. Danke.<br />
Außerdem hast Du den Stand der von zitierten Seite mit „abgerufen am…“ angegeben. Das machen normalerweise nur Autoren, die viel Zeit haben oder wenig schreiben. Es ist sinnvoller, das möglichst kurz zu machen, indem man einfach das Datum in Klammern angibt oder vom Stil etwas besser schreibt: (Stand: Datum). Auf jedem Fall ist die Fußnote mit einem Punkt abzuschießen, weil es sich entweder um einen ganzen deutschen Satz oder um eine elipsenartige Formulierung handelt.<br/><br />
Bei dem von Dir verfassten Lemma [[Aimilianos von Simonopetra]] sieht es jetzt so aus, als ob Du alles bis auf den einen Satz einfach so gewissermaßen aus dem Kopf geschrieben hast. Normalerweise ist es üblich, die Quellen konkret zu benennen. Die aber nicht laienhaft als „Quelle“, sondern entweder konkret als Einzelbelege oder unter dem Gliederungspunkt „Literatur“ sowie „Weblinks“. Auf diese Weise werden allgemeine bekannte Quellen angegeben. Herzlichen Dank.<br />
Alles Gute und Gottes Segen! --[[Benutzer:Bonifatius|Bonifatius]] 10:41, 28. Nov. 2014 (CET)<br />
:Hallo Bonifatius,<br />
:Der Artikel ist eine Zweitverwertung meines [https://de.wikipedia.org/wiki/Emilianos_%28Vafidis%29 Wikipediaartikels]. Aus Zeitmangel habe ich noch nicht alle Formalitäten richtiggestellt. Werde aber in naher Zukunft noch einmal über den Artikel drüberschauen und Ergänzungen anbringen, wo nötig.<br />
:Viele Grüße und Gottes Segen, --[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 14:51, 28. Nov. 2014 (CET)<br />
<br />
:: Hallo Hermann, danke für Deine Antwort. Leider habe ich mich darüber geärgert, weil Dir anscheinend nicht klar ist, was Du gemacht hast. Du hast ein an sich schon fehlerhaftes Lemma aus Wikipedia genommen, den Text verschlechtert, also die Weblinks und Belege entfernt bis auf den einzigen offenkundig falschen Beleg, sowie etwas ergänzt (ohne Belege) und ihn unter einem anderen Lemma in Orthpedia veröffentlicht. Du hast nicht verstanden, was ein Spezialwiki wie Orthpedia ist: In einem Spezialwiki sollten sachlich bessere, also tiefergehende Informationen über das betreffende Lemma stehen, und daher auch z. B. mehr Belege erscheinen. Spezialwikis werden auch bei Wikipedia nur unter den Weblinks aufgeführt, wenn das jeweilige Lemma besser als bei Wikipedia ist. Außerdem ist es üblich, dass man deutlich macht, dass der Text von Wikipedia stammt, wenn dort zuerst erschienen Texte verwendet werden, weil man sonst auf ein Plagiat schließen muss. Das kannst Du dort nachlesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung_von_Text Mit Quellen umgehen kannst Du leider nicht. Genauso ist es mit den Kategorisierungen. Wenn Du ein neues Lemma schreibst, dann solltest Du auch die Kategorien hinzufügen. Bei Wikipedia konntest Du das ja auch. Ich finde Dein Vorgehen insgesamt rücksichtslos gegenüber denjenigen, die sich um eine Verbesserung von Orthpedia kümmern. Ich möchte meine Zeit nicht damit verschwenden, Deine Lemmata zu korrigieren, zumal Du sie ja selbst verschlechtert hast. Daher möchte ich Dich um folgendes bitten: Kopiere einfach den vollständigen Text aus Wikipedia und ergänze ihn dann. Danach bringe einen Verweis auf die Erstveröffentlichung in Wikipedia an. Wie das geht, steht dort: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weiternutzung#Weiternutzung_von_Text Außerdem bitte ich Dich, wie oben gesagt, die falsche Zitation zu korrigieren. Vielen Dank. --[[Benutzer:Bonifatius|Bonifatius]] 11:16, 4. Dez. 2014 (CET)<br />
<br />
Hallo Hermann, eben habe im Lemma [[Johannes von Shanghai, der Wundertäter]] Deine falsche Belegangabe korrigiert, soweit es mir möglich war, da die Internetseite, auf die Du Dich bezogen hast, nicht mehr existiert. Du kannst leider nicht korrekt zitieren. Mache Dich bitte mit den Regeln für korrektes Zitieren bzw. Bibliographieren vertraut. Herzlichen Dank. [[Benutzer:Bonifatius|Bonifatius]] 17:21, 2. Feb. 2015 (CET)<br />
<br />
:Hallo Bonifatius,<br />
:ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch deinen Eintrag von Dezember erst jetzt gesehen habe. In einem hast du sicher recht: Einer strengen Qualitätsprüfung hält meine Arbeit hier sicher nicht stand. Beim Zitieren mache ich sicher vieles hemdsärmelig. Ich sehe aber keine Notwendigkeit, sowohl in Wikipedia als auch Orthpedia, sich an streng wissenschaftliche Zitationsnormen zu halten. Wissenschaft ist das eine, Wiki ist das andere. In Wikis geht es vor allem um die Belegbarkeit. Die von dir kritisierte Form der Belege als Einzelnachweis etwa finde ich selber auch problematisch, ist aber auch ein Wiki-immanentes Problem: Wenn ich Literatur nicht als Einzalnachweis sondern als allgemeine Literaturangabe anführe, dann sagt das überhaupt nichts darüber aus, ob und wie die Literaturangabe etwas mit dem Artikeltext zu tun hat. <br />
:Einen Wikipediatext einfach zu kopieren geht nicht: Das würde eine Fülle von Rotlinks produzieren, Vorlagen würden nicht funktionieren (für Belege u. a. die [https://de.wikipedia.org/wiki/Vorlage:Literatur Vorlage:Literatur]) und ich sehe keinen Grund, die Lemma- oder Transskriptions-Konventionen von Wikipedia fraglos zu übernehmen. Das mit der "Wikipedia-Weiternutzung" sehe ich nicht unbedingt als solche: Was ist es für eine "Weiternutzung" wenn ich einen Text in einer Form, in der noch niemand anderer etwas beigetragen hat, zweifach veröffentliche? Einmal auf Wiki und einmal so? Sicher, ein eifriger Web-Polizist wird schnell mal etwas finden, was nicht in Ordnung ist. Letztlich mache ich aber weder [[Benutzer:Hermann|hier]] noch auf den [https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Haneburger Wikimedia-Seiten] aus meinem Klarnamen ein Geheimnis und das ist schon Mal ein starkes Indiz, dass das ein und derselbe Autor ist. <br />
:Grundsätzlich aber gebe ich dir schon auch recht, ich neige zur Schlampigkeit. Das ist aber teilweise auch der kaum vorhandenen Zeit geschuldet. Insofern wird - wie schon in letzter Zeit - so auch in nächster Zeit sowohl hier als auch auf Wikipedia kaum was von mir erscheinen. Liebe Grüße --[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 14:49, 3. Feb. 2015 (CET)</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Hermann&diff=13962Benutzer Diskussion:Hermann2014-11-28T13:51:03Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>Für Anregungen und Kritik bin ich immer dankbar.--[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 07:54, 5. Mai 2011 (CEST)<br />
:Deine Mitarbeit ist toll, Gott helfe dir!<br />
<br>P.S. Wenn du wirklich Zeit hast, den Kalender zuende zu machen, wäre das super. Es ist wirklich eine aufwendige Arbeite, und ich hatte irgendwann nicht mehr die Möglichkeit, sie bei zum Ende zu führen. Sobald wir nämlich den Kalender fertig haben, haben wir eine menge Heiligenviten zum Veröffentlichen!--[[Benutzer:AlexejVeselov|AlexejVeselov]] 22:34, 7. Mai 2011 (CEST)<br />
::Danke! Werde mich im Rahmen meiner Möglichkeiten um den Kalender kümmern. Als Grundlage benutze ich den Prolog von Ochrid (übrigens ein Geschenk der orthodoxen Gemeinde hier!), den kann ich aber nicht an jeden meiner Arbeitsplätze mitschleppen, werde daher auch immer mal was anderes machen. LG --[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 07:01, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
:::Super! Ich benutze den [http://www.russian-church.de/main/cms/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=19&Itemid=35 Kalender der ROKA], da kann man die Heiligen einfach rauskopieren.. Den Prolog muss ich mir auch mal beschaffen. --[[Benutzer:AlexejVeselov|AlexejVeselov]] 15:29, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
::::Danke für den Hinweis, so wird das dann schneller gehen. <br />
::::Noch eine kleine Frage, weil mir die orthodoxen Gemeinden Österreichs ein Anliegen sind: Da gibt es Gemeinden mit mehreren Kirchen, etwa serb. Gemeinde zum Hl. Sava in Wien. [http://www.serb-kirche.at/]. Was ist besser, für jede Kirche einen Artikel oder ein Artikel für die Gemeinde und Google-Karte nur für die Hauptkirche und auf die anderen nur hinweisen? LG--[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 16:38, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
:::::Ich würde vorschlagen, für jede Kirche einen Eintrag, denn diese können mit der Zeit zu selbständigen Gemeinden werden. Für die Hauptkirche den ausführlichen Artikel, und bei den anderen einen Link zu diesem.--[[Benutzer:AlexejVeselov|AlexejVeselov]] 22:24, 9. Mai 2011 (CEST)<br />
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Hallo Hermann, es ist schön, dass Du hier mitarbeitest. Bei Orthpedia gibt es nämlich viel zu tun. Ich kümmere mich hier ein wenig um die Qualitätssicherung, weil ich denke, dass Orthedia nur dann sinnvoll ist, wenn sie eine seriöse und zitierbare Quelle darstellt. Aus diesem Grund möchte ich Dich auf mindestens einen Fehler in dem von Dir verfassten Lemma [[Aimilianos von Simonopetra]] hinweisen:<br/><br />
Die Quellenangabe ist unvollständig und in der Fußnote zudem wahrscheinlich falsch. Dein Fußnotentext ist ausschließlich dem Satz "Die Aufnahme in die orthodoxe Kirche Verstand Abt Aimilianos als Erfüllung und notwendige Ergänzung zu dem, was die Mönche schon zuvor in der katholischen Kirche erfahren hatten.“ zugeordnet, denn die Fußnote befindet sich am Ende dieses Satzes nach dem Punkt. Der Fußnotentext bringt nicht zum Ausdruck, dass auch der folgende Text damit belegt werden soll. Ein „Vgl. auch zum Folgenden…“ fehlt nämlich. Also gilt der Beleg nur für den einen Satz. Darüber hinaus bringt Dein Fußnotentext einfach eine Quelle ohne die Einleitung „Vgl.“, also wird damit gesagt, es handelt sich bei obigem Satz um ein wörtliches Zitat, das in der entsprechenden Quelle zu finden ist. Dem widerspricht aber, dass der obige Satz nicht durch Anführungs- und Schlusszeichen gekennzeichnet ist, wie das bei wörtlichen Zitaten erforderlich ist. Ob dieser Satz tatsächlich so in der zitierten Quelle steht, habe ich nicht nachgeprüft, weil ich zuwenig Zeit dafür habe und mein Französisch nicht gut genug ist.<br/><br />
Ich vermute, dass Du folgendem Missverständnis unterliegst und wörtliche mit indirekten Zitaten verwechselst. Du meinst wahrscheinlich, Deine Fußnote gäbe an, dass vom ersten Satz des Lemmas bis zur Fußnote alles von der Quellenangabe in der Fußnote abgedeckt sei. Dies ist aber nicht der Fall. Da Du studiert hast, wirst Du Dich vielleicht noch an die Methoden zur korrekten Zitation erinnern: Eine Fußnote bezieht sich immer auf den Satz oder das Wort, bei dem sie steht. Wenn sie sich auf weitere Textpassagen beziehen soll, ist es Konvention, dass man am Ende des ersten Satzes der Passage, die belegt werden soll, eine Fußnote setzt und dies mit z. B. „Vgl. auch zum Folgenden … .“ einleitet. Dann bezieht sich die Fußnote auf dem Text bis mindestens zum nächsten Absatz. Anders ist dies hingegen bei wörtlichen Zitaten, weil diese durch Anführungs- und Schlusszeichen bzw. durch Einrückung und eine kleinere Schrift mit geringerem Zeilenabstand abgegrenzt werden. Hier werden Fußnoten am Ende gesetzt, also nach dem Schlusszeichen. Dann gibt die Fußnote die Quelle für den Text von den Anführungs- bis zu dem Schlusszeichen an.<br/><br />
Bitte korrigiere das Lemma bei Gelegenheit noch. Sieh auch bitte einmal Deine sonstigen Beiträge hier an, ob sie stimmen. Auch für Deine weitere Mitarbeit bei Orthpedia bitte ich Dich, Dich mit den Regeln zur korrekten Zitation und dem Bibliographieren zu befassen. Danke.<br />
Außerdem hast Du den Stand der von zitierten Seite mit „abgerufen am…“ angegeben. Das machen normalerweise nur Autoren, die viel Zeit haben oder wenig schreiben. Es ist sinnvoller, das möglichst kurz zu machen, indem man einfach das Datum in Klammern angibt oder vom Stil etwas besser schreibt: (Stand: Datum). Auf jedem Fall ist die Fußnote mit einem Punkt abzuschießen, weil es sich entweder um einen ganzen deutschen Satz oder um eine elipsenartige Formulierung handelt.<br/><br />
Bei dem von Dir verfassten Lemma [[Aimilianos von Simonopetra]] sieht es jetzt so aus, als ob Du alles bis auf den einen Satz einfach so gewissermaßen aus dem Kopf geschrieben hast. Normalerweise ist es üblich, die Quellen konkret zu benennen. Die aber nicht laienhaft als „Quelle“, sondern entweder konkret als Einzelbelege oder unter dem Gliederungspunkt „Literatur“ sowie „Weblinks“. Auf diese Weise werden allgemeine bekannte Quellen angegeben. Herzlichen Dank.<br />
Alles Gute und Gottes Segen! --[[Benutzer:Bonifatius|Bonifatius]] 10:41, 28. Nov. 2014 (CET)<br />
:Hallo Bonifatius,<br />
:Der Artikel ist eine Zweitverwertung meines [https://de.wikipedia.org/wiki/Emilianos_%28Vafidis%29 Wikipediaartikels]. Aus Zeitmangel habe ich noch nicht alle Formalitäten richtiggestellt. Werde aber in naher Zukunft noch einmal über den Artikel drüberschauen und Ergänzungen anbringen, wo nötig.<br />
:Viele Grüße und Gottes Segen, --[[Benutzer:Hermann|Hermann]] 14:51, 28. Nov. 2014 (CET)</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Geistliches_Leben_(Buch)&diff=13957Geistliches Leben (Buch)2014-11-26T11:21:43Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Auflage = 1<br />
|Name der Abbildung = Geistliches Leben.jpg<br />
|Titel Deutsch = Geistliches Leben<br />
|Titel Original = <br />
|Autor = Archimandrit [[Aimilianos von Simonopetra]], Vorwort und Textbearbeitung: Georgios I. Mantzaridis<br />
|Übersetzung = <br />
|Herausgeber = Heiliges Koinobion der Verkündigung, Ormylia<br />
|Abstammung = Orthodox<br />
|Sprache des Originals = <br />
|Verlag = Indiktos<br />
|Jahr = 2013<br />
|Stadt = Athen<br />
|ISBN = 978-960-518-421-6<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Das Buch enthält zwei Homilien des bekannten Erneuerers des koinobitischen Mönchtums in Griechenland, Archimandrit Aimilianos (geb. 1934) vom Kloster Simonopetra (Athos): Geistliches Leben; Katechese über das Gebet – „… zwei Reden des ehrwürdigen Gerontas, in denen er zu einfachen Menschen über das geistliche Leben im Alltag und zu Mönchen über die verschiedenen Stufen und Erfahrungen des Gebets spricht. Das Gebet bildet die Quintessenz des geistlichen Lebens, es aktiviert und erhält die mystische Kommunion des Menschen mit Gott. Es ist der Atem und die Kraft der Seele, ihre Zuflucht und ihre Stütze.“ (Prof. G. Mantzaridis im Vorwort)<br />
<br />
Ergänzt wird es durch eine biographische Skizze über Gerontas Aimilianos, sowie durch ein ausführliches Glossar zu den zentralen Begriffen des orthodoxen geistlichen Leben. (Quelle: [http://www.orthlit.de/ Beschreibung auf http://www.orthlit.de/]<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
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[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Mönchsliteratur (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Aimilianos_von_Simonopetra&diff=13956Aimilianos von Simonopetra2014-11-26T11:21:13Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Aimilianos von Simonopetra''' (griechisch Αιμιλιανός Βαφείδης) (* 5. Oktober 1934 in Nikea bei Piräus), mit bürgerlichem Namen Alexandros V…“</p>
<hr />
<div>'''Aimilianos von Simonopetra''' (griechisch Αιμιλιανός Βαφείδης) (* 5. Oktober 1934 in Nikea bei Piräus), mit bürgerlichem Namen Alexandros Vafidis (Αλέξανδρος Βαφείδης) ist ehemaliger Abt des Athosklosters Simonos Petras, Gründer eines Nonnenklosters in Ormylia auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki und mehrerer orthodoxer Klöster in Frankreich. Viele seiner Predigten und Ansprachen wurden aufgezeichnet und sind in Büchern in verschiedenen Sprachen erschienen.<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
===Kindheit und Jugend===<br />
Schon als Kind und Jugendlicher beteiligte sich Alexandros aktiv am kirchlichen Leben, indem er im Großraum [[Athen]] etwa Freizeiten oder Katechesen organisierte. 1959 schloss er sein Theologiestudium an der Universität Athen ab. Sein Plan war, Missionar zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen begann Alexandros das klösterliche Leben. <br />
<br />
===Beginn des klösterlichen Lebens===<br />
Am 9. Dezember 1960 wurde er zum [[Mönch]] mit dem Namen ''Aimilianos'' geweiht, am 11. Dezember folgte seine Weihe zum [[Diakon]] und am 15. August 1961 seine [[Priesterweihe]]. Nach Aufenthalten in diversen Klöstern der Meteora-Region wurde er in das Kloster des Heiligen Vissarion am Fuß des Pindosgebirges versetzt. Dort hatte er ein tiefgreifendes religiöses Erlebnis, über das er 1983 in der dritten Person als ''Geschichte eines gewissen Mönches'' berichtete. Er beschreibt darin, wie plötzlich alles in der Nacht in Licht getaucht war, die ganze Schöpfung das Jesusgebet betete und sein Herz zunehmend davon ergriffen wurde: ''In seiner Entrückung sah er, dass Himmel und Erde ohne Unterlass das Jesusgebet singen und dass der Mönch nur dann wahrhaftig lebt, wenn er von eben diesem beseelt ist. Damit das geschieht, muss er nur aufhören, für sich selbst zu leben.'' Kurz nach diesem Erlebnis bestimmte ihn Metropolit Dionysios zum Abt des größten [[Meteora]]-Klosters ''Metamórphosis'', zudem wurde ihm der Dienst eines Diözesan-Predigers und Beichtvaters auferlegt. Während Aimilianos zu Beginn noch alleine in dem verlassenen Kloster lebte schlossen sich ihm zunehmend Interessierte an. Am 6. August 1966 erhielt er von Metropolit Dionysios das Große Schima. Die wachsende Mönchsgemeinschaft sah sich aber zunehmend dem Druck des anwachsenden Tourismus ausgesetzt. <br />
<br />
===Auf dem Athos===<br />
1973 erhielten Aimilianos und seine Mönche vom Verwaltungsrat des Athos die Einladung, das Kloster Simonos Petras neu zu beleben. Infolge übersiedelte Aimilianos mit all seinen Mönchen auf den Athos. Im Mai 1974 gründete Aimilianos in Ormylia einen Konvent ''der Verkündigung des Allheiligen Gottesgebärerin'' für Nonnen, die Aimilianos als geistlichen Vater hatten. Lebten in dem Kloster anfänglich etwa 40 Nonnen, sind es derzeit (2013) etwa 120. Unweit des Klosters gründete Aimilianos 1981 auch eine Stiftung, die vor allem soziale Aufgaben wahrnimmt. <br />
<br />
Am 19. Juni 1977 nahm Abt Aimilianos im Kloster Simonos Petros eine von Placide Deseille Gemeinschaft französischer Trappisten in die orthodoxe Kirche auf. Die Gemeinschaft hatte schon zuvor in Aubazine en Corrèze im [[Byzantinischer Ritus|byzantinischen Ritus]] die Gottesdienste gefeiert. Die Aufnahme in die orthodoxe Kirche Verstand Abt Aimilianos als Erfüllung und notwendige Ergänzung zu dem, was die Mönche schon zuvor in der katholischen Kirche erfahren hatten.<ref>[http://www.pagesorthodoxes.net/foi-orthodoxe/temoignage-placide-deseille.htm#IV Étapes d'un pèlerinage par l'Archimandrite Placide (Deseille)]; abgerufen am 26. November 2014</ref>. Auch infolge dessen entstanden in Frankreich drei von Simonos Petras abhängige Klöster: Das Kloster des [[Antonius der Große|Antonius des Großen]] in Saint-Laurent-en-Royans in den französischen Alpen, weiters das Nonnenkloster ''der Transfiguration'' bei Terrasson-Lavilledieu in Südwestfrankreich und das Nonnenkloster ''des Schutzes der Gottesmutter'' bei La Bastide-d'Engras in Südfrankreich.<br />
<br />
Seit Anfang 1995 ist Aimilianos an einer unheilbaren Krankheit erkrankt. Stufenweise musste er sich von seinen Verpflichtungen zurückziehen. Im Jahr 2000 legte er das Amt des Abtes von Simonos Petras nieder. Aimilianos lebt jetzt zurückgezogen im Kloster von Ormylia. Seine Katechesen, Reden und Predigten wurden vielfach aufgezeichnet und sind in Druck erschienen, vor allem in griechischer Sprache. Es gibt aber auch Übersetzungen ins Englische, Arabische, Bulgarische, Französische, Serbische, Rumänische, Russische und Deutsche. Auf Deutsch erschienen ist das Buch [[Geistliches Leben (Buch)|Geistliches Leben]].<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /></div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Agni_Partene&diff=13306Agni Partene2014-06-23T17:00:53Z<p>Hermann: /* Allgemeine Information */ Übersetzung berichtigt</p>
<hr />
<div>== Bezeichnung in verschiedenen Sprachen ==<br />
<br />
Griechisch: Αγνή Παρθένε<br>Transkribiert: Agni Parthene<br>Englisch: O Pure Virgin<br>Russisch: Агни Парфене<br />
<br />
== Allgemeine Information<br> ==<br />
<br />
"Agni Parthene" ist einer der wichtigsten Hymnen des byzantinischen Chorals. Er gilt als zeitloses Meisterwerk und ist in nahezu allen orthodoxen Kirchen der byzantinischen Tradition verbreitet.<br>Es handelt sich um einen Marienhymnus (Agni Parthene heißt "reine Jungfrau"), der vom hl. Nectarios von Aegina, einem orthodoxen Heiligen des 19.Jahrhunderts, verfasst wurde. <br />
<br />
Dieses Lied gibt es in verschiedenen Übersetzungen, wobei die griechische Version als Vorlage genommen wird. Die Unterschiede in der Übersetzung ergeben sich einerseits aus der Mehrdeutigkeit mancher griechischer Begriffe und andererseits aus der Schwierigkeit, den übersetzten Text dem Liedrhythmus anzupassen. <br />
<br />
Der Aufbau des Liedes erinnert an die Lauretanische Litanei. Es besteht aus 24 Strophen (oder Anrufungen) mit gleichbleibendem Refrain.<br><br />
<br />
== Griechischer Originaltext<br> ==<br />
<br />
'''Αγνή Παρθένε <br>Γραμμένο από τον Άγιο Νεκτάριο'''<br />
<br />
1. Αγνή Παρθένε Δέσποινα, Άχραντε Θεοτόκε,<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
2. Παρθένε Μήτηρ Άνασσα, Πανένδροσε τε πόκε. <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
3. Υψηλοτέρα Ουρανών, ακτίνων λαμπροτέρα<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
4. Χαρά παρθενικών χορών, αγγέλων υπερτέρα, <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
5. Εκλαμπροτέρα ουρανών φωτός καθαροτέρα,<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
6. Των Ουρανίων στρατιών πασών αγιωτέρα <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
7. Μαρία Αειπάρθενε κόσμου παντός Κυρία<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
8. Άχραντε Νύμφη Πάναγνε Δέσποινα Παναγία, <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
9. Μαρία Νύμφη Άνασσα, χαράς ημών αιτία.<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
10. Κορή σεμνή Βασίλισσα, Μήτηρ υπεραγία, <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
11. Τιμιώτερα Χερουβείμ υπερενδοξοτέρα<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
12. Των ασωμάτων Σεραφείμ των Θρόνων υπερτέρα, <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
13. Χαίρε το άσμα Χερουβείμ χαίρε ύμνος Αγγέλων<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
14. Χαίρε ωδή των Σεραφείμ Χαρά των Αρχαγγέλων <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
15. Χαίρε ειρήνη και χαρά λιμήν της σωτηρίας<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
16. Παστάς του Λόγου ιερά άνθος της αφθαρσίας <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
17. Χαίρε Παράδεισε τρυφής, ζωής τε αιωνίας,<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
18. Χαίρε το ξύλον της ζωής, πηγή αθανασίας, <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
19. Σε ικετεύω Δέσποινα, Σε, νυν, επικαλούμαι,<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
20. Σε δυσωπώ Παντάνασσα, Σην χάριν εξαιτούμαι. <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
21. Κορή σεμνή και άσπιλε, Δεσποίνα Παναγία<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
22. Θερμώς επικαλούμε Σε, Ναέ ηγιασμένε, <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
23. Αντιλαβού μου, ρύσαι με, από τού πολεμίου,<br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε. <br />
<br />
24. Και κλήρονομον δείξον με, ζωής της αιωνίου, <br />
<br />
Χαίρε Νύμφη Ανύμφευτε.<br><br />
<br />
== Text in Lautschrift (zum Mitsingen für jene, die nicht Griechisch sprechen)<br> ==<br />
<br />
'''Agni Partene<br>Verfasst vom Heiligen Nektarios von Aegina'''<br />
<br />
<br>1. Agni parthe/ne Des/poina, ahra/nte theo/toke<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
2. Parthe/ne mi/tir ana/sa, pane/drase te poke<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
3. ipsilo/tera oura/non akti/non lampro/tera<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
4. hara parthe/nikon horon agge/lon iper/tera<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
5. eklam/prote/ra oura/non fo/tos katharo/tera<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
6. ton oura/nion stra/tion pa/son ayio/tera<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
7. Mari/a aeiparthene kosmou pan/tos kiri/a<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
8. ahrante nimfi panna/gne Despoina Panagia<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
9. Mari/a nimfi ana/ssa hara/s imon etia<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
10. kori semni vasi/lissa mitir iperagia<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
11. timi/otera her/ouvim iperen/doxotera<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br><br />
<br />
12. ton asoma/ton serafim ton thro/non ipertera<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
13. here to asma her/ouvim here im/nos agge/lon<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
14. here odi ton sera/fim hara ton arha/ggelon <br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
15. here iri/ni kai hara li/min tis so/tirias<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
16. pas/tas tou lo/gou iera an/thos tis afthar/sias<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
17. here para/dise tro/fis zois te eoin/ias<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
18. here to xi/lon tis zois pihi athana/sias<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
19. se ike/tevo Des/pina se nin epika/loume<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
20. se diso/po panta/nassa sin ha/rin exe/toume <br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
21. kori sem/ni kai aspi/le Despi/na Pana/gia<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
22. ther/mos epika/loume se nae igi/asmene<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
23. anti/lavou mou, rise me apo tou pole/miou<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br />
<br />
24. ke kliro/nomon deixon me zois tis eoniou<br />
<br />
Here nimfi anim/fefte<br><br />
<br />
<br><br />
<br />
== Deutsche Übersetzung<br> ==<br />
<br />
1.Reine Jungfrau, Herrin, edle Gottesgebärerin.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>2. Jungfräuliche Mutter, Königin von allen.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>3. Höher als die Himmel, heller als Sonnenstrahlen.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>4. Freude der Jungfrauenchöre, höher noch als die Engel.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>5. Strahlender als die Himmel, reiner als das Licht.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>6. Heiliger noch als die Gesamtheit aller himmlischen Armeen.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>7. Maria, ewigjungfräuliche, Herrin der ganzen Welt!<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>8. Edle Braut, Allreine, Herrin Panagia (Allheilige).<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>9. Maria, Braut und Königin aller, unser Grund zur Freude.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>10. Bescheidene Tochter, Königin, heiligste Mutter.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>11. Ehrenvoller als die Cherubim. Unvergleichlich glorreicher -<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>12. - als die unfassbaren Seruphim; größer als die Throne der Engel.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>13. Frohlocke, Lied der Cherubim, frohlocke, Hymne der Engel.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>14. Frohlocke, Ode der Seraphim, die Freude der Erzengel.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>15. Frohlocke, Friede und Freude, Hafen der Erlösung.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>16. Heilige Kammer des Logos, Blüte der Gerechtigkeit.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>17. Frohlocke, herrliches Paradies des ewigen Lebens.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>18. Frohlocke, Holz (Baum) des Lebens, Quell der Unsterblichkeit.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>19. Dich flehe ich an, Herrin. Nun rufe ich dir zu:<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>20. Dich bitte ich flehentlich, Königin aller; ich bitte dich um deine Gunst.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>21. Bescheidene Tochter, Makellose, Herrin Panagia (Allheilige).<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>22. Wärmstens bitte ich dich, geheiligter Tempel.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>23. Hilf mir und leite mich; schütze mich vor dem Feind –<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br>24. - und mache mich zum Erben des ewigen Lebens.<br>Frohlocke, unvermählte Braut!<br><br />
<br />
<br><br />
<br />
== Quellen zum Anhören und Mitsingen in verschiedenen Sprachen<br> ==<br />
<br />
Griechisch: http://www.youtube.com/watch?v=kmhrzur9I9A<br>Arabisch: http://www.youtube.com/watch?v=dsy2IOnRM48<br>Rumänisch: http://www.youtube.com/watch?v=5yP4tQU2pIs<br>Russisch (? unklar): http://www.youtube.com/watch?v=H1bmJcY_59U&amp;feature=PlayList&amp;p=8A6D4A0FC09F066B&amp;playnext=1&amp;playnext_from=PL&amp;index=8<br>Kirchenslawisch: http://www.youtube.com/watch?v=wa6fWfzxRlY&amp;feature=PlayList&amp;p=8A6D4A0FC09F066B&amp;playnext=1&amp;playnext_from=PL&amp;index=21 <br />
<br />
<br> <br />
<br />
== Musik-CDs, die das Lied enthalten<br> ==<br />
<br />
- '''CD ;»Αγνή Παρθένε / Agni Parthene« ;von ;»Monks of Simonopetra''' <br> '''Monastery« ;(Griechisches Kloster)'''<br> http://www.amazon.de/dp/B002VTH1UA<br> http://www.youtube.com/watch?v=IomxvOTf-So <br />
<br />
- '''CD ;»The Northern Athos« ;von ;»Valaam's Breathren Choir« ;(Russisches Kloster)'''<br> http://www.amazon.de/dp/B0012J7L96<br> http://www.youtube.com/watch?v=ZC6cYKQ4-tQ <br />
<br />
- '''CD ;»Pravoslavna duhovna muzika / Orthodox spiritual music« ;von<br> Divna Ljubojević &amp; Ensemble Melódi'''<br> http://www.youtube.com/watch?v=6MjohBOQB-M <br />
<br />
- '''CD ;»Sing and Rejoice: Canticles of Byzantine Tradition« ;von<br> »St. Petersburg St. John Damascene Children's and Youth Choir«'''<br> http://www.amazon.de/dp/B000FCGZJ8<br> http://www.crestinortodox.ro/muzica-religioasa/a93292-Agni-Parthene-St-Nectarius-of-Aegina<br> <br />
<br />
<br />
<br />
[[Category:Noten und Texte]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Geistliches_Leben_(Buch)&diff=12589Geistliches Leben (Buch)2013-10-06T05:57:53Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{Buch |Auflage = 1 |Name der Abbildung = Geistliches Leben.jpg |Titel Deutsch = Geistliches Leben |Titel Original = |Autor = Archimandrit Aimilianos von Simono…“</p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Auflage = 1<br />
|Name der Abbildung = Geistliches Leben.jpg<br />
|Titel Deutsch = Geistliches Leben<br />
|Titel Original = <br />
|Autor = Archimandrit Aimilianos von Simonopetra, Vorwort und Textbearbeitung: Georgios I. Mantzaridis<br />
|Übersetzung = <br />
|Herausgeber = Heiliges Koinobion der Verkündigung, Ormylia<br />
|Abstammung = Orthodox<br />
|Sprache des Originals = <br />
|Verlag = Indiktos<br />
|Jahr = 2013<br />
|Stadt = Athen<br />
|ISBN = 978-960-518-421-6<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Das Buch enthält zwei Homilien des bekannten Erneuerers des koinobitischen Mönchtums in Griechenland, Archimandrit Aimilianos (geb. 1934) vom Kloster Simonopetra (Athos): Geistliches Leben; Katechese über das Gebet – „… zwei Reden des ehrwürdigen Gerontas, in denen er zu einfachen Menschen über das geistliche Leben im Alltag und zu Mönchen über die verschiedenen Stufen und Erfahrungen des Gebets spricht. Das Gebet bildet die Quintessenz des geistlichen Lebens, es aktiviert und erhält die mystische Kommunion des Menschen mit Gott. Es ist der Atem und die Kraft der Seele, ihre Zuflucht und ihre Stütze.“ (Prof. G. Mantzaridis im Vorwort)<br />
<br />
Ergänzt wird es durch eine biographische Skizze über Gerontas Aimilianos, sowie durch ein ausführliches Glossar zu den zentralen Begriffen des orthodoxen geistlichen Leben. (Quelle: [http://www.orthlit.de/ Beschreibung auf http://www.orthlit.de/]<br />
<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
<!-- Stichworte (aus der Liste der Stichworte in der Kategorie "Bücher"; neue Stichworte müssen mit " (Buch)" enden)--><br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Mönchsliteratur (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Geistliches_Leben.jpg&diff=12588Datei:Geistliches Leben.jpg2013-10-06T05:45:54Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div></div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Der_Aufstieg_zu_Gott&diff=12484Der Aufstieg zu Gott2013-08-24T12:46:28Z<p>Hermann: /* Beschreibung */ ergänzt</p>
<hr />
<div>{{Buch Auflage 1<br />
|Name der Abbildung = Der Aufstieg zu Gott.jpg<br />
|Titel Deutsch = Der Aufstieg zu Gott. Glaube und geistliches Leben nach ostkirchlicher Überlieferung<br />
|Titel Original = The orthodox Way<br />
|Autor = Kallistos Ware<br />
|Übersetzung = <br />
|Abstammung = Orthodox<br />
|Sprache des Originals = Englisch<br />
|Nr. der Auflage 1 = Nachdruck<br />
|Verlag Auflage 1 = Klimmeck<br />
|Jahr Auflage 1 = 1998<br />
|Stadt Auflage 1 = Bern<br />
|ISBN Auflage 1 = 3906596036<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Wer den Weg nach innen sucht und im Grund seines Herzens den Aufstieg zu Gott ersehnt, findet hier eine fundamentale Wegweisung. Sie beruht auf den Glaubenserfahrungen der Ostkirche, die wesentlich Gebetserfahrungen sind: geistergriffene Zuwendung zum Geheimnis Gottes. Schätze gläubiger Lebensweisheit, die im Bewusstsein abendländischen Christentums nicht selten verdrängt oder vergessen sind, werden hier neu ans Licht gehoben. Von oberflächlichen Verkrustungen befreit, entwicheln sie eine unvermutet tiefe Leuchtkraft. <br />
<br />
Die Darstellung konzentriert sich auf die Grundwahrheiten christlichen Glaubens: Gott - das Geheimnis, Gott - die Dreifaltigkeit, Gott - der Schöpfer, Gott - der Mensch, Gott - der Geist, Gott - das Gebet. Die thematisch Entfaltung wird begleitet von zahlreichen kurzen Textzeugnissen aus der ostkirchlichen Überlieferung von den Kirchenvätern bis zur Gegenwart - eine Schatzkammer geistlicher Erfahrung. (Quelle: Text auf der hinteren Umschlagseite)<br />
<br />
=Quelle=<br />
[http://www.amazon.de/Aufstieg-Glaube-geistliches-ostkirchlicher-%C3%9Cberlieferung/dp/3906596036 amazon.de]<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
<!-- Stichworte (aus der Liste der Stichworte in der Kategorie "Bücher"; neue Stichworte müssen mit " (Buch)" enden)--><br />
[[Kategorie:Einstieg (Buch)]]<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Dionysios_von_Radonesch&diff=12212Dionysios von Radonesch2013-05-26T03:59:59Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>[[File:Dionysios von Radonesch.jpg|thumb|]]<br />
<br />
Gedenktag: [[12. Mai]]<br />
<br />
David Zobninovskij, wie der Heilige mit bürgerlichem Namen hieß, wurde ungefähr 1570 in der Stadt Rschewa bei Twer geboren. Sechs Jahre war er Priester in der Stadt Staritsa, dann wurde er Mönch und später Vorsteher des dortigen Mariä-Entschlafen-Klosters. Er war in politisch schwerer Zeit einer der engsten Vertrauten von Patriarch [[Germogen]]. Seit 1610 stand er dem [[Sergius-Dreiheitslavra|Dreifaltigkeits-Sergius-Kloster]] als [[Archimandrit]] vor.<br />
<br />
In der Zeit der politischen Okkupation richtete er im Kloster Häuser für Kranke, Alte und Obdachlose ein. In den Jahren 1611-1612 verschickte er zusammen mit dem [[dem Ökonom des Klosters Awraamij Palitzin]] Rundschreiben, um Geld zur Unterstützung der Befreiung Moskaus zu sammeln. Die mönchische Schule half dem ehrwürdigen Dionysios über alle Schwierigkeiten jener Zeit hinweg; er meisterte die schlimmsten Situationen, weil in seinem Inneren das Licht des Glaubens und der Treue zu den Geboten Christi leuchtete. Das [[unaufhörliche Gebet]] führte ihn auf eine hohe Stufe des mönchischen Lebens und verlieh ihm die [[Gabe der Wunderkraft]]. Vor den Menschen verbarg er jedoch sein inneres geistliches Leben; er sagte: "Fragt den Mönch nicht nach seinen Taten, weil es für Mönche schlimm wäre, unser Geheimnis der Welt preiszugeben." Zu seiner segensreichen Tätigkeit gehörte auch die [[Korrektur gottesdienstlicher Bücher]]. Im Jahre 1619 begann er mit der Berichtigung des gedruckten [[Euchologion]] (Trebnik), wobei er sich auf ältere slawische und griechische Ausgaben stützte. Für seine Korrekturen anderer Bücher beschuldigten ihn seine Gegner der [[Häresie]]. Er wurde suspendiert, sogar aus der Kirche ausgestoßen und im [[Neu-Erlöser-Kloster]] eingesperrt, wo er den Hungertod erleiden sollte. Der Jerusalemer Patriarch [[Theophan IV.]] und der aus polnischer Gefangenschaft zurückgekehrte Patriarch [[Philaret]] retteten und rehabilitierten den unschuldig Verurteilten.<br />
<br />
Der ehrwürdige Dionysios zeichnete sich durch strenge Erfüllung der monastischen Regeln aus; er beteiligte sich zusammen mit den Brüdern im Kloster selbst an allen nötigen Arbeiten und half auch mit bei der Wiederherstellung des Klosters nach den polnischen Überfällen.<br />
<br />
Der Lebensbericht und der [[Kanon]] des Ehrwürdigen wurden aufgeschrieben von seinen früheren Mitarbeitern Mönch Simeon Asariin und Priester Ioann Nasedka. Am 12. Mai 1633 entschlief er und wurde im heiligen Dreifaltigkeits-Sergius Kloster beigesetzt.<br />
<br />
==Quelle==<br />
http://www.russische-kirche-l.de<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]<br />
[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Heilige aus Russland]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Dionysios_von_Radonesch&diff=12211Dionysios von Radonesch2013-05-26T03:59:29Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>[[File:Dionysios von Radonesch.jpg|thumb|]]<br />
<br />
Gedenktag: [[12. Mai]]<br />
<br />
David Zobninovskij, wie der Heilige mit bürgerlichem Namen hieß, wurde ungefähr 1570 in der Stadt Rschewa bei Twer geboren. Sechs Jahre war er Priester in der Stadt Staritsa, dann wurde er Mönch und später Vorsteher des dortigen Mariä-Entschlafen-Klosters. Er war in politisch schwerer Zeit einer der engsten Vertrauten von Patriarch [[Germogen]]. Seit 1610 stand er dem [[Sergius-Dreiheitslavra|Dreifaltigkeits-Sergius-Kloster]] als [[Archimandrit]] vor.<br />
<br />
In der Zeit der politischen Okkupation richtete er im Kloster Häuser für Kranke, Alte und Obdachlose ein. In den Jahren 1611-1612 verschickte er zusammen mit dem [[dem Ökonom des Klosters Awraamij Palitzin]] Rundschreiben, um Geld zur Unterstützung der Befreiung Moskaus zu sammeln. Die mönchische Schule half dem ehrwürdigen Dionysios über alle Schwierigkeiten jener Zeit hinweg; er meisterte die schlimmsten Situationen, weil in seinem Inneren das Licht des Glaubens und der Treue zu den Geboten Christi leuchtete. Das [[unaufhörliche Gebet]] führte ihn auf eine hohe Stufe des mönchischen Lebens und verlieh ihm die [[Gabe der Wunderkraft]]. Vor den Menschen verbarg er jedoch sein inneres geistliches Leben; er sagte: "Fragt den Mönch nicht nach seinen Taten, weil es für Mönche schlimm wäre, unser Geheimnis der Welt preiszugeben." Zu seiner segensreichen Tätigkeit gehörte auch die [[Korrektur gottesdienstlicher Bücher]]. Im Jahre 1619 begann er mit der Berichtigung des gedruckten [[Euchologion]] (Trebnik), wobei er sich auf ältere slawische und griechische Ausgaben stützte. Für seine Korrekturen anderer Bücher beschuldigten ihn seine Gegner der [[Häresie]]. Er wurde suspendiert, sogar aus der Kirche ausgestoßen und im [[Neu-Erlöser-Kloster]]eingesperrt, wo er den Hungertod erleiden sollte. Der Jerusalemer Patriarch [[Theophan IV.]] und der aus polnischer Gefangenschaft zurückgekehrte Patriarch [[Philaret]] retteten und rehabilitierten den unschuldig Verurteilten.<br />
<br />
Der ehrwürdige Dionysios zeichnete sich durch strenge Erfüllung der monastischen Regeln aus; er beteiligte sich zusammen mit den Brüdern im Kloster selbst an allen nötigen Arbeiten und half auch mit bei der Wiederherstellung des Klosters nach den polnischen Überfällen.<br />
<br />
Der Lebensbericht und der [[Kanon]] des Ehrwürdigen wurden aufgeschrieben von seinen früheren Mitarbeitern Mönch Simeon Asariin und Priester Ioann Nasedka. Am 12. Mai 1633 entschlief er und wurde im heiligen Dreifaltigkeits-Sergius Kloster beigesetzt.<br />
<br />
==Quelle==<br />
http://www.russische-kirche-l.de<br />
<br />
[[Kategorie:Personen]]<br />
[[Kategorie:Heilige]]<br />
[[Kategorie:Heilige aus Russland]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gabriel_Bunge&diff=12192Gabriel Bunge2013-05-17T06:53:55Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>Vater '''Gabriel Bunge''' ist ein orthodoxer Priestermönch, der als Einsiedler im Schweizer Kanton Tessin lebt. Er hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht, deren Schwergewicht auf der Lehre des [[Evagrios Pontikos]] liegt.<br />
<br />
Gabriel Bunge wurde 1940 in Köln geboren. Auf einer Reise nach Griechenland lernte er 1961 die orthodoxe Kirche kennen, dennoch trat er 1962 in das katholische, birituelle Benediktinerkloster Chevetogne in Belgien ein. Seit 1980 lebt er in der Einsiedelei „Heiliges Kreuz“ im Schweizer Kanton Tessin. Am 27. August 2010, dem Vorabend von [[Mariä Entschlafung]], wurde er in Moskau in die orthodoxe Kirche aufgenommen. Nach wie vor lebt er in seiner Schweizer Einsiedelei, die im Allgemeinen nur zu Weihnachten und Ostern für Besucher zugänglich ist.<br />
<br />
==Literatur von Gabriel Bunge (Auswahl)==<br />
*''[[Irdene Gefäße]]: die Praxis des persönlichen Gebetes nach der Überlieferung der heiligen Väter.'' Verlag Der Christliche Osten, Würzburg 2009.<br />
<br />
*''[[Gastrimargia]]. Wissen und Lehre der Wüstenväter von Essen und Fasten dargestellt anhand der Schriften des Evagrios Pontikos.'' LIT Verlag, Berlin 2012.<br />
<br />
*''[[Geistliche Vaterschaft]].'' LIT Verlag, Berling 2010.<br />
<br />
*''[[Akedia]]: die geistliche Lehre des Evagrios Pontikos vom Überdruss.'' Verlag Der Christliche Osten, Würzburg 2009.<br />
<br />
*''Evagrios Pontikos, [[Der Praktikos]] (Der Mönch): hundert Kapitel über das geistliche Leben.'' Eingeleitet und übers. von Gabriel Bunge. Beuroner Kunstverlag, Beuron 2008. <br />
<br />
*''Evagrios Pontikos: Über die acht Gedanken.'' Eingeleitet und übers. von Gabriel Bunge. Beuroner Kunstverlag, Beuron 2007. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
<br />
*[http://de.bogoslov.ru/text/1085547/index.html Bogoslov.ru: Der Schweizer Theologe Garbriel Bunge ward orthodox]<br />
<br />
*[http://www.pravmir.com/article_1221.html Pravmir.com: One Can't Learn to Pray Sitting in a Warm Armchair]<br />
<br />
*[http://www.pravmir.com/article_1220.html Pravmir.com: Father Gabriel (Bunge) “Orthodoxy is the Fruit of My Whole Life as a Christian and a Monk”]<br />
<br />
*[http://www.pravmir.com/one-cannot-be-anything-more-than-a-christian-a-conversation-with-fr-gabriel-bunge/ Pravmir.com: One Cannot Be Anything More Than a Christian: A Conversation with Fr. Gabriel (Bunge)]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gabriel_Bunge&diff=12191Gabriel Bunge2013-05-16T08:38:01Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>Vater '''Gabriel Bunge''' ist ein orthodoxer Priestermönch, der als Einsiedler im Schweizer Kanton Tessin lebt. Er hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht, deren Schwergewicht auf der Lehre des [[Evagrios Pontikos]] liegt.<br />
<br />
Gabriel Bunge wurde 1940 in Köln geboren. Auf einer Reise nach Griechenland lernte er 1961 die orthodoxe Kirche kennen, dennoch trat er 1962 in das katholische, birituelle Benediktinerkloster Chevetogne in Belgien ein. Seit 1980 lebt er in der Einsiedelei „Heiliges Kreuz“ im Schweizer Kanton Tessin. Am 27. August 2010, dem Vorabend von [[Mariä Entschlafung]], wurde er in Moskau in die orthodoxe Kirche aufgenommen. Nach wie vor lebt er in seiner Schweizer Einsiedelei, die im Allgemeinen nur zu Weihnachten und Ostern für Besucher zugänglich ist.<br />
<br />
==Weblinks:==<br />
<br />
[http://de.bogoslov.ru/text/1085547/index.html Bogoslov.ru: Der Schweizer Theologe Garbriel Bunge ward orthodox]<br />
<br />
[http://www.pravmir.com/article_1221.html Pravmir.com: One Can't Learn to Pray Sitting in a Warm Armchair]<br />
<br />
[http://www.pravmir.com/article_1220.html Pravmir.com: Father Gabriel (Bunge) “Orthodoxy is the Fruit of My Whole Life as a Christian and a Monk”]<br />
<br />
[http://www.pravmir.com/one-cannot-be-anything-more-than-a-christian-a-conversation-with-fr-gabriel-bunge/ Pravmir.com: One Cannot Be Anything More Than a Christian: A Conversation with Fr. Gabriel (Bunge)]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Der_Praktikos&diff=12190Der Praktikos2013-05-16T08:37:17Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{Buch Auflage 1<br />
|Name der Abbildung = Der Praktikos.jpg<br />
|Titel Deutsch = Evagrios Pontikos - Der Praktikos<br />
|Titel Original = <br />
|Autor = [[Gabriel Bunge]], Priestermönch<br />
|Übersetzung = <br />
|Abstammung = <br />
|Nr. der Auflage 1 = Zweite<br />
|Serie = Band 6 der Reihe Weisungen der Väter<br />
|Verlag Auflage 1 = Beuroner Kunstverlag<br />
|Jahr Auflage 1 = 2008<br />
|Stadt Auflage 1 = Beuron<br />
|ISBN Auflage 1 = 978-3-87071-170-2<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
"Die Praktike ist eine geistliche Methode, die den leidenschaftlichen Teil der Seele gänzlich reinigt" (Praktikos 78) - In dem Buch "Der Praktikos" beschreibt Evagrios Pontikos (ca. 345-399) in hundert kleinen "Kapiteln" diese geistliche Methode; jene acht Leidenschaften, die den "leidenschaftlichen Teil der Seele" befallen, die Heilmittel, die diese "Krankheiten der Seele" mit Christi Hilfe ausmerzen, und auch das Ziel, um dessentwillen ein Mensch den Kampf der Praktike auf sich nimmt.<br />
<br />
Der "Praktikos" ist gleichsam ein Handbuch des geistlichen Lebens, in dem Evagrios, ähnlich wie später sein Zeitgenosse Johannes Cassianus, aber Klarer und knapper, das Erfahrungswissen der ersten Generation des ägyptischen Mönchtums zusammengefasst hat. Eine bereits im 5. Jhdt. angefertigte lateinische Übersetzung (Gennadius von Marseille) ist nicht erhalten geblieben.<br />
<br />
=Quellen=<br />
[https://www.klosterkunst.de/shop/shop/buecher-3/evagrios-pontikos-der-praktikos.html klosterkunst.de]<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
<!-- Stichworte (aus der Liste der Stichworte in der Kategorie "Bücher"; neue Stichworte müssen mit " (Buch)" enden)--><br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gabriel_Bunge&diff=12189Gabriel Bunge2013-05-16T08:30:39Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „Vater '''Gabriel Bunge''' ist ein orthodoxer Priestermönch, der als Einsiedler im Schweizer Kanton Tessin lebt. Er hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht, d…“</p>
<hr />
<div>Vater '''Gabriel Bunge''' ist ein orthodoxer Priestermönch, der als Einsiedler im Schweizer Kanton Tessin lebt. Er hat eine Reihe von Büchern veröffentlicht, deren Schwergewicht auf der Lehre von [[Evagrios Pontikos]] liegt.<br />
<br />
Gabriel Bunge wurde 1940 in Köln geboren. Auf einer Reise nach Griechenland lernte er 1961 die orthodoxe Kirche kennen, dennoch trat er 1962 in das katholische, birituelle Benediktinerkloster Chevetogne in Belgien ein. Seit 1980 lebt er in der Einsiedelei „Heiliges Kreuz“ im Schweizer Kanton Tessin. Am 27. August 2010, dem Vorabend von [[Mariä Entschlafung]], wurde er in Moskau in die orthodoxe Kirche aufgenommen. Nach wie vor lebt er in seiner Schweizer Einsiedelei, die im Allgemeinen nur zu Weihnachten und Ostern für Besucher zugänglich ist.<br />
<br />
==Weblinks:==<br />
<br />
[http://de.bogoslov.ru/text/1085547/index.html Bogoslov.ru: Der Schweizer Theologe Garbriel Bunge ward orthodox]<br />
<br />
[http://www.pravmir.com/article_1221.html Pravmir.com: One Can't Learn to Pray Sitting in a Warm Armchair]<br />
<br />
[http://www.pravmir.com/article_1220.html Pravmir.com: Father Gabriel (Bunge) “Orthodoxy is the Fruit of My Whole Life as a Christian and a Monk”]<br />
<br />
[http://www.pravmir.com/one-cannot-be-anything-more-than-a-christian-a-conversation-with-fr-gabriel-bunge/ Pravmir.com: One Cannot Be Anything More Than a Christian: A Conversation with Fr. Gabriel (Bunge)]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gedanken_f%C3%BCr_jeden_Tag_des_Jahres&diff=12188Gedanken für jeden Tag des Jahres2013-05-11T03:59:12Z<p>Hermann: /* Quelle */</p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Gedanken fuer jeden Tag.jpg<br />
|Titel Deutsch = Gedanken für jeden Tag des Jahres nach den täglichen kirchlichen Lesungen aus dem Wort Gottes<br />
gemäß der liturgischen Ordnung der Orthodoxen Kirche<br />
|Titel Original = Мысли на каждый день года<br />
по церковным чтениям из Слова Божия<br />
|Autor = Hl. [[Theophan der Klausner]]<br />
|Übersetzung = Johannes A. Wolf<br />
|Abstammung = orthodox<br />
|Herausgeber = Johannes A. Wolf<br />
|Sprache des Originals = russisch<br />
|Serie = [[Orthodoxe Quellen und Zeugnisse]]<br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = Alfred Wolf<br />
|Jahr = 2012<br />
|Stadt = Apelern<br />
|ISBN = 978-3-937912-08-0<br />
}}<br />
<br />
Bischof Theophan der Klausner (1815-1894) ist einer der bedeutendsten und bekanntesten Lehrer des orthodoxen Christentums der neueren Zeit. Dieses Buch enthält knappe, präzise Texte zu den Lesungen aus der Heiligen Schrift nach der liturgischen Ordnung der Orthodoxen Kirche, wobei der Schwerpunkt auf der umfassenden Erneuerung des Menschen gemäß der Tradition der "Philokalia" liegt. Außerdem nimmt der Verfasser Bezug auf die verschiedenen geistigen Strömungen der modernen Zeit, wobei sich seine Worte als prophetisch erwiesen und auch heute von großer Aktualität sind. Oftmals vermittelt der hl. Theophan durch überraschende Wendungen tiefe Einsichten, die den Leser auf den Weg zu Gott und zur Rettung der Seele gemäß der orthodoxen spirituellen Tradition geleiten.<br />
<br />
==Quelle==<br />
[http://www.orthlit.de/ Orthodoxe Quellen und Zeugnisse]<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Orthodoxe Quellen und Zeugnisse]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Gedanken_fuer_jeden_Tag.jpg&diff=12187Datei:Gedanken fuer jeden Tag.jpg2013-05-11T03:56:11Z<p>Hermann: hat eine neue Version von „Datei:Gedanken fuer jeden Tag.jpg“ hochgeladen</p>
<hr />
<div></div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gedanken_f%C3%BCr_jeden_Tag_des_Jahres&diff=12186Gedanken für jeden Tag des Jahres2013-05-11T03:54:57Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{Buch |Name der Abbildung = Gedanken fuer jeden Tag.jpg |Titel Deutsch = Gedanken für jeden Tag des Jahres nach den täglichen kirchlichen Lesungen aus dem Wort…“</p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Gedanken fuer jeden Tag.jpg<br />
|Titel Deutsch = Gedanken für jeden Tag des Jahres nach den täglichen kirchlichen Lesungen aus dem Wort Gottes<br />
gemäß der liturgischen Ordnung der Orthodoxen Kirche<br />
|Titel Original = Мысли на каждый день года<br />
по церковным чтениям из Слова Божия<br />
|Autor = Hl. [[Theophan der Klausner]]<br />
|Übersetzung = Johannes A. Wolf<br />
|Abstammung = orthodox<br />
|Herausgeber = Johannes A. Wolf<br />
|Sprache des Originals = russisch<br />
|Serie = [[Orthodoxe Quellen und Zeugnisse]]<br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = Alfred Wolf<br />
|Jahr = 2012<br />
|Stadt = Apelern<br />
|ISBN = 978-3-937912-08-0<br />
}}<br />
<br />
Bischof Theophan der Klausner (1815-1894) ist einer der bedeutendsten und bekanntesten Lehrer des orthodoxen Christentums der neueren Zeit. Dieses Buch enthält knappe, präzise Texte zu den Lesungen aus der Heiligen Schrift nach der liturgischen Ordnung der Orthodoxen Kirche, wobei der Schwerpunkt auf der umfassenden Erneuerung des Menschen gemäß der Tradition der "Philokalia" liegt. Außerdem nimmt der Verfasser Bezug auf die verschiedenen geistigen Strömungen der modernen Zeit, wobei sich seine Worte als prophetisch erwiesen und auch heute von großer Aktualität sind. Oftmals vermittelt der hl. Theophan durch überraschende Wendungen tiefe Einsichten, die den Leser auf den Weg zu Gott und zur Rettung der Seele gemäß der orthodoxen spirituellen Tradition geleiten.<br />
<br />
==Quelle==<br />
[http://www.orthlit.de/ Orthodoxe Quellen und Zeugnisse]<br />
<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Orthodoxe Quellen und Zeugnisse]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Gedanken_fuer_jeden_Tag.jpg&diff=12185Datei:Gedanken fuer jeden Tag.jpg2013-05-11T03:42:51Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div></div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Abendmahl&diff=12184Abendmahl2013-04-27T15:00:36Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>=Ikonographie=<br />
==Orthodoxes Glaubensbuch - Die Ikonographie des Festes==<br />
[[Datei:Ikone das letzte Abendmahl.jpg|thumb|right]]<br />
Vor dem Paschafest versammelten sich Jesus und Seine zwölf Jünger, um das Paschalamm zu essen. Die Hohenpriester und Schriftgelehrten suchten nach einer Möglichkeit, Christus zu vernichten, und hatten schon mit einem Seiner Jünger, Judas von Iskariot, vereinbart, dass er Seinen Meister für Geld verraten würde.<br />
<br />
Am Tag der Ungesäuerten Brote (Pesach) versammelten sich Christus und die Apostel zum Mahl. An diesem Abend begründete der Erlöser das Sakrament der Kommunion. Er nahm das Brot, brach es, gab es Seinen Jüngern und sprach: “Dies ist mein Leib...” Dann gab Er ihnen den Kelch mit Wein mit den Worten: “Dies ist mein Blut des Neuen Bundes...”<br />
<br />
Auf den Ikonen sitzen Christus und die Apostel um einen Festtisch, auf dem ein Kelch und Brot zu sehen sind.<br />
<br />
Judas streckt seine Hand nach dem Salzfass aus.<br />
<br />
Der Apostel Johannes neigt sein Haupt zu Christus.<br />
<br />
Es wird angenommen, dass die Ikone “Das Letzte Abendmahl” aus der Festtagsreihe der Ikonostase der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale des Moskauer Kreml von einem Mitarbeiter Andrej Rublevs gemalt wurde, von Prochor aus Gorodec. Die Gestaltung der Szene, die Körperhaltung, die Gestik und der Ausdruck des Gesichts Christi und die Körperhaltung der Apostel, besonders der Apostel Johannes, Petrus und Judas, entsprechen genauest den Worten des Evangeliums nach Johannes: “... Jesus war im Innersten erschüttert und bekräftigte: Amen, amen, das sage ich euch: Einer von euch wird mich verraten. Die Jünger blickten sich ratlos an, weil sie nicht wussten, wen Er meinte. Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte. Simon Petrus nickte ihm zu, er solle fragen, von wem Jesus spreche. Da lehnte sich dieser zurück an die Brust Jesu und fragte Ihn: Herr, wer ist es? Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen Brot, den ich eintauche, geben werde. Dann tauchte er das Brot ein, nahm es und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.”<br />
<br />
{{Orthodoxes Glaubensbuch|[[Lazarussamstag|Lazarussamstag]]|[[Passion Christi|Die Passion Christi]]}}<br />
<br />
[[Kategorie:Osterkreis]]<br />
[[Kategorie:Ikonen]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Ikone_das_letzte_Abendmahl.jpg&diff=12183Datei:Ikone das letzte Abendmahl.jpg2013-04-27T14:59:47Z<p>Hermann: http://days.pravoslavie.ru/Images/ii6753&100.htm</p>
<hr />
<div>http://days.pravoslavie.ru/Images/ii6753&100.htm</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Lazarussamstag&diff=12182Lazarussamstag2013-04-27T14:53:44Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Die Auferweckung des Lazarus.jpg|thumb|right]]<br />
<br />
=Ikonographie=<br />
==Orthodoxes Glaubensbuch - Die Ikonographie des Festes==<br />
<br />
Das Evangelium erzählt, dass im Dorf Betanien zwei Schwestern wohnten, Marta und Maria. Eines Tages erkrankte ihr Bruder Lazarus, den sie sehr verehrten und wie einen Vater liebten. Die Schwestern schickten zu Christus, um Ihm sagen zu lassen, dass ihr Bruder krank sei, aber als Jesus nach Betanien kam, war Lazarus schon vier Tage tot. Christus ging zu der Höhle, wo man Lazarus bestattet hatte, gebot den Stein wegzunehmen, der den Eingang verschloss, blickte in die Grabhöhle und rief mit lauter Stimme: “Lazarus! Komm heraus!”<br />
<br />
Und wirklich, aus der Höhle kam Lazarus, nach dem Brauch der damaligen Zeit mit Binden umwickelt wie ein Kind. Die Zeugen des Wunders der Auferweckung des Lazarus verneigten sich vor Christus.<br />
<br />
Auf den Ikonen wird Christus dargestellt, hinter Ihm steht eine Gruppe von Aposteln, rechts befindet sich die dunkle hohe Höhle. Jesus streckt Seine Hand dem schon auferstandenen, mit Binden umwickelten Lazarus entgegen. Es sind auch Diener, Pharisäer und die Schwestern Marta und Maria zu sehen, die sich vor Christus bis auf die Erde verbeugen.<br />
<br />
Die von Andrej Rublev gemalte Ikone “Auferweckung des Lazarus” befindet sich in der Mariä-Verkündigungs-Kathedrale im Kreml.<br />
<br />
{{Orthodoxes Glaubensbuch|[[Emmanuel|Emmanuel]]|[[Abendmahl|Das letzte Abendmahl]]}}<br />
<br />
[[Kategorie:Kalender]]<br />
[[Kategorie:Osterkreis]]<br />
[[Kategorie:Ikonen]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Die_Auferweckung_des_Lazarus.jpg&diff=12181Datei:Die Auferweckung des Lazarus.jpg2013-04-27T14:53:09Z<p>Hermann: http://days.pravoslavie.ru/Images/ii1328&72.htm</p>
<hr />
<div>http://days.pravoslavie.ru/Images/ii1328&72.htm</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Starez_Sergij&diff=12180Starez Sergij2013-04-27T13:28:37Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Starez Sergij Buchcover.jpg<br />
|Titel Deutsch = Starez Sergij<br />
|Titel Original = Le Starets Serge<br />
|Autor = [[Jean-Claude Larchet]]<br />
|Übersetzung = Magdalena Meyer-Dettum<br />
|Abstammung = orthodox<br />
|Herausgeber = Kloster des Hl. Hiob von Pocaev<br />
|Sprache des Originals = Französisch<br />
|Serie = <br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = Kloster des Hl. Hiob von Pocaev<br />
|Jahr = 2011<br />
|Stadt = München<br />
|ISBN = 978-3-935217-36-1<br />
}}<br />
<br />
Im Briefwechsel mit dem hl. Starez Siluan und dem berühmten Igumen Chariton von Walaam, Geistlicher Vater von Nikolaj Berdjaev, von Wladimir Lossky und des großen Ikonenmalers Gregory Kroug, war Starez Sergij Schewitch eine der am stärksten charismatischen und Licht bringenden Gestalten der russischen Emigration und der Orthodoxen Kirche im Westen.<br />
<br />
Das vorliegende Buch stellt Leben, Persönlichkeit und Lehren dieses großen Spirituellen vor. Aus seinen einfachen Lehrten, - sehr konkret, nah den Quellen des Evangeliums und der Kirchenväter und tief verwurzeltin der inneren Erfahrung des "Lebens in Christus"-, können alle Christen Gewinn erzielen, die Sorge tragen, ihr geistliches Leben täglich zu vertiefen.<br />
<br />
Jean-Claude Larchet, bekannter orthodoxer Patrologe und Theologe aus Frankreich, ist Autor zahlreicher Werke und Artikel über die Spiritualität der östlichen Kirchenväter.<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
<br />
[[Kategorie:Mönchsliteratur (Buch)]]<br />
<br />
[[Kategorie:Vita (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Starez_Sergij&diff=12179Starez Sergij2013-04-27T04:03:45Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{Buch |Name der Abbildung = Starez Sergij Buchcover.jpg |Titel Deutsch = Starez Sergij |Titel Original = Le Starets Serge |Autor = Jean-Claude Larchet |Übersetz…“</p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Starez Sergij Buchcover.jpg<br />
|Titel Deutsch = Starez Sergij<br />
|Titel Original = Le Starets Serge<br />
|Autor = Jean-Claude Larchet<br />
|Übersetzung = Magdalena Meyer-Dettum<br />
|Abstammung = orthodox<br />
|Herausgeber = Kloster des Hl. Hiob von Pocaev<br />
|Sprache des Originals = Französisch<br />
|Serie = <br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = Kloster des Hl. Hiob von Pocaev<br />
|Jahr = 2011<br />
|Stadt = München<br />
|ISBN = 978-3-935217-36-1<br />
}}<br />
<br />
Im Briefwechsel mit dem hl. Starez Siluan und dem berühmten Igumen Chariton von Walaam, Geistlicher Vater von Nikolaj Berdjaev, von Wladimir Lossky und des großen Ikonenmalers Gregory Kroug, war Starez Sergij Schewitch eine der am stärksten charismatischen und Licht bringenden Gestalten der russischen Emigration und der Orthodoxen Kirche im Westen.<br />
<br />
Das vorliegende Buch stellt Leben, Persönlichkeit und Lehren dieses großen Spirituellen vor. Aus seinen einfachen Lehrten, - sehr konkret, nah den Quellen des Evangeliums und der Kirchenväter und tief verwurzeltin der inneren Erfahrung des "Lebens in Christus"-, können alle Christen Gewinn erzielen, die Sorge tragen, ihr geistliches Leben täglich zu vertiefen.<br />
<br />
Jean-Claude Larchet, bekannter orthodoxer Patrologe und Theologe aus Frankreich, ist Autor zahlreicher Werke und Artikel über die Spiritualität der östlichen Kirchenväter.<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
<br />
[[Kategorie:Mönchsliteratur (Buch)]]<br />
<br />
[[Kategorie:Vita (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Starez_Sergij_Buchcover.jpg&diff=12178Datei:Starez Sergij Buchcover.jpg2013-04-27T03:56:45Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div></div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gastrimargia&diff=12177Gastrimargia2013-04-24T04:56:58Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Gastrimargia.jpg<br />
|Titel Deutsch = Gastrimargia. Wissen und Lehre der Wüstenväter von Essen und Fasten dargestellt anhand der Schriften des Evagrios Pontikos<br />
|Titel Original = <br />
|Autor = Priestermönch [[Gabriel Bunge]]<br />
|Übersetzung = <br />
|Abstammung = Autor ist 2010 zur russischen orthodoxen Kirche konvertiert<br />
|Herausgeber = Klause St. Benedikt<br />
|Sprache des Originals = Deutsch<br />
|Serie=Eremos<br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = LIT<br />
|Jahr = 2012<br />
|Stadt = Berlin<br />
|ISBN = 978 3 643 10783 1<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Ausgehend von der Acht-Laster-Lehre des Mönchsvaters Evagrios Pontikos (+399, ägyptische Wüste) behandelt der Autor das erste Laster, die Sünde oder den Dämon der Gastrimargia, den "entfesselten Magen". Er nähert sich dieser Fehlhaltung im menschlichen Leben nicht zuerst mit einer Beschreibung der Gegenstrategien und des Heilmittels des Fastens, sondern beschreibt zunächst eine Erscheinung unserer Tage, das moderne Laster des "Over-Eatings" (Kap. I) und die klassischen Erscheinungsformen der Gastrimargia (Kap. II). Erst anschließend wird in die Kunst des Fastens (Kap. IV) eingeführt und die theologische Dimensionen des Essens (Vom Segen des Essens, Kap. V) dargestellt. - Essen und Fasten sind für den Menschen höchst fragwürdige Vorgänge, Vorgänge die sein Menschsein in Frage stellen können. Der Autor bietet in seinem Text Diagnose und Therapie der Gastrimargia aus der Weisheit der frühen christlichen Mönchsväter für den heutigen Menschen. (hinterer Umschlagtext)<br />
<br />
Gabriel Bunge, geb. 1940 in Köln, Priestermönch, ab 1980 Eremit im Tessin. Veröffentlichungen über altes Mönchtum, insbesondere zu Evagrios Pontikos. (Text hintere Umschlagseite)<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Theologie (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Geistliche_Vaterschaft&diff=12176Geistliche Vaterschaft2013-04-24T02:38:10Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Geistliche Vaterschaft.JPG <br />
|Titel Deutsch = Geistliche Vaterschaft<br />
|Titel Original = <br />
|Autor = Priestermönch [[Gabriel Bunge]]<br />
|Übersetzung = <br />
|Abstammung = Autor ist 2010 zur russischen orthodoxen Kirche konvertiert<br />
|Herausgeber = Klause St. Benedikt<br />
|Sprache des Originals = Deutsch<br />
|Serie = Eremos<br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = LIT<br />
|Jahr = 2010<br />
|Stadt = Berlin<br />
|ISBN = 978 3 643 10142 6<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Geistliche Vaterschaft ist eine Gnade. Dieses Charisma ist daher weder an ein Amt noch an Geschlecht und Alter gebunden. Eine Rückbesinnung auf die Frühzeit des Mönchtums macht deutlich, dass das Thema der geistlichen Vaterschaft von höchster Gegenwartsbedeutung ist. Sie mag ums helfen, die Wurzeln mancher im Westen beklagter Mangelerscheinungen und der vielen importierten Ersatzlösungen aufzudecken. Die Arbeit über Evagrios Pontikos, den Gelehrtesten unter den Vätern der Wüste, stellt keineswegs eine vergangene Welt dar, sondern berührt zutiefst die Problematik unserer Zeit. <br />
<br />
Gabriel Bunge, geb. 1940 in Köln, Priestermönch, ab 1980 Eremit im Tessin. Veröffentlichungen über altes Mönchtum, insbesondere zu Evagrios Pontikos. (Text hintere Umschlagseite)<br />
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[[Kategorie:Bücher]]<br />
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<!-- Stichworte (aus der Liste der Stichworte in der Kategorie "Bücher"; neue Stichworte müssen mit " (Buch)" enden)--><br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Theologie (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gastrimargia&diff=12175Gastrimargia2013-04-24T02:37:33Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Gastrimargia.jpg<br />
|Titel Deutsch = Gastrimargia. Wissen und Lehr der Wüstenväter von Essen und Fasten dargestellt anhand der Schriften des Evagrios Pontikos<br />
|Titel Original = <br />
|Autor = Priestermönch [[Gabriel Bunge]]<br />
|Übersetzung = <br />
|Abstammung = Autor ist 2010 zur russischen orthodoxen Kirche konvertiert<br />
|Herausgeber = Klause St. Benedikt<br />
|Sprache des Originals = Deutsch<br />
|Serie=Eremos<br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = LIT<br />
|Jahr = 2012<br />
|Stadt = Berlin<br />
|ISBN = 978 3 643 10783 1<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Ausgehend von der Acht-Laster-Lehre des Mönchsvaters Evagrios Pontikos (+399, ägyptische Wüste) behandelt der Autor das erste Laster, die Sünde oder den Dämon der Gastrimargia, den "entfesselten Magen". Er nähert sich dieser Fehlhaltung im menschlichen Leben nicht zuerst mit einer Beschreibung der Gegenstrategien und des Heilmittels des Fastens, sondern beschreibt zunächst eine Erscheinung unserer Tage, das moderne Laster des "Over-Eatings" (Kap. I) und die klassischen Erscheinungsformen der Gastrimargia (Kap. II). Erst anschließend wird in die Kunst des Fastens (Kap. IV) eingeführt und die theologische Dimensionen des Essens (Vom Segen des Essens, Kap. V) dargestellt. - Essen und Fasten sind für den Menschen höchst fragwürdige Vorgänge, Vorgänge die sein Menschsein in Frage stellen können. Der Autor bietet in seinem Text Diagnose und Therapie der Gastrimargia aus der Weisheit der frühen christlichen Mönchsväter für den heutigen Menschen. (hinterer Umschlagtext)<br />
<br />
Gabriel Bunge, geb. 1940 in Köln, Priestermönch, ab 1980 Eremit im Tessin. Veröffentlichungen über altes Mönchtum, insbesondere zu Evagrios Pontikos. (Text hintere Umschlagseite)<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Theologie (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gastrimargia&diff=12174Gastrimargia2013-04-24T02:35:35Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{Buch |Name der Abbildung = Gastrimargia.jpg |Titel Deutsch = Gastrimargia. Wissen und Lehr der Wüstenväter von Essen und Fasten dargestellt anhand der Schr…“</p>
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<div>{{Buch<br />
|Name der Abbildung = Gastrimargia.jpg<br />
|Titel Deutsch = Gastrimargia. Wissen und Lehr der Wüstenväter von Essen und Fasten dargestellt anhand der Schriften des Evagrios Pontikos<br />
|Titel Original = <br />
|Autor = Priestermönch [[Gabriel Bunge]]<br />
|Übersetzung = <br />
|Abstammung = Autor ist 2010 zur russischen orthodoxen Kirche konvertiert<br />
|Herausgeber = Klause St. Benedikt<br />
|Sprache des Originals = Deutsch<br />
|Nr. der Auflage = 1<br />
|Verlag = LIT<br />
|Jahr = 2012<br />
|Stadt = Berlin<br />
|ISBN = 978 3 643 10783 1<br />
}}<br />
<br />
=Beschreibung=<br />
Ausgehend von der Acht-Laster-Lehre des Mönchsvaters Evagrios Pontikos (+399, ägyptische Wüste) behandelt der Autor das erste Laster, die Sünde oder den Dämon der Gastrimargia, den "entfesselten Magen". Er nähert sich dieser Fehlhaltung im menschlichen Leben nicht zuerst mit einer Beschreibung der Gegenstrategien und des Heilmittels des Fastens, sondern beschreibt zunächst eine Erscheinung unserer Tage, das moderne Laster des "Over-Eatings" (Kap. I) und die klassischen Erscheinungsformen der Gastrimargia (Kap. II). Erst anschließend wird in die Kunst des Fastens (Kap. IV) eingeführt und die theologische Dimensionen des Essens (Vom Segen des Essens, Kap. V) dargestellt. - Essen und Fasten sind für den Menschen höchst fragwürdige Vorgänge, Vorgänge die sein Menschsein in Frage stellen können. Der Autor bietet in seinem Text Diagnose und Therapie der Gastrimargia aus der Weisheit der frühen christlichen Mönchsväter für den heutigen Menschen. (hinterer Umschlagtext)<br />
<br />
Gabriel Bunge, geb. 1940 in Köln, Priestermönch, ab 1980 Eremit im Tessin. Veröffentlichungen über altes Mönchtum, insbesondere zu Evagrios Pontikos. (Text hintere Umschlagseite)<br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Bücher]]<br />
<br />
[[Kategorie:geistliches Leben (Buch)]]<br />
[[Kategorie:Theologie (Buch)]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Datei:Gastrimargia.jpg&diff=12173Datei:Gastrimargia.jpg2013-04-24T02:31:38Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div></div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gemeinde_der_Hl._Kaiser_Konstantin_und_Kaiserin_Helena_(Bregenz,_%C3%96sterreich)&diff=12144Gemeinde der Hl. Kaiser Konstantin und Kaiserin Helena (Bregenz, Österreich)2013-04-09T16:13:40Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Wuhrwaldstr.+24,+6900+Bregenz&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Wuhrwaldstra%C3%9Fe+24,+6900+Bregenz,+Vorarlberg&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=47.492965,9.716549&amp;spn=0.017398,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = [[Konstantin, Нl. Apostelgl. Kaiser|Hl. Kaiser Konstantin]] und [[Helena|Kaiserin Helena]]<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Priester Darko Knezevic<br />
|Kleriker = Priester Darko Knezevic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Kirche: St. Gebhardkirche; Wuhrwaldstraße 24, Büro: Am Kehler Park 6/5; 6850 Dornbirn<br />
|Webseite = <br />
}}<br />
<br />
<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.orthodoxe-kirche.at/site/orthodoxedioezesen/serbischorthodoxekirche Serbisch-orthodoxe Pfarrgemeinden in Österreich]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_des_Hl._M%C3%A4rtyrers_Platon_von_Banja_Luka_(Wiener_Neustadt,_%C3%96sterreich)&diff=12143Kirche des Hl. Märtyrers Platon von Banja Luka (Wiener Neustadt, Österreich)2013-04-09T16:12:00Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Messenhausergasse+4%3B+2700+Wiener+Neustadt&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Messenhausergasse…“</p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Messenhausergasse+4%3B+2700+Wiener+Neustadt&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Messenhausergasse+4,+2700+Wiener+Neustadt,+Nieder%C3%B6sterreich&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=47.829983,16.26174&amp;spn=0.017286,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Hl. Märtyrer Platon von Banja Luka<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Priester Brane Bijelic<br />
|Kleriker = Priester Brane Bijelic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Messenhausergasse 4; 2700 Wiener Neustadt<br />
|Webseite = <br />
}}<br />
<br />
<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.orthodoxe-kirche.at/site/orthodoxedioezesen/serbischorthodoxekirche Serbisch-orthodoxe Pfarrgemeinden in Österreich]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gemeinde_der_Hl._Kaiser_Konstantin_und_Kaiserin_Helena_(Bregenz,_%C3%96sterreich)&diff=12142Gemeinde der Hl. Kaiser Konstantin und Kaiserin Helena (Bregenz, Österreich)2013-04-09T16:08:26Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Wuhrwaldstr.+24,+6900+Bregenz&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Wuhrwaldstra%C3%9Fe+24,+6900+Br…“</p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Wuhrwaldstr.+24,+6900+Bregenz&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Wuhrwaldstra%C3%9Fe+24,+6900+Bregenz,+Vorarlberg&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=47.492965,9.716549&amp;spn=0.017398,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Hl. Kaiser Konstantin und Kaiserin Helena<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Priester Darko Knezevic<br />
|Kleriker = Priester Darko Knezevic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Kirche: St. Gebhardkirche; Wuhrwaldstraße 24, Büro: Am Kehler Park 6/5; 6850 Dornbirn<br />
|Webseite = <br />
}}<br />
<br />
<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.orthodoxe-kirche.at/site/orthodoxedioezesen/serbischorthodoxekirche Serbisch-orthodoxe Pfarrgemeinden in Österreich]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_des_Hl._Basilius_von_Ostrog_(Linz,_%C3%96sterreich)&diff=12129Kirche des Hl. Basilius von Ostrog (Linz, Österreich)2013-04-07T20:24:20Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Posthofstra%C3%9Fe+41%3B+4020+Linz&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Posthofstra%C3%9Fe+41,+Lus…“</p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Posthofstra%C3%9Fe+41%3B+4020+Linz&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Posthofstra%C3%9Fe+41,+Lustenau+4020+Linz,+Ober%C3%B6sterreich&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=48.312371,14.31098&amp;spn=0.017125,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Hl. Basilius von Ostrog<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Erzpriester-Stavrophor Dragan Micic<br />
|Kleriker = Erzpriester-Stavrophor Dragan Micic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Posthofstraße 41; 4020 Linz<br />
|Webseite = http://www.spc-linz.org<br />
}}<br />
<br />
<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.orthodoxe-kirche.at/site/orthodoxedioezesen/serbischorthodoxekirche Serbisch-orthodoxe Pfarrgemeinden in Österreich]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Gemeinde_des_Hl._Visarion_von_Erdelji_(Kufstein,_%C3%96sterreich)&diff=12128Gemeinde des Hl. Visarion von Erdelji (Kufstein, Österreich)2013-04-07T20:15:56Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Einfangstrasse+10%3B+6330+Kufstein&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Einfangstra%C3%9Fe+10,+633…“</p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;q=Einfangstrasse+10%3B+6330+Kufstein&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Einfangstra%C3%9Fe+10,+6330+Kufstein,+Tirol&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=47.572472,12.15457&amp;spn=0.017372,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Hl. Visarion von Erdelji<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Priester Aleksandar Stolic<br />
|Kleriker = Priester Aleksandar Stolic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Einfangstrasse 10; 6330 Kufstein<br />
|Webseite = <br />
}}<br />
<br />
Gottesdienste gibt es auch in der Kirche in Fügen im Zillertal: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt; Lindenweg 72; 6260 Fügen<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.orthodoxe-kirche.at/site/orthodoxedioezesen/serbischorthodoxekirche Serbisch-orthodoxe Pfarrgemeinden in Österreich]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_der_Entschlafung_der_allheiligen_Gottesgeb%C3%A4rerin_(Wien,_%C3%96sterreich)&diff=12025Kirche der Entschlafung der allheiligen Gottesgebärerin (Wien, Österreich)2013-03-27T14:13:57Z<p>Hermann: /* Informationen */</p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;safe=images&amp;q=Steinergasse+3,+1170+Wien&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Steinergasse+3,+Hernals+1170+Wien&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=48.214665,16.333065&amp;spn=0.017158,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Entschlafung der allheiligen Gottesgebärerin<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Erzpriester-Stavrophor Krstan Knezevic<br />
|Kleriker = Erzpriester-Stavrophor Krstan Knezevic und Priester Sladjan Vasic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Steinergasse 3, 1170 Wien<br />
|Webseite = http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=33<br />
}}<br />
<br />
Die im Wiener Bezirk Hernals erbaute Kirche wurde 1970 und nach einer Erneuerung 2002 eingeweiht, sie gehört zur Serbischen orthodoxen Kirchengemeinde des Hl. Sava in Wien.<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=33 Offizielle Webpräsenz der Kirche]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_des_heiligen_Sava_(Wien,_%C3%96sterreich)&diff=12024Kirche des heiligen Sava (Wien, Österreich)2013-03-27T14:12:21Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;safe=images&amp;q=Veithgasse+3,+1030+Wien&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Veithgasse+3,+Landstra%C3%9Fe+1030+Wien&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=48.198649,16.379671&amp;spn=0.017163,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = [[Sava von Serbien|Heiligen Sava]]<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Erzpriester Petar Pantic<br />
|Kleriker = Erzpriester Petar Pantic und Presbyter Slawischa Boschic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Veithgasse 3, 1030 Wien<br />
|Webseite = http://www.serb-kirche.at<br />
}}<br />
<br />
Die im Wiener Bezirk Landstraße erbaute Kirche wurde 1893 eingeweiht, sie gehört zur Serbischen orthodoxen Kirchengemeinde des Hl. Sava in Wien. Liturgie wird an Sonntagen und Feiertagen um 9.30 Uhr gefeiert. Abendgottesdienste finden täglich um 18.00 Uhr statt.<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=21&Itemid=35 Offizielle Webpräsenz der Kirche]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_der_Auferstehung_Christi_(Wien,_%C3%96sterreich)&diff=12023Kirche der Auferstehung Christi (Wien, Österreich)2013-03-27T14:09:35Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;safe=images&amp;q=Engerthstrasse+158,+1020+Wien&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Engerthstra%C3%9Fe+158,+Leopoldstadt+1020+Wien&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=48.227703,16.39924&amp;spn=0.017153,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Christi Auferstehung<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Protonamnesnik Drago Vujic<br />
|Kleriker = Protonamnesnik Drago Vujic und Protonamnesnik Dragan Birtaschewi<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Engerthstrasse 158, 1020 Wien<br />
|Webseite = http://www.vaskrs.com/<br />
}}<br />
<br />
Die im Wiener Bezirk Leopoldstadt erbaute Kirche wurde 2002 eingeweiht, sie gehört zur Serbischen orthodoxen Kirchengemeinde des Hl. Sava in Wien. Liturgie wird an Sonntagen und Feiertagen um 9.30 Uhr gefeiert. Abendgottesdienste finden täglich um 18.00 Uhr statt.<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=20&Itemid=34 Offizielle Webpräsenz der Kirche]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_des_heiligen_Sava_(Wien,_%C3%96sterreich)&diff=12021Kirche des heiligen Sava (Wien, Österreich)2013-03-23T07:56:21Z<p>Hermann: </p>
<hr />
<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;safe=images&amp;q=Veithgasse+3,+1030+Wien&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Veithgasse+3,+Landstra%C3%9Fe+1030+Wien&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=48.198649,16.379671&amp;spn=0.017163,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = [[Sava von Serbien|Heiligen Sava]]<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Presbyter Slawischa Boschic<br />
|Kleriker = Protopriester Petar Pantic und Presbyter Slawischa Boschic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Veithgasse 3, 1030 Wien<br />
|Webseite = http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=21&Itemid=35<br />
}}<br />
<br />
Die im Wiener Bezirk Landstraße erbaute Kirche wurde 1893 eingeweiht, sie gehört zur Serbischen orthodoxen Kirchengemeinde des Hl. Sava in Wien. Liturgie wird an Sonntagen und Feiertagen um 9.30 Uhr gefeiert. Abendgottesdienste finden täglich um 18.00 Uhr statt.<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=21&Itemid=35 Offizielle Webpräsenz der Kirche]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_der_Entschlafung_der_allheiligen_Gottesgeb%C3%A4rerin_(Wien,_%C3%96sterreich)&diff=12020Kirche der Entschlafung der allheiligen Gottesgebärerin (Wien, Österreich)2013-03-23T07:55:30Z<p>Hermann: Die Seite wurde neu angelegt: „{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;safe=images&amp;q=Steinergasse+3,+1170+Wien&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Steinergasse+3,+Her…“</p>
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<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;safe=images&amp;q=Steinergasse+3,+1170+Wien&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Steinergasse+3,+Hernals+1170+Wien&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=48.214665,16.333065&amp;spn=0.017158,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Entschlafung der allheiligen Gottesgebärerin<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Priester Sladschan Vasic<br />
|Kleriker = Protopriester Krstan Kneschebic und Priester Sladschan Vasic<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Steinergasse 3, 1170 Wien<br />
|Webseite = http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=33<br />
}}<br />
<br />
Die im Wiener Bezirk Hernals erbaute Kirche wurde 1970 und nach einer Erneuerung 2002 eingeweiht, sie gehört zur Serbischen orthodoxen Kirchengemeinde des Hl. Sava in Wien. <br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=19&Itemid=33 Offizielle Webpräsenz der Kirche]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermannhttps://orthpedia.de/index.php?title=Kirche_der_Auferstehung_Christi_(Wien,_%C3%96sterreich)&diff=12019Kirche der Auferstehung Christi (Wien, Österreich)2013-03-23T07:46:44Z<p>Hermann: </p>
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<div>{{ #map:http://maps.google.at/maps?oe=utf-8&amp;client=firefox-a&amp;safe=images&amp;q=Engerthstrasse+158,+1020+Wien&amp;ie=UTF8&amp;hq=&amp;hnear=Engerthstra%C3%9Fe+158,+Leopoldstadt+1020+Wien&amp;gl=at&amp;t=m&amp;ll=48.227703,16.39924&amp;spn=0.017153,0.025749&amp;z=14&amp;iwloc=A&amp;}}<br />
<br />
<br />
=Informationen=<br />
{{Gemeinde<br />
|Zu Ehren = Christi Auferstehung<br />
|Zugehörigkeit = [[Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]<br />
|Vorsteher = Protonamnesnik Drago Vujic<br />
|Kleriker = Protonamnesnik Drago Vujic und Protonamnesnik Dragan Birtaschewi<br />
|Gottesdienst = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Choral = [[Kirchenslawisch]], Serbisch<br />
|Adresse = Engerthstrasse 158, 1020 Wien<br />
|Webseite = http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=20&Itemid=34<br />
}}<br />
<br />
Die im Wiener Bezirk Leopoldstadt erbaute Kirche wurde 2002 eingeweiht, sie gehört zur Serbischen orthodoxen Kirchengemeinde des Hl. Sava in Wien. Liturgie wird an Sonntagen und Feiertagen um 9.30 Uhr gefeiert. Abendgottesdienste finden täglich um 18.00 Uhr statt.<br />
<br />
=Quellen=<br />
* [http://www.serb-kirche.at/index.php?option=com_content&task=view&id=20&Itemid=34 Offizielle Webpräsenz der Kirche]<br />
<br />
[[Kategorie:Österreich]]<br />
[[Kategorie:Kirchen, Gemeinden und Klöster]]<br />
[[Kategorie:Diözese Österreich-Schweiz der Serbischen Orthodoxen Kirche]]</div>Hermann