Glaube

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Siehe:

  • Erzpriester Pavel Velikanov. Die komfortable Orthodoxie. „Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist“ (Mt 5,48) – hat Christus gesagt. Wo kommt aber das Gefühl her, dass wir häufig eher nicht die innerliche, sondern die äußerliche Vollkommenheit anstreben, uns also bemühen, die Regeln zu beachten, die es uns ermöglichen, uns so zu fühlen, als ob wir die höchste Pflicht erfüllt hätten und schon deshalb Christen heißen dürfen? Stimmt es, dass es ausreicht, sonntagmorgens aufzustehen, um zur Liturgie zu gehen, zu fasten und die Gebetsregel zu lesen, und dann wäre alles gut? Ist unser Glauben nicht etwa zu gemütlich geworden, so dass wir es vermeiden, uns einmal mehr anzustrengen und Vollkommenheit anzustreben?
  • Victor Lega, Dr.theol. Was ist der Glaube? Die Lehre des Apostels Paulus und der Kirchenväter über das Wesen des Glaubens und seinem Verhältnis zum Wissen. Ein Artikel über die Unterschiede zwischen der in der westlichen Theologie vorherrschenden (subjektivistischen bzw. psychologischen), und der in der östlichen Theologie verbreiteten (ontologischen) Auffassung des Glaubens, im Rahmen deren der Glaube eine dem Menschen von vornherein innewohnende Eigenschaft ist.