Mănăstirea Vișina

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Das Mănăstirea Vișina (deutsch: Kloster Vișina) wurde der Überlieferung nach 1418 zu Beginn der Herrschaft des walachischen Fürsten Mihail I. (1418-1420) gegründet. Es liegt 14 Kilometer von Târgu Jiu entfernt am Ausgang einer Felsschlucht, welche der Fluß Jiu geschaffen hat.

Am 14. Dezember 1514 kam das Kloster durch eine Schenkung des Fürsten Neagoe Basarab (1512-1521) in den Besitz der für die Region Oltenia (Kleine Walachei) wichtigen Stadt Bumbești. Das Dokument hierüber ist die älteste erhaltene Urkunde über das Kloster. Am 22. April 1519 (dem Jahr 7027 der byzantinischen Zeitrechnung) erhielt das Kloster durch Neagoe Basarab weitere umfangreiche Schenkungen im Bereich der Mündung des Flusses Jiu in die Donau.

Am 19. Oktober 1994 konnte das verlassenen Kloster, von welchem nur noch Ruinen erhalten waren, durch eine neue monastische Kommunität wiederbelebt werden. Bei dieser Gelegenheit war SE Dr. Nestor Vornicescu, Erzbischof und Metropolit von Oltenia (Oltenien) (1978-2000), anwesend.

Am 4. Oktober 2014 wurde die neue Klosterkirche "Sfânta Treime" (Heilige Dreiheit) durch SE Irineu Popa, den aktuellen Erzbischof und Metropoliten von Oltenia seit 2008, geweiht.

Derzeit wird die Klostergemeinschaft von der Mönchin (Nonne) Nicodima Scripcariu geleitet.