Benutzer:Christian/Calixt von Rom

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Rumänisch

Sfântul sfințit mucenic Calist I al Romei a fost episcop al Bisericii Romei între anii 217 și 222. Este considerat de memoria tradiției Bisericii ca mucenic, deși nu există date istorice referitoare la mucenicia sa. Prăznuirea sa se face la data de 14 octombrie.

Viața

Calist I al Romei (gr. Kallistos) era de origine greacă. S-a născut la Roma în a doua jumătate a secolului al II-lea în familia aristocratică a Domitiilor. Cu toate acestea, tinerețea lui a fost tumultuoasă. A fost închis și exilat pentru crime de drept comun.

Calist a avut și neșansa de a fi cunooscut în primul rând prin intermediul scrierilor celor mai mari dușmani ai săi, Tertullian și Ipolit. Ipolit, în lucrarea Philosophumena, afirmă că acesta era în slujba lui Carpoforus, un creștin căruia îi fusese încredințată administrarea unei bănci care dispunea de fonduri investite de alți creștini. După ce a pierdut banii încredințați, Calist a fost prins și trimis alături de sclavi să muncească la o moară manuală. Ulterior, a fost trimis în minele din Sardinia. A fost eliberat pe când Victor era episcop al Romei, fiind trimis la Antium (azi Anzio). Când Zefirinus a devenit episcop al Romei, lui Calist i-a fost încredințată administrarea unui cimitir, care mai târziu avea să îi poarte numele, fiind cunoscut ulterior sub numele de Catacombele Sf. Calist. Calist a căpătat o mare influență asupra lui Zefirinus, care l-a făcut în scurt timp arhidiacon, iar la moartea acestuia a devenit episcop al Romei.

Indiferent dacă multe dintre detaliile din relatarea lui Ipolit cu privire la viața lui Calist sunt adevărate sau nu, Calist i-a fost de mare ajutor episcopului Zefirius, pe care l-a călăuzit printre dificultățile teologiei în formare a vremii sale, ajutându-l să navigheze printre numeroasele credințe eretice apărute atunci către ceea ce considera a fi învățătura ortodoxă.

Viețile lui Calist și ale adversarilor săi, Tertulian și Ipolit sunt cu toate umbrite de acuzațiile de erezie care au planat asupra unora dintre politicile și învățăturile lor. Ipolit și Tertullian s-au ridicat în special împotriva hotărârii lui Calist de a le acorda Sfânta Împărtășanie celor care făcuseră pocăință publică pentru păcate precum crima, adulterul și curvia, precum și de pretinsa adeziune a lui Calist la sabelianism (acuzație de care acesta a încercat să se distanțeze. Ipolit, în schimb, a urmat schisma novațiană și a fost chiar ales drept primul antipapă de susținătorii săi, însă ulterior s-a împăcat cu Biserica Romei, iar Tertulian a devenit un adept al montanismului.

Despre Calist I al Romei se crede că ar fi murit în jurul anului 223, o perioadă care nu este cunoscută pentru persecuțiile împotriva creștinilor, și este posibil ca relatările despre martirajul lui, posibil în urma unor revolte populare să fie doar o legendă. A fost înmormântat în cimitirul lui Calepodius de pe Via Aurelia. Ziua morții lui este trecută în "Depositio Martirum" (Callisti in via Aurelia miliario III) și în martirologiile ulterioare drept 14 octombrie, și aceasta a rămas până în prezent ziua pomenirii lui. Moaștele sale au fost mutate în secolul al IX-lea în biserica Santa Maria in Trastevere din Roma.

Surse

Legături externe

https://ro.orthodoxwiki.org/Calist_I_al_Romei

Deutsch

Callistus I.

Gedenktag katholisch: 14. Oktober nicht gebotener Gedenktag Gedenktag III. Klasse

Übertragung der Gebeine nach Cysoing: 8. April in Reims:

Übertragung der Gebeine: 11. August

Gedenktag orthodox: 14. Oktober

Name bedeutet: der Schönste (griech. - latein.)

Bischof von Rom, (Märtyrer)

  • um 160 in Rom

† 222 (oder 223) in Rom

Callistus war der Überlieferung zufolge ein von Juden verbannter Sklave, der zunächst mit gescheiterten Bankgeschäften von sich reden machte; die Geschädigten aus der Gemeinschaft der Synagoge verklagten ihn, nach einem Prozess wurde er deshalb um 188 zu Zwangsarbeit in den Bergwerken auf Sardinien verurteilt. Nach seiner Begnadigung durch Kaiser Commodus und der Rückkehr nach Rom wurde er um 189 vom römischen Bischof Zephyrinus zum Diakon ordiniert, mit einer monatlichen Pension ausgestattet und zum Verwalter des Gemeindefriedhofs - den heute nach ihm benannten Katakomben - an der Via Appia ernannt.

Nach Zephyrinus' Tod 217 (oder 218) wurde Callistus sein Nachfolger. Er bekämpfte Adoptianismus und Modalismus, dem er in jungen Jahren wie sein Vorgänger noch anhing. Der erste Gegenpapst der Kirchengeschichte, Hippolyt, erhob sich gegen ihn und beschuldigte ihn des Monarchianismus, dazu eines unlauteren Vorlebens und der Unzucht. Callistus exkommunizierte Hippolyt. Von Gegnern wurde Callistus weiter der Nachlässigkeit bezichtigt, da er reumütigen Götzendienern die heilige Kommunion zuteil werden ließ und die Eheschließung zwischen hochgestellten Damen und Sklaven akzeptierte. Heftige Auseinandersetzungen mit Hippolyt und Tertullian gab es auch, weil Callistus reumütigen Unzuchtsündern eine zweite Buße gewährte. Mehrmals Verheiratete ließ er als Amtsträger zu, die Eheschließung der Geweihten duldete er. Spekulationen eröffnet die Angabe, er habe eine zweite Taufe eingeführt.

Callistus führte den Brauch des Fastens an Aschermittwoch und drei Sabbattage als Festtage ein und ließ als erster Kirchen ausmalen. Er versuchte nachdrücklich, den Einfluss des Bischofs von Rom für die gesamte Kirche zu mehren, auch wenn bei ihm noch nicht der Anspruch des Primats erhoben wurde. Tertullian kritisierte deshalb Callistus und verhöhnte ihn als "Pontifex maximus", "höchsten Brückenbauer", und "episcopus episcoporum", "Aufseher der Aufseher/Bischof der Bischöfe" - beides heute von den Amtsinhabern auf dem Stuhl Petri als Titel gebraucht. Callistus gilt als einer der aktivsten und lebensfrohesten Bischöfe von Rom.

Callistus' Gedenktag 14. Oktober war der Tag seiner Bestattung, sein Grab fand er im Stadtteil Trastevere, wo heute die nach ihm benannte Kirche S. Callisto steht.

Die heute nach Callistus benannten Katakomben gehören zu den wichtigsten und eindruckvollsten der etwa 60 christlichen Katakomben in Rom. Sie entstanden um die Mitte des 2. Jahrhunderts an der Via Appia Antica aus einem Gräbergebiet und wurden um die Jahrhundertwende direkt der Verwaltung durch die Kirche von Rom unterstellt; Papst Zephyrinus beauftragte den Diakon Callistus mit der Verwaltung; zu seiner Aufgabe gehörte die Sicherstellung einer würdigen Ruhestätte für alle Gläubigen, also auch für die Armen und die Sklaven unter ihnen. Nachdem Callistus selbst zum Papst gewählt worden war, weitete er den Friedhof aus und vergrößerte ihn; daher trägt die Anlage seinen Namen und wurde der offizielle Friedhof der Kirche von Rom, Grabstätte für Märtyrer und alle Päpste des 3. Jahrhunderts.

Etwa hundert Jahre nach seinem Tod entstand die Legende von Callistus' Martyrium, das demnach unter Kaiser Alexander Severus stattfand, der ihn einkerkern ließ. Im Gefängnis predigte, heilte und taufte Callistus demnach, bis man ihn aus dem Fenster warf und mit einem Stein um den Hals in einen Brunnen stürzte.

Reliquien von Callistus kamen 844 nach Cysoing bei Lille, später auch nach Reims, Fulda, Neapel und in mehrere Kirchen in Rom.

Attribute: Mühlstein, Brunnen

https://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Callistus_I.html

Deutsch II

Callistus I.

S. Callistus (Calixtus), (14. Oct.), der erste Papst dieses Namens im 3. Jahrhundert, der vom Jahre 219 (nach Andern 217 oder 218) bis zum Jahre 222 regierte. Sein Geburtsortwar wahrscheinlich Ravenna (nach Andern Rom) und es scheint, daß er dem vornehmen Domitianischen Geschlechte angehört habe. Als Papst erhob er die schon vorher üblichen Quatemberfasten zum Gesetze für die occidentalische Kirche. Besonders berühmt wurde seine Name dadurch, daß er an der Appischen Straße einen Gottesacker (coemeterium) erbaute oder vielmehr den alten Begräbnißort erweiterte, welcher deßwegen Coemeterium Callisti heißt und von den vielen anderen Friedhöfen, welche rings um die Stadt lagen, der größte und berühmteste ist. * Nach dem römischen Brevier ließ er den in die Tiber geworfenen Leib des hl. Priesters und Martyrers Calepodius aufsuchen und ehrenvoll begraben. Nachdem er den Consul Palmatius und Senator Simplicius, sowie den hl. Felix und die hl. Blanda getauft hatte, wurde er in den Kerker geworfen, wo er den Soldaten Privatus von seinen Geschwüren heilte und so für Christus gewann. Nachdem er etwas mehr als 5 Jahre regiert hatte, wurde er nach einer langen Hungerqual und vielen Schlägen in einen Brunnen geworfen, wo er den Martyrtod starb, unter der Regierung des Kaisers Alexander Severus, vielmehr unter seinen Beamten, da der Kaiser selbst den hl. Kallistus sehr schätzte. Seine Reliquien befinden sich zu Rom, in der von ihm erbauten Basilica der hl. Maria jenseits der Tiber. Jedoch kamen einzelne derselben auch nach Deutschland, besonders nach Fulda, sowie nach Belgien und in verschiedene Städte Italiens. Sein Name steht am 14. Oct. auch im Mart. Rom. und wird am nämlichen Tage sein Fest im römischen Brevier ritu dupl. gefeiert.

  • Gegenwärtig führt dieses Cömeterium den Namen »Katakombe des hl. Sebastian«, weil dieser Heilige anfangs darin begraben war und jetzt der Titularpatron der am Eingang der Katakombe befindlichen Kirche (einer der 7 Hauptkirchen Rom's) ist. Der Schreiber dieser Zeilen wird nie die freudige Rührung vergessen, mit welcher er im Jahre 1845 nach vorgängigem Besuche der Katakomben hier auf dem Grabe des hl. Sebastian die heil. Messe gelesen etc. Nach einer in der Kirche sich findenden Aufschrift sind in diesen Katakomben allein 174,000 hhl. Blutzeugen begraben worden. (Vgl. Butler XIV. 641.)

https://www.heiligenlexikon.de/Stadler/Callistus_I.html