Benutzer:Christian/482

Aus Orthpedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

Thüringer Ereignisse

Ereignise bei den Germanen

Ereignisse im Weströmischen Reich

Ereignisse im Oströmischen Reich

Kaiser Zeno hatte im Jahre 482 versucht, die Anhänger und Gegner des Konzils von Chalcedon durch das sog. Henotikon zu einigen. Die Mehrzahl der orientalischen Bischöfe nahm diese Einigungsformel an. Da sie zwar die Irrlehre des Eutyches verwarf, aber das Chalcedonense ziemlich offen preisgab und über die Frage der beiden Naturen in Christus einfach hinwegging, wurde sie 484 von Papst Felix III. verworfen. Andererseits sagten sich trotz der Zugeständnisse an die Irrlehre viele strenge Monophysiten, besonders Mönche, von dem Patriarchen Petrus Mongus, der am Henotikon mitgearbeitet hatte, los und gründeten die monophysitische Sekte der Akephalen. Das Schisma wurde erst im Jahre 519 durch ein Edikt des Kaisers Justin I. beigelegt.

Ereignisse weltweit

468 ließ Kaiser Leo Teile der Reliquien auf Bitten des heiligen Daniel Stylites nach Konstantinopel bringen, wo eine in der Nähe von Daniels Säule gebaute Kirche dem heiligen Symeon geweiht wurde. Weitere Reliquien wurden in die spätestens 470 fertiggestellte Weitarkadenbasilika von Qalb Loze gebracht. In Mandra entstanden von 476 bis 490 vier an Qalb Loze orientierte Basiliken kreuzförmig um die Säule des Heiligen als Mittelpunkt. Symeon Stylites der Ältere